Mummy 17

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Alles ist schwarz, bis ich meine Augen öffne. Der Raum ist hell, die Vorhänge sind zugezogen und die Sonne scheint so elegant durch die Fenster, dass der Raum in den Rosa- und Lilatönen, die mich umgeben, ertrinkt. Ich schaue nach unten, meine Schnittwunde ist weg, und es gibt nicht einmal eine Narbe. Ich fahre mit meinen Fingern über mein Handgelenk und bin erstaunt darüber, wie es sich anfühlt, als hätte mich die Klinge von Tom Kaulitz noch nie so tief getroffen. Ich zuckte plötzlich zusammen, Tom Kaulitz. Ich packte die Decke und warf sie von meinem Körper, bevor ich an die Bettkante sprang und zur Tür ging. Ich drehte langsam die Klinke und öffnete die Tür, voller Angst vor dem, was mich erwartete. Ich öffnete die Tür und stieß auf eine große Wiese, die Sonne schien warm durch das Gras und die Wärme der Wiese traf mich sanft, wie ein Engel, der seine gefiederten Flügel um mich legt. Ich warf einen Blick nach vorn; Ich wollte einen Schritt nach vorne machen, hielt aber inne, als ich den lauten, aufgeregten Schrei eines jungen Mädchens „Mami!" hörte.

Ich drehte mich um, erschrocken von der süßen kleinen Stimme. Direkt vor mir rannte ein kleines Mädchen direkt auf mich zu. Sie hatte weiches hellrotes Haar, das sich im Wind hinter ihr bewegte, als sie so schnell sie konnte auf mich zu rannte. Als sie näher kam, konnte ich ihre blauen Augen sehen, blaue funkelnde Augen, genau wie das Meer an einem heißen Tag, wenn die Sonne hell auf das Wasser scheint. Das Mädchen war jetzt auf mich los, prallte gegen meine Beine und schlang ihre kleinen Arme um sie, um mein Leben zu retten. „Mami, dein Rücken!" Sie weinte, Tränen stiegen ihr in die Augen.

„Äh", mir fehlten die Worte. „Es tut mir leid, Süße, ich bin nicht deine Mama", sagte ich und tätschelte dem Mädchen den Kopf.

„Spiel keine Spielchen, Mama, ich habe dich so sehr vermisst. Papa sagte, du hättest uns verlassen, um an einen besonderen Ort zu gehen, wo wir uns eines Tages treffen würden." Sie schniefte ein wenig. „Papa sagte, dass du bei Engeln warst, also ich." Ich habe die Engel jeden Tag verflucht, Mama, in der Hoffnung, sie würden dir etwas zurückgeben, und es hat funktioniert", weinte sie, während sie sich ganz fest an meine Beine klammerte.

Ich habe meine Hand auf ihren Kopf gelegt, träume ich? Erst als das kleine Mädchen die zusammengekniffenen Augen öffnete und aufblickte auf mich, dass mein Herz aufgehört hat zu schlagen. Sie sah genauso aus wie...genau wie...Tom.

"NEIN!" Ich sagte, löste die Arme des Mädchens von mir und trat von ihr zurück. „D-das kann nicht sein", sagte ich, während ich mich weiter von dem Mädchen entfernte.

„Mama-Mami?" Sagte sie, während noch immer Tränen über ihre pausbäckigen kleinen rosa Wangen liefen.

„Du kannst nicht...unsere...pfui sein", ich schüttelte den Kopf. „Du kannst nicht unsere...Tochter sein", sagte ich, ich stand jetzt still und starrte das kleine Mädchen an, als wäre sie ein Monster, Tränen beginnt über mein Gesicht zu strömen.

Sie starrte mich an, ihre großen blauen Augen glitzerten, als neue Tränen über ihr Gesicht liefen, und alles, was ich sehen konnte, war Tom, als ich sie ansah, und alles, was ich fühlte, war Schmerz, als ich sie weinen sah. Ich rannte direkt auf sie zu und wischte mir die Tränen weg, während ich auf sie zustürzte. Ich wollte sie mit meinen Händen packen und in meinen Armen halten, aber sie war bereits weg.

Ich war jetzt an einem vertrauten Ort; Ich stand mitten auf der Straße und sah zu, wie Autos vorbeirasten, ohne einen einzigen Blick auf mich zu werfen. Plötzlich fiel mir etwas ins Auge und in meinem Kopf summte das Geräusch einer Hupe, die immer wieder erklang. Ich drehte mich um und keuchte entsetzt über das, was ich sah. Toms Auto wurde umgedreht, die Vorderseite des Wagens wurde praktisch in die Straße geflickt. Ich rannte auf den Absturz zu. „Tom!" Ich schrie „Tom!"

Ich rannte um das Auto des anderen Fahrers herum und zum Fahrersitz von Toms Auto. Ich legte mich auf den Boden und schaute hinein. Dort hing er kopfüber in seinem Sitz und lag einfach ruhig da.

My living Nightmare (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt