Versöhnung mit dem Bruder

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Ein Jahr war vergangen. Und Y/N und ich waren glücklich. Gerade kam ich nach Hause nachdem ich meine Mutter besuchte und mein Sohn kam sofort auf mich zu gerannt, sofort nahm ich ihn auf meinen Arm.
"Dada."
"Hallo kleiner Mann. Ich habe dich vermisst."
Ich drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und kitzelte ihn durch. Tom Jonathan liebte das.
"Was ist denn hier los?", wunderte sich
Y/N, als sie zu mir kam.
"Wir spielen nur.", lachte ich und küsste sie.
Am Abend war ich dabei für Y/N und mich eine Tasse Tee zu machen, als meine Frau mit unserem Sohn auf dem Arm in die Küche kam.
"Dir will jemand gute Nacht sagen Papa."
Ich gab meinem Sohn einen Kuss auf die Stirn.
"Gute Nacht mein kleiner Schatz. Schlaf schön. Ich habe dich lieb."
Y/N brachte Tom Jonathan ins Bett und ich ging ins Wohnzimmer, nach ein paar Minuten kam Y/N zu mir. Sie setzte sich auf unser Sofa und ich legte meine Arme um ihre Taille.
"Liebling?"
"Ja, Schatz?"
"Ich habe ein Treffen mit Tom organisiert."
"Warum?"
"Auch wenn ich sagte dass ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will, fehlt er mir irgendwie. Immerhin ist er immer noch mein Zwillingsbruder."
"Ich verstehe dich. Mir würde es genauso gehen. Außerdem finde ich es ist Zeit ihm zu vergeben. Er hat bestimmt aus seinen Fehlern gelernt."
"Mir ist auch wichtig das er wenigstens ein Mal seinen Neffen sieht. Wir haben unseren Sohn nach ihm benannt."
"Das stimmt."
Wir verbrachten die nächsten 2 Stunden einfach nur mit kuscheln bis ich Y/N gähnen hörte.
"Bist du müde Liebling?"
"Ein bisschen Schatz."
"Dann bring ich dich ins Bett."
Ich hob sie hoch und trug Y/N ins Schlafzimmer, ich legte sie auf das Bett und kuschelte mich zu ihr.
"Gute Nacht Liebling. Schlaf gut."
"Gute Nacht Schatz. Du auch."
Wir schliefen friedlich ein.
Zwei Wochen später war das Treffen mit Tom.
"Hallo Bruder.", sagte ich.
"Hallo Tom.", gab Y/N von sich.
"Hallo ihr zwei.", wurden wir von Tom begrüßt.
5 Minuten herrschte Schweigen bis Tom zu reden begann.
"Ich muss mich bei euch entschuldigen. Bei dir Y/N für alles was ich dir angetan habe und bei dir Bill weil ich unbedingt wollte dass du etwas sein solltest was du nie warst und niemals sein wirst. Ich habe hier drin viel Zeit zum Nachdenken und habe aus meinen Fehlern gelernt.", erklärte Tom.
"Das ist sehr großzügig von dir Bruder. Wir sind bereit dir zu vergeben, wenn du das möchtest.", sagte ich und Y/N nickte. Tom lächelte.
"Wer ist denn das?", wollte Tom wissen und deutete auf unseren Sohn.
"Das ist dein Neffe. Tom Jonathan Kaulitz. Wir haben ihn nach dir benannt.", gab Y/N als Antwort, mit einem Lächeln.
"Darf ich ihn mal im Arm halten?", fragte Tom mit Tränen in den Augen.
"Natürlich darfst du.", antwortete ich mit sanfter Stimme.
Y/N gab Tom den kleinen Tom auf den Arm.
"Hallo mein kleiner. Ich bin dein Onkel. Ich heiße auch Tom.", sprach mein Bruder leise.
"Tommy.", hörte ich unseren Sohn sagen.
Tom fing an zu weinen.
"Er hat Tommy gesagt.", freute sich mein Bruder.
Irgendwann war es Zeit zu gehen, Y/N war mit Tom Jonathan schon raus gegangen.
"Bill?"
"Ja, Tom?"
"Versöhnung?"
"Versöhnung."
Tom lächelte mich an. Ich ging zu Y/N und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Ich hatte mich mit meinem Bruder versöhnt, ich war glücklich und lebte ein glückliches Leben mit meiner Frau Y/N und meinem Sohn Tom Jonathan.

Ende

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Leg dich nicht mit Tokio Hotel an. Oder vielleicht doch? (Bill Kaulitz)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt