Der Weg zur hellen Seite der Macht

Kapitel 2

„Hallo, Nayla", sagte der junge Mann. Er war hochgewachsen und schlank. Ihn umgab ein bläuliches Licht, das hell schien. Geschockt blickte ich ihn an. „Wer bist du?", fragte ich. Er lachte. „Tu nicht so. Du erkennst mich" Vorsichtig tastete meine Hand zu meinem Gürtel an dem mein Lichtschwert befestigt war. Aber Ben Solo war nicht dumm. „Du kannst mich nicht angreifen und ich dich auch nicht! Ich bin tot. Ich bin nur ein Machtgeist"
„Warum?", fragte ich. Mehr nicht. Er blickte auf. „Wir wussten nicht das du noch lebst". Er seufzte. „Und wir wussten nicht wo wir suchen sollten". Während er sprach betrachtete ich ihn genauer. Wir waren uns sehr ähnlich. Wir hatten beide schwarze, kurze Haare und dunkle Augen. Wenn er lächelte dann bildeten sich die gleichen Grübchen an den Wangen wie bei mir.
„Warum bist du hier?", fragte ich. Mein Bruder kam näher und stand nun genau vor mir. „Ich musste dich sehen. Und ich habe eine Weile gebraucht bis ich heraus fand wie ich zu dir gelangen konnte". Ich schwieg. Plötzlich sprang meine Tür auf und Ris kam herein. Augenblicklich verschwand Ben. „Wer war das?!", fragte mein Meister ärgerlich. Ich zuckte nur mit den Schultern. Er zog die Augenbrauen hoch und blickte mich streng an. „Ich will wissen wer das war!". „Ich weiß es nicht", entgegnete ich ruhig. „Von mir aus. Komm mit wir greifen heute Nacht an." Seit Tagen schon, war im Gespräch eine Widerstandsbasis auf dem Planten Takodana anzugreifen und zu zerstören. Ich sollte hauptsächlich eine Einheit Sturmtruppen abliefern und auf dem Schlachtfeld decken. Als Transportmittel würde ich mein eigens gebautes Schiff verwenden. Die MilanoV.