Capitolo 20

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Der nächste Tag abends und er war immer noch nicht da, weswegen ich endgültig aufstand und mir ein Autoschlüssel von seiner Kommode nahm. Die Treppen lief ich runter und stieg in den aufblinkenden Wagen, ehe ich ein ausklickendes Geräusch hörte.

Verwirrt sah ich mich um und wollte aussteigen, doch eine Ahnung überkam
mich, die mich am ganzen Leib zittern ließ. Leise fing ich an zu beten und tastete vorsichtig unter dem Sitz rum.

Mein Atem stockte, als ich tatsächlich eine Mienenbombe spürte und langsam meine Hand hob. Wie in Zeitlupe startete ich den Wagen und fuhr los. Mein Handy legte ich in die Halterung und rief ihn an.

„Kyra, ich bin auf dem Weg. Lo siento, hat bisschen länger gedauert." murmelte er sofort, als er ranging. Zittrig nahm ich Luft. „Kyra?" „Diandro, unter meinem Sitz ist eine Bombe." wisperte ich. „Que? Hab ich dir nicht gesagt, dass du nicht raus gehen sollst?" erwiderte er aufgebracht, verzweifelt ging ich mir durch die Haare.

„Wo bist du?" wollte er ruhiger wissen. „Auf dem Weg zum Club." „Ich fahr dir entgegen." erwiderte er und sein lauter Auspuff ertönte. „Diandro." flüsterte ich brüchig und spürte heiße Tränen meine eiskalte Wange runter rasen.

„Hab keine angst, mi Amor. Es wird alles gut." besänftigte er mich, was mich dennoch leise wimmern ließ. „Ich seh dich." informierte er mich, weswegen ich in den Rückspiegel sah und seine Scheinwerfer erkannte.

„Bieg die nächste Rechts ab, da ist ein leeres Gebiet." befahl er sanft, mit einem ungesunden Herzschlag bieg ich ab und legte eine Vollbremsung ein, ehe ich ohne zu überlegen ausstieg und so schnell ich konnte mich vom Wagen entfernte. Seine quietschenden Reifen ertönten und spürte kurz darauf seine Arme um mich.

Wie in Trance sah ich zum Wagen, der in die Luft ging und sein Wagen gleich mit Feuer fing. Alles an mir zitterte und wimmerte leise in mich hinein.

„Mi amor, beruhig dich." murmelte er und hob mein Kopf an, ehe er mich besorgt musterte. „Ich wollte doch nur zu dir." wimmerte ich aufgebracht und legte meine Stirn an seine Brust. „Es ist doch alles gut." seufzte er und fuhr mit seinen kräftigen Händen durch meine Haare.

„Deine Autos." hauchte ich kopfschüttelnd und spürte seine Brust plötzlich vibrieren, weswegen ich entsetzt hochsah. Belustigt blitzten seine Augen auf. „Du sorgst dich ernsthaft grad um die Autos?" „Sì." erwiderte ich leise und musterte sein grinsen.

„Das ist gerade das unwichtigste, bebé." raunte er und hauchte mir ein Kuss auf die Stirn. „Wir sind mitten im nirgendwo." murmelte ich. „Ich ruf César an." erwiderte er und griff nach seinem Handy. Verzweifelt sah ich zum brennenden Wagen, als mir einfiel, dass mein Handy noch drin lag.

„Kein empfang." brummte er und sah sich um, doch nichts. Nur Schlamm und Sand war hier zu erkennen. „Wir müssen laufen." fügte er hinzu, langsam nickte ich und spürte sein Arm um meiner Schulter.

„Es tut mir leid." seufzte ich nach einigen Metern, verwirrt sah er an mir herunter. „Deine Wägen." „Braucht es nicht." erwiderte er sanft. „Diandro, die kosten über Millionen." sprach ich aufgebracht. „Mir wäre nur wichtig gewesen, dass du zuhause bleibst." murmelte er und sah mich wissend an.

„Ich weiß." „Was war denn gestern los?" fragte ich, tief nahm er Luft. „Irgendwelche Clans haben die ganzen Einnahmen, der letzten Monate vom Club geklaut." antwortete er. „Hast du sie gefunden?" „Sí, deswegen hat es auch so lange gedauert." erklärte er knapp und zückte erneut sein Handy.

„Es geht wieder." fügte er hinzu und rief wahrscheinlich César an. „Hermano, kannst du uns abholen?" „Wir sind in der Nähe vom Hafen." ohne weiteres legte er auf und sah zu mir. „In einer halben Stunde ist er da." informierte er mich, weswegen ich frustriert die Luft ausstieß.

„Was machen wir so lange?" wollte ich wissen, ehe seine Mundwinkel zuckten und er plötzlich mein Hals anfing zu liebkosten. Überrascht keuchte ich und spürte, wie er mir mein Shirt über die Brüste zog. Meine Hand ließ ich in seine Haare gleiten und biss mir auf die Lippe, als er mein BH öffnete und sich an meine Brüste wendete.

Zufrieden stöhnte ich auf, ehe er mir meine Hose auszog und auf die Knie ging. Mein Bein legte er auf seiner Schulter ab und fing an an meiner Klitoris zu saugen. Seine Hände legte er um meine Hüfte, wofür ich dankbar bin, da ich mich sonst wahrscheinlich hinlegen und mein halt verlieren würde.

Mein Kopf legte ich in den Nacken und zog an seinen Haaren. „Mierda." knurrte er und griff fester in meine Hüften. „Dieser Bastard." verwirrt runzelte ich die Stirn, doch ehe ich darüber nachdenken konnte, ist es um mich geschehen und stöhnte mitten im nirgendwo mein Orgasmus raus.

Mit rasantem Atem sah ich zu ihm, als er sich aufrichtete. „Kein Mensch auf dieser Welt, verdient es dich anzusehen oder überhaupt zu wissen wie du dich anfühlst." raunte er und spannte sich an, was mich tief Luft holen ließ. „Der Gedanke, dass er weiß, wie du dich anfühlst und schmeckst, macht mich verrückt, Kyra." fuhr er fort, unbeholfen kaute ich auf meiner Lippe rum und legte meine Hände an sein Hosenbund.

„Denk nicht jetzt darüber nach." hauchte ich und ging auf die Knie, während ich ihm ebenfalls seine Hose runter zog. Meine Lippen legte ich um seine Länge und fing an zu saugen. Keuchend griff er in mein Haar und schloss seine Augen.

Kyra Sanchez || last ChapterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt