Ichbeschloss, mir nun endgültig das Leben zu nehmen und überlegte aufwelche Weise ich es tun sollte. Nachdem ich überlegte, machte ichmich ein letztes Mal auf dem Weg zu meinem alten Elternhaus. Es wareine schöne vier Zimmer Wohnung im 23. Stockwerk eines modernenWolkenkratzer. Zum Glück hatte ich den Schlüssel zum Gebäude nieabgegeben. Ich stand ein letztes Mal vor der Wohnungstür und machtemich mit dem Fahrstuhl auf dem weg zum Dach. Während der Fahrt nachoben habe ich noch ein letztes Mal meine Gedanken sortiert und gingmein gesamtes Leben durch, um sicher zu gehen, dass der Weg den ichgewählt habe der richtige ist. Ich kam zu dem Entschluss, dass dasbeenden des eigenen Lebens auch eine Art Glück sein kann, denn manist zufrieden damit, das man von seinem Leid erlöst wird. Obenangekommen steigt die Nervosität. Ich gehe zum Rand desGebäudedachs und blicke nach unten. In mir kommt ein Gefühl vonFurcht hoch, aber auch eines der Freude. Ist das Glück? Diesesberuhigende und warme Gefühl in meiner Brust. War dies das Glückvon dem meine Urgroßmutter sprach? Ich atme ein letztes Mal ein undein letztes Mal aus. Mein Puls steigt, mein Herz schlägt rasendschnell, ich spüre, dass ich lebe und die Tränen fließen. Ich binfest entschlossen und springe.
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Lucky x Death
RandomDies ist eine autobiografische Kurzgeschichte, die einen zum nachdenken verleitet. Diese Geschichte handelt vom Leben eines jungen Mannes, welcher seit seiner Kindheit verzweifelt nach dem Glück sucht. Achtung ⚠️ Diese Kurzgeschichte enthält nicht...