Kapitel 5

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Kais Sicht

Am nächsten morgen wache ich auf und fühle mich total schwach, schwach wie schon lange nicht mehr. Ich schaue mich um, aber Julian war nicht da und Marco auch nicht, die sind bestimmt beim Training. Na toll und ich darf hier jetzt rumsitzen, bald wird jeder wissen was ich habe, weil die sich alle wundern werde warum ich nicht mehr dabei bin. Ich Probiere langsam aufzustehen was auch klappt, aber meine Beine schmerzen so und ich lasse mich wieder auf das Bett fallen. Ich schaue runter, meine Beine sind total angeschwollen. „‚ich will nicht mehr" ich ziehe mit meiner Kraft die ich noch habe eine lange Hose an damit es keiner sieht, ich sehe dann Blut auf meinem T-Shirt. „Boar kann diese scheiß Krankheit nicht einfach verschwinden, ich will nicht mehr." ich stehe auf um ins Bad zu kommen um mir ein Tusch für meine Nase zu holen, aber lasse mich vor der Badezimmer Tür auf den Boden fallen, weil meine Beine nicht mehr wollen. Irgendwann geht die Tür auf und ich dachte es ist Julian. „Jule." sag ich mit einem Schluchzen, mein ganzes T-Shirt ist voller Blut. „Nein Hansi hier." ich will das der Schmerz aufhört. „Kai was ist passiert alles gut bei dir?" er hilft mir hoch, aber meine Beine schmerzen so sehr. „Hier deine Tabletten Kai." ich schmeiße die Packung auf den Boden, ich will nicht mehr. „Kai entweder Tabletten oder Chemotherapie, such es dir aus." er drückt mir wieder die Tabletten in die Hand. „hää die Chemotherapie muss ich doch sowieso machen." also ist es doch egal ob ich die Tabletten nehmen oder nicht schmerzen hab ich immer noch. „Kai wenn du die Tabletten nimmst kann es sein das du keine Chemotherapie machen musst, weil die Medikamente die Leukämie besiegen." ich nehme dann die Tabletten die ich total schrecklich finde. Die Tür geht dann irgendwann wieder auf. „Jule?" aber nein es ist nur Arzt der mir irgendwelche Medikamente bringt. „man ich will das Julian kommt und das sofort." Tränen laufen über meine Wange. „Kai er ist am Essen und da musst du jetzt auch hin." meint der Arzt, ich hab überhaupt kein Hunger. „Hab kein Hunger." er schüttelt den Kopf. „Komm du musst essen." ohne Kraft in meinem Körper gehe ich dann zu anderen wo alle mich mitleiden anschauen, wow es wissen also alle. Mir wurde versprochen das es keiner weiß und jetzt weiß es jeder. ich nehme mir was zu essen und schaue mich um und sehe Jule mit Marco, Leon und Joshua lachen, ich setze mich also alleine an einem Tisch. „Kai komm doch zu uns." meinte Leon dann, aber ich ignoriere es ich will mit Jule alleine sein, aber nein er muss ja mit Marco zusammen sein. „Harvy komm doch zu uns." sagt plötzlich Joshua, ich will ihn am liebsten anschreien das es mich nicht so nennen soll, aber nicht mal dafür hab ich heute Kraft. „Nenn mich nicht so." sag ich dann leise." ich steche die ganze Zeit in mein Essen herum, ich hab überhaupt kein Hunger. „Kai jetzt komm zu uns." Probiert es Joshua nochmal ich stehe dann auf und setzte mich zu ihnen, aber steche weiter nur in mein Essen herum. Wie sehr ihn hasse, wie sehr ich Marco umbringen will dafür das er jetzt mit Julian zusammen ist. „So Männer gleich geht das Training weiter, außer für dich Kai du ruhst dich aus." ich nicke einfach nur wozu bin ich überhaupt mitgenommen, ich wäre jetzt am liebsten in London in meinem Bett oder mit Jule alleine in Dortmund und das in seine Arme. „Kai jetzt iss was." meint Jule dann leise, ich schüttle den Kopf. „Julian bleibst du bei Kai bis er was gegessen hast du kommst dann später nach zum Training." sagt Hansi aus dem nichts. „Ja klar mach ich das." dann geht Hansi auch und ich sitze hier alleine mit Julian, ich schaue auf und sehe direkt in seine Augen, ich komme ihn immer näher und näher bis ich ihn küsse, aber ich werde sofort weggedrückt und falle auf den Boden. „Aua meine Beine." sofort kniet sich Julien zu mir. „Kai das wollt ich nicht es tut mir leid." und mal wieder verzeihe ich ihm, ich kann ihm aber auch nicht böse sein. Ich stehe mit der Hilfe von Julian wieder auf und sitze mich auf den Stuhl. „Kai bitte iss was, mach es für mich." ich fange dann etwas an zu essen. „Mehr geht nicht." er gibt mir ein leichten Kuss auf den Kopf. „Bin stolz auf dich." er soll aufhören, aufhören mir Hoffnungen zu machen. „Ich muss zu Training, schaffst du es alleine aus Zimmer?" ich nickte stehe auf, aber halte mich sofort an Jule fest. „Ich bring ihn aufs Zimmer, geh du zum Training." Julian nickt und geht dann. „So Kai wir untersuchen dich jetzt nochmal bevor du ins Zimmer gehst." wie gehen dann ins Krankenzimmer. „Kai Hose hoch ich muss mir deine Beine anschauen." ich ziehe meine Hose hoch und meine Beine sehen noch schlimmer aus, geschwollen rot, blau.
„Kai hast du schmerzen." ich nicke. „Jeden Tag, jeden scheiß Tag, Schmerzen meine Beine, mein Bauch tut weh, hab Atemnot, bekomme Nasenbluten, ich will doch nur das es aufhört." er nickt dann nur. „Ja Kai, dass beste was du jetzt machen kannst zurück nach London." Ich schüttle den Kopf. „Aber ich will...." werde aber mitten im Satz unterbrochen „Kai nein du wirst weder Trainieren und auch bei keinem Spiel mitmachen." ich nicke dann einfach nur. „Ich will nachhause." er nickt und holt Hansi, ich will hier weg, weg von allem und einfach nur noch sterben. „So Kai morgen fliegst du zurück nach London." ich nicke dann einfach nur, gehe ins Zimmer und packe meine Sachen. „Kai was machst du?" fragt mich Jule. „Sachen packen fliege zurück nach London." er schaut mich geschockt an. „ist glaube ich das beste da kannst du dann zum Arzt gehen." ich packe den Rest meiner Sachen ein und lege mich dann schlafen. Am nächsten morgen bin ich dann auf den Weg nach London natürlich nicht alleine, irgendeine Person ist mitgekommen, falls was passieren sollte. Am Flughafen in London werde ich von Mason erwartet. „Hey wie geht es dir?" ich antworte nicht. „ok dir geht es scheiße, ich fahre dich nachhause und dann muss ich zum Training." wow super und ich kann zuhause sitze und mich langweilen. „kann ich mit?" Ich höre ein seufzen von Mason. „Kai du musst dich ausruhen." ich schaue aus dem Fenster. „Will ja nicht mit Trainieren, nur zu schauen. Er nickt dann und wir fahren dann zum Trainings Gelände. Wo ich mich einfach auf die Bank setze und zuschaue. „Wie geht es dir Kai?" wie soll ich mir schon gehen. „ja scheiße natürlich." meine Bauch fängt wieder an zu schmerzen. „Aua mein Bauch" ich verkrampfe mich und halte meine Arme um meinen Bauch. „Kai was ist los." Tränen laufen über meine Wange ich will das es aufhört, nach 10 Minuten sehe ich dann Sanitäter die sofort zu mir kommen und mir Medikamente geben, und dann werde ich ins Krankenhaus gebracht. „Jule ich will das Jule kommt." schluchze ich leise, ich hasse Ärzte und auch Krankenhäuser, früher in Leverkusen war immer Jule bei mir wenn ich zum Arzt musste, aber jetzt bin ich auf mich alleine gestellt. Als wir Krankenhaus ankomme, kommen sofort Ärzte die mich untersuchen wollen, aber ich fange an zu zappeln. „lasst mich los." die Ärzte schütteln einfach den Kopf. „Wir müssen Sie untersuchen Herr Havertz, sonst können sie nie wieder Fußball spielen." ich nicke einfach nur und die Ärzte untersuchen mich dann nehmen die Blut ab, dass war die reinste Hölle für mich dis Untersuchung weil Jule nicht da ist. Ich bekomme dann Medikamente und schlafe nach 5 Minuten ein weil die so stark sind.

~~~~~~~~~~{Author Notes}~~~~~~~~~~
Das war der 5 Teil ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt:) Kai tut mir so leid, er ist so am leiden momentan :(

~Tea~

Wir beiden zusammen oder wir beide getrennt BravertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt