...oder auch nicht?//ASDS FANFICTION

Kapitel 1

... ich wachte erneut in so einem weißen Raum auf. Schon wieder? Ich hatte den Tod doch nun gut verarbeitet. Oder? Mein Opa trat wieder durch diese unsichtbare Tür. "Ally, du musst aufwachen. Schnell!" Hä? Ich versteh gar nichts mehr...

"Ally? Hörst du mich?" 

Ich stöhnte gequält auf. Irgendjemand rubbelt mir über mein Brustbein. Mein Kopf brummt. 

Wer bin ich? 

Wo bin ich?                  

Wer sind diese Menschen?

Ich verstand die Welt nicht mehr. "Hey Ally?" "Wer ist Ally?", fragte ich leise. Der Mann über mir sah mich leicht geschockt an. Er war leicht gebräunt . Italiener? Ich kenne diesen Mann nicht. Aber er scheint mich zu kennen. Was will der von mir? "Weißt du wer ich bin?" Ich schüttelte den Kopf. Der Mann sah zu einem seiner Kollegen. "Alex, versuch du mal." Dieser Alex nickte und kam auf mich zu. "Hey Maus. Wie gehts dir?" Er klang besorgt. Warum nennte er mich "Maus"? 

"Kopfschmerzen", flüsterte ich. "Sie erkennt mich auch nicht. Hol mal Tom. Die kennen sich ganz sicher nicht. Vielleicht kann er ihr etwas mehr Sicherheit vermitteln." Der Italiener stimmte zu. Sie holten einen Polizist heran und klärten ihn über die Umstände auf. Dann setzte dieser sich neben mich.

"Hi. Ich bin Tom Mayer. Ich bin Polizist. Die Herren hier würden dich gerne mit ins Krankenhaus nehmen, ist das in Ordnung?" Ich nickte vorsichtig. Irgendwie vertraute ich ihm. Er hat eine ruhige Ausstrahlung. Die anderen Männer wirkten angespannt und besorgt. "Wenn du mitkommst.", sagte ich vorsichtig. Ich war mir gar nicht sicher ob er es überhaupt gehört hat. Tom lächelte. "Klar. Gerne." 

"Wo sind wir hier?" Mein Orientierungssinn hatte mich verlassen und ich hatte keine Ahnung wo wir waren. "Köln. Wir fahren gleich in die KaS. Sagt dir das was?" Ich schüttelte betrübt den Kopf. Er winkte ab. Dann zog er mich an den Händen in den Stand. Ich blieb kurz stehen und fasste mir an den Kopf. Alles drehte sich. "Gehts?", fragte Tom und ich nickte bestätigend. Dann gingen wir vorsichtig auf den RTW zu. Tom hatte einen Arm um meine Schulter gelegt. 

Im RTW legte ich mich auf die Trage und wurde von Alex und diesem Italiener angeschnallt. Tom setzte sich auch den Stuhl. Der Italiener, der sich mittlerweile als Franco vorgestellt hatte, rief dem Fahrer zu, er könne losfahren. 

Wir fuhren ca. 15 Minuten. Dann wurde ich herausgeholt und ins Krankenhaus, in ein Behandlungszimmer gefahren. Eine Ärztin eilte auf uns zu und sah mich ebenfalls besorgt an. Was war mit denen los? Tom wich nicht von meiner Seite und hielt die ganze Zeit meine Hand. Die Ärztin, als Paula Martinson hatte sie sich vorgestellt, begann mit ihrer Arbeit. 

Tom strich die ganze Zeit mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Ich merkte wie ich immer müder wurde und letztlich einschlief. 

Als ich wieder wach wurde lag ich in einem Patientenzimmer. Tom Mayer saß immer noch neben mir. Erstaunlich. Ich kannte diesen Mann nicht, und fühlte mich trotzdem total mit ihm verbunden. Dann klopfte es an der Tür und ein junger Mann mit blonden Haaren trat ein.