11. Terror

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Y/N's Sicht

Nachdem ich den Schuss abfeuerte sah ich sofort nach hinten. Sev stande mit Daniel zusammen aber von D/N war keine Spur. Ich war die Erste die das Feld verließ und rannte auf die Beiden zu. ,,Wo ist D/N?!" fragte ich hysterisch. Ich hatte die Nachrichten von dem Einbruch von vor ein paar Tagen mitbekommen und wusste das sie darin verwickelt war. ,,Vielleicht ist sie zu den Toiletten?" fragte Daniel. Ich beruhigte mich für einen Moment und ging sie suchen. Sie wollte mir etwas sagen und ich wollte wissen was es war.

Sev's Sicht

,,Was ist denn mit ihr los?" fragte mich Daniel. ,,Keine Ahnung vielleicht Mütterlicher Instinkt oder sowas" sagte ich schulterzuckend. Nach wenigen Minuten kam Y/N mit hektischer Atmung wieder. Ich legte einen Arm um sie. ,,Hey hey baby was ist denn?" fragte ich sie während sie mir keine Achtung schenkte. ,,Unsere Tochter ist weg Sev! Das ist kein Spaß mehr!" ihre Augen waren rot, wahrscheinlich hatte sie geweint und war wieder kurz davor. ,,Alles ist gut. Vielleicht läuft sie gerade durch die Arene, wer weiss. Sie ist nicht gegangen sie ist hier irgendwo, keine Sorge" mit diesen Worten drückte ich ihr einen Kuss auf die Schläfe dabei hatte ich selber Angst.

D/N's Sicht

Als ich wach wurde war ich umgeben von Sportkleidung und Schuhen. Ich war in einer Umkleide. ,,Bohr endlich... ich dachte du bist tod!" lachte jemand und langsam erkannte ich die Stimme. James. Schnell rappelte ich mich auf und rutschte von ihm weg, knallte aber mit dem Rücken an eine Bank. ,,Langsam Prinzessin deine Spielchen kannst du dir sparen" grinste er. Erst jetzt merkte ich wie Blut aus meiner Nase tropfte. Er lachte. ,,Wie-wie hast du mich gefunden?" fragte ich. ,,Es war einfach, wirklich. Erinnerst du dich noch an deinen kleinen Schreibblock Vorfall?" Meine Augen weiteten sich. ,,Das ist unmöglich. Du warst in Untersuchungshaft!" Den letzten Teil rief ich laut denn, dass machte keinen Sinn. ,,Du hast ja keine Ahnung wie leicht man fliehen kann, ernsthaft die sind ganz schön bescheuert!" sagte er und setzte fort. ,,Ich habe deinen Block durchforstet und darin befand sich ein Polaroidfoto von dir und Danny von genau 19:57 kurz nachdem du mir eins mit den Feuerlöscher übergebraten hast. Nachdem mich die Polizei festgenommen hatte und ich auf der Wache saß war es bereits so spät, dass das Video online kam wo sich der Bodyguard deiner Mutter sich mit einem Passanten geboxt hatte und wie es der Zufall so wollte schwenkte die Kamera genau auf einen Typen mit roten Haaren und der konnte niemand geringeres als dein Vater sein. Ich habe geschaut welchen Zug deine Mutter genommen hat und bin genau zwei Stunden später nach ihr in England eingetroffen" er grinste und ich hatte panische Angst. ,,Was willst du James?! Ernsthaft lass mich in Ruhe!" rief ich. "Och süße ich habs dir doch gesagt, ich werde dich finden und dich aufschlizten!" sagte er mit diesem kranken Grinsen, danach klappte er sein Taschenmesser auf und rannte auf mich zu. Ich versuchte zu entkommen aber er traf mich mitten an der Hüfte. Ich schrie vor Schmerzen auf. Ich fiel zu Boden und er fing an sich auf mich zu werfen und stach auf meine Hände und Arme ein. Ich weinte, schrie aber er lachte nur. Dann stoppte er und legte das Messer waagerecht an meine Kehle an und sagte: ,,Sei besser leise sonst tut es noch mehr weh" und dann fing er an zu schneiden. Ich wehrte mich versuchte alles mögliche aber es tat so weh. Vermutlich dachte ich das es wie in einem Horrorfilm nur so aus mir herraus spritzt aber ich merkte wie jeder Atemzug schwerer wurde. Mein Schreien stoppte auf einmal bis ich merkte das er meine Stimmbänder zerschnitten hatte. Mein Hals war warm, sehr warm. Es war das Blut was aus meinem Hals floß. Ich sammelte meine Kraft und stieß ihn von mir und legte meine Hand um meinen Hals das ich meinen Kopf nicht verlieren würde. Ich sah mich um. Der Weg zu den Türen würde zu lang dauern also blieb nur noch das Fenster. Ich versuchte es zu öffnen aber es klemmte. Dann war da nur noch eine rießige Druckwelle und das Glas sprang. James war mit mir durch das Fenster gesprungen. Glassplitter glitten langsam unter meine Haut. Der Aufprall war unsanft, verdammt unsanft. Wir lagen auf dem Feld. Wie in einem Löwengehäge nur das ich Fraß für James war. Ein lauter Schrei war zu hören. Mama. Jemand rannte auf mich zu aber ich wusste nicht wer es war.

Y/N's Sicht

Ich sah und hörte wie zwei Personen aus einem Fenster fielen. Natürlich war ich geschockt aber als ich sah das es D/N war, stoppte mein Herz und ich schrie als ich meine blutende Tochter sah. Ich ergriff meinen Bogen und rannte so schnell wie es ging zu ihr, ziehlte dabei auf den Jungen der versuchte aufzustehen. Er hatte ein Messer in der Hand und blutige Hände es war mir klar, dass er das meiner Tochter angetan hatte. Ich kniete mich hinter D/N ihren Kopf auf meinem Schoß. Ich weinte, flehte das ich nicht zu spät war. Ich sah kurz zu Daniel und Sev, sah wir Sev weinte und auf mich zu rannte und Daniel anscheinend den Nottruf wehlte. Der Junge rappelte sich auf und grinste mich an. ,,Was hast du getan?!" flüsterte ich und er fing an zu lachen aber ich konnte es nicht mehr aushalten und schoss ihm ins Bein und er kippte schreiend nach vorn. Langsam lief Blut aus D/N Mund und ich wurde immer panischer. Die Notärtzte trafen ein und nahmen sie sofort mit der Junge ebenfalls allerdings nur von der Polizei betreut. Ich sah auf meine Hände. An ihnen klebte noch D/N's Blut. Ich hatte keinen Schimmer was der Grund für all das war aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich dazu verdammt war, dass das passiert. Nach wenigen Minuten nahmen unz ein paar Sanitäter mit ins Krankenhaus. Nachdem wir zu D/N durften wurde uns mitgeteilt das sie durch ihren starken Blutverlust ins künstlische Koma gelegt wurde. Erneut brach ich in Tränen aus und setzte mich weinend an ihr Bett. Ich nahm ihre Hand, sie war kalt. Ich hatte keine Worte wir konnten ab jetzt nur noch hoffen...

Bitte erinner dich - Sev x Reader Part2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt