Kapitel 2

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Julians Sicht

Kai liebt mich immer noch, ich dachte er hätte mit mir abgeschlossen so wie ich mit ihm. „Schatz was ist los?" fragt mich Marco mit dem ich seid 3 Monate zusammen bin. „Kai hat noch Gefühle für mich." warum muss alles immer so kompliziert sein, Marco holt sein Handy raus und zeigt mir wer alles Kader ist und Kai steht auch drauf. „Scheiße ich will ihn nicht wieder sehen." Marco zieht mich in seine Arme und drückt mir ein Kuss auf den Kopf. „Das wird schon alles Jule," dieser Name Jule, er weiß genau wie sehr ich ihn hasse. „Hör auf mich so zu nennen, du weißt genau warum ich diesen Name nicht mag." diesen Name hat mir Kai damals in Leverkusen gegeben. „Ja tut mir leid." ich Kuschel mich an ihn, wenn ich ehrlich bin manchmal vermisse ich die große Arme von Kai, in denen ich mich so sicher gefühlt habe, in denen ich mich so wohl gefühlt habe, in denen ich mich gefühlt verstecken konnte, bei Marco fühle ich mich auch wohl, aber diese Gefühl von Sicherheit ist nicht da. Irgendwann überkommt mich die Müdigkeit und ich schlafe ein. Am nächsten morgen werde ich von leichten Küssen wach. „Guten Morgen Schlafmütze." ich gebe Marco ein Kuss. „Guten Morgen." durch ein klingen werden wir aus unseren Gedanken gerissen, wer kann das den bitte so früh sein. „erwartetet du besuche Julian, wir haben doch erst 10 Uhr." ich schaue ihn kurz an. „Nein hab ich nicht." ich stehe dann auf, mache die Tür auf und wer da steht damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Kai steht da mit Tränen in den Augen, was will der hier den jetzt ich hab ne Beziehung und will nichts mehr von ihm. „Was willst du hier?" frag ich leicht genervt. „Ich, ich." boar warum kommt er nicht einfach auf den Punkt. „wenn du nichts zu sagen hast, kannst du auch gehen." und mit diesen Worten mache ich die Tür zu und gehe wieder rein. „Wer war das Schatz?" warum taucht er jetzt wieder auf, falls er mich zurück haben will, wird er es nie schaffe. „Kai aber er hat nicht gesagt was er will also hab ich einfach die Tür wieder zu gemacht." Marco schaut mich geschockt an. „Dein Ernst, du hättest ihn rein lassen müssen." was hat er gerade gesagt. „Hää warum?", „vllt war es wichtig oder es ist etwas passiert." ich schaue ihn verwirrt an und er zeigt mir ein Artikel wo steht das Kai Sicht aus der Öffentlichkeit zurück zieht. „Ja mir egal." Marco Schüttelt einfach ein Kopf. Irgendwann muss Marco dann wieder gehen, ich gebe ihn noch einen Kuss und dann sehen wir Kai vor meiner Tür sitzen im Regen, er ist komplett nass, ist am zittern und seine Augen sind rot von weinen.

Kais Sicht
Seid einer halben Stunde sitze ich vor der Tür von Jule, mittlerweile ist es auch am Regnen. Mir ist total kalt und ich bin die ganze Zeit am zittern, kein Wunder ich sitze hier mit T-Shirt und kurzer Hose. Seid dem tot meiner Eltern fühle ich mich einsam und verlassen. Meine Geschwister wollen kein Kontakt mehr zu mir, wie der Rest meiner Familie, weil alle sagen es ist meine Schuld das sie Tod sind, womit sie auch recht haben. Ich hab zwar die Jungs in London, aber fühle mich überhaupt nicht wohl in London, alle haben gesagt du wirst dich da wohl fühlen, du wirst du einleben, aber nichts davon ist passiert. Seid dem ich in London bin fühle ich mit einfach verlassen. Der Regen wird immer heftiger und mein so schon dünner Körper zittert immer mehr, die Tränen laufen über meine Wange, ich will einfach in den Armen von Jule sein. Ich schaue auf mein T-Shirt und sehe Blut „ja super jetzt auch noch Nasenbluten." sag ich frustriert, irgendwann geht die Tür wieder auf, ich sehe Marco da stehen mit Julian wie sie sucht küssen, mein Herz bricht in 1000 teile, Marco und Julian. Irgendwann bemerkt mich Marco. „Ach du scheiße Kai was machst du den hier im Regen." ich schaue einfach auf den Boden, damit er meine Tränen nicht sieht. „Kai du hast Nasen bluten." Marco wollte mir helfen. „Lass mich einfach in Ruhe." Schreie ich ihn an weil ich so überfordert gerade bin, ich will das Jule mir hilft. „Kai Schrei ihn nicht so an." kommt es von Jule, ich schaue hoch direkt in seine Augen die vor Glück funkeln, er sieht so glücklich aus ohne mich. „Es tut mir leid." ich stehe auf und will gehen, aber werde von Marco aufgehalten. „Du kommst jetzt erstmal rein und wärmst dich auf." Ich schauen einfach auf den Boden, langsam merke ich wie meine Beine die Kraft aufgeben und ich einfach zusammen breche, ungewollt falle ich auf den nassen Boden und bleibe einfach sitzen. Julian hat es gesehen wie meine Beine die Kraft aufgeben und hat nichts gemacht einfach zugesehen, das tut richtig weh. Es fühlt sich so an, als wenn jemand mir mein Herz aus der Brust gerissen hat und drauf rum getrampelt ist. Marco dreht sich um und hilft mir auf. „Du hättest es verhindern können Julian." wir gehen dann rein, aber ich bleibe im Flur stehen, weiß nicht ob Julian es möchte das ich rein kommen. „du darfst rein Kai." sagt Julian leise, er merkt also meine Unsicherheit. „Du gehst jetzt erstmal Warm duschen Kai und Julian holt dir frische Klamotten." warum kann Julian sich nicht so um sorgen, warum muss es Marco machen. „Nein Marco ich gebe ihn nicht irgendwelche Klamotten von mir." wow hasst er mich etwa so sehr. „Ich ziehe die Klamotten nachher einfach wieder an das passt schon." ich gehe dann ins Bad, ziehe mich aus und betrachte mein Körper im Spiegel. Wie sehr ich ihn hasse, wie sehr ich diesen Körper hasse, eine lange Narbe verläuft über mein ganzen Oberkörper, sofort schießen die Erinnerungen in meinen Kopf wie ein Auto in unsere kracht und meine Eltern gestorben sind, es ist alles meine Schuld ich bin an den Tag gefahren, meine Familie hat alles recht der Welt sauer zu sein ich finde meinen Körper so hässlich, seid der Trennung von Julian hab ich viel an Gewicht verloren, dann kam noch der Autounfall dazu wo ich noch mehr an Gewicht verloren haben, obwohl ich genug esse. Plötzlich geht die Tür auf und Julian kommt rein, und hält frische Klamotten in seiner Hand, er drückt sie mir in die Hand. „Es tut mir leid." Er schaut mich verwirrt an. „Das ich einfach hier aufgetaucht bin, ich buche mir den nächsten besten Flug zurück nach London." ich brauche eine Umarmung, eine einzige Umarmung, habe so lange keine mehr bekommen. „Schon gut kannst hier bleiben und Kai seid wann die Narbe an deinem Oberkörper." was soll ich sagen, deswegen bin ich doch hier weil ich einer Person es anvertrauen muss. „Dusch erstmal und dann erzähl es mir." ich gehe dann duschen ziehe mich an und gehe runter wo Julian und Marco sich küssen, Marco geht dann endlich alleine mit Jule, trotzdem kommen mir Tränen in die Augen. „So jetzt erzähl warum bist du hier?" ich schauen Julian, kann ihm vertrauen, ja das kann ich hoffentlich. „bin schuld an dem Tot meiner Eltern." Julian schaut mich geschockt an. „Wie deine Eltern sind gestorben und warum bist du das schuld?" ich will das er mich in den Arm nimmt wie früher wenn ich Traurig war. „Ja hab sie mal mit meinem Auto abgeholt und dann ist ein anderes Auto in uns gekracht, hätte ich besser aufgepasst wäre es nicht passiert." Tränen laufen meinen Wange runter, warum umarmt er mich nicht. „Kai du bist nicht dran schuld, es war ein Unfall der andere Fahrer ist schuld nicht du." ich will mich in Jules arme legen, aber er drückt mich weg. „Kai nein ich habe eine Beziehung, keine Umarmungen mehr von mir!" ich nicke einfach nur und breche in Tränen aus. „Dachte wirklich du wirst mich wenigstens kurz in den Arm nehmen nach dem ich dir das erzählt habe, aber bin ich dir so egal geworden, ich hab seid einen Jahr keine einzige Umarmung mehr bekommen von keinem, meiner Familie bin ich egal, sie geben mir die Schuld an dem tot meiner Eltern, weißt du wie verlassen ich mich fühle, wie einsam ich mich fühle, ich habe total am Gewicht verloren obwohl ich immer gegessen haben, ich gehe in London kaputt während du hier in Dortmund bist und glücklich bist, du hast mich kein einziges Mal gefragt wie es mir geht." Schreie ich ihn unter Tränen an und dann zieht mich Julian in seine Arme, diese Umarmung die ich so vermisst habe, die Umarmung die ich nach einem Jahr gebraucht habe, endlich wieder in den Armen liegen wo ich mich sicher und wohl fühle, wo ich mich nicht einsam fühle, genau das hab ich gebraucht. „Es tut mir leid." kommt es dann von Julian. „Du musst dich nicht entschuldigen." ich lasse mich komplett in seine Arme Fallen und schlafe dann irgendwann ein.

~~~~~~~~~~{Author Notes}~~~~~~~~~~
Das war der 2 Teil der Geschichte
Ich hoffe euch gefällt es:)
Kai leidet komplett in London hat
Noch Gefühle für Julian.
und Julian Ist glücklich
In Dortmund mit Marco.
~Tea~

Wir beiden zusammen oder wir beide getrennt BravertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt