Kapitel 10

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Kais Sicht

Mittlerweile geht die Chemotherapie schon paar Woche, langsam merke ich wie mir die Haare ausfallen ich gehe ins Bad schaue mich im Spiegel an und ziehe an meine Haare, sofort hab ich Haare in Hand. Tränen laufen über meine Wange wie soll ich das schaffen, meine Haare sind mir so wichtig. Nach einer Zeit geht die Tür wieder auf, aber ich bleibe mit Tränen in den Augen hier sitzen, auf dem Badezimmer Boden, die Tür geht dann irgendwann auf. „Kai was machst du hier?" Sagt die Stimme von Julian, ich ziehe leicht aber meine Haare und zeige es ihm. „Ach Harvy bitte bleib stark." er setzt sich zu mir und zieht mich in seine Arme. „Was machst du hier du musst doch bei der WM sein." ich lege mein Kopf auf seine Schulter, während die Tränen meinen Wange runter laufen. „Wie sind draußen, deshalb bin ich zu dir gekommen." ich nicke, seine Nähe ist das was ich jetzt brauche, mehr brauch ich momentan nicht. „Danke das du hier bist." ich merke wie mir wieder schlecht wird ich gehe zum Klo und übergebe mich. „Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr." ich stehe auf und lege mich auf Bett, Julian kommt zieht mich in seine Arme und krault durch meine Haare wie sehr ich das Liebe. „Kai du wirst nicht aufgeben hast du gehört, ich hab mir frei genommen ich werde jetzt erstmal bei dir bleiben." mein Herz erwärmt sich, ich fühle mich so wohl in seine Arme. „danke Jule." irgendwann schlafe ich dann in seine Arme ein. Am nächsten Morgen wurde ich wach drehe mich um und Julian war nicht da, hat er mich alleine gelassen ist er abgehauen. Die Tür geht auf und ich dachte es ist Julian, aber nein ist nur der Arzt mit den Medikamenten. „Hier Herr Havertz die müssen die jetzt nehmen." Ich schüttle den Kopf ich hasse diese Dinger so sehr, will nicht immer brechen müssen. „Sie müssen aber es ist wichtig für ihre Gesundheit" Die Tür geht wieder auf und diesmal ist es Jule. „Hey wie geht es dir." ich schaue auf die Tabletten, Julian weiß wie sehr ich es hasse Tabletten zu nehme. „Kai bitte nehm die Tabletten es ist wichtig für eine Gesundheit." ich schaue auf mein Kissen nehme die Haare die ausgefallen sind und zeige sie Julian. „Ich will aber nicht das es so weiter geht." er setzt sich zu mir. „Bitte nehm die Tabletten für mich." ich nehme dann die Tabletten der Arzt geht und Julian lächelt mich an. „Bin so Stolz auf dich." er drückt mich ein Kuss auf den Kopf. „ich hab was für dich Kai." er holt eine Mütze raus. „Hier damit du dich wenigstens etwas wohler fühlst." ich nehme die Mütze und Ziehe sie sofort an. „Danke Jule sie ist perfekt." er zieht mir die Mütze wieder runter. „die ist gedacht wenn du gar keine Haare mehr hast, du hast aber noch so viele." ich nicke und fühle durch meine Haare und entdecke eine kahle stelle, nehme meine Hände wieder Runter, natürlich hab ich wieder Haare in meinen Händen. „Die Haare werden doch immer weniger und eine kahle stelle hab ich doch auch schon." sag ich schluchzend. „Du siehst aber wunderschön aus, mit und auch ohne Haare." und schon wieder hab ich etwas Hoffnung, die ich eigentlich garnicht haben darf. „Du Julian was ist das jetzt zwischen uns?" ich schaue ihn erwartungsvoll an und hoffe er gibt mir die Antwort die ich hören will. „Kai wir hatten eine sehr schöne Beziehung, du warst meine erste große Liebe, meine erste richtige Beziehung die ich hatte und das werde ich nie vergessen. Die Sache Zwischen uns ist aber vorbei so leid es mir tut ich hab keine Gefühle mehr." ich schaue auf den Boden und Tränen bilden sich in meine Augen, warum macht er mir dann immer so Hoffnung. „Warum machst du mir dann immer Hoffnung, weißt du wie sehr ich dich noch Liebe." die Tränen brechen aus, ich fühle mich total verletzt. „Ach Kai wir bleibe Freunde ok." ich nicke dann wenigstens etwas, dann kommt eine Krankenschwester und bringt mir mein Essen. „Kein Hunger." sag ich aber sie stellt mir das Essen einfach hin. „Herr Havertz sie müssen was essen und sie dürfen ihr Zimmer nur im Rollstuhl verlassen." ich nicke und damit geht sie wieder raus. Ich esse aber trotzdem etwas. „können wir in den Hof die Sonne scheint so schön." Jule nickt dann steht auf und nimmt den Rollstuhl. „Ich will diese Rollstuhl nicht haben." ich ziehe mir meine Mütze an und stehe und gehe zu Julian. „Siehst du ich kann ohne." Julian schaut mich skeptisch an. Langsam merke ich wie meine Beine die Kraft aufgeben, sie fangen wieder an zu schmerzen, ohne Kraft lasse ich mich in Rollstuhl fallen. „Kai so schlimm ist es nicht." ich nicke und er schiebt mich dann in den Hof wo ich die Sonne etwas genieße. „Hier sind sie Herr Havertz, sie haben Bettruhe das wissen sie oder." ich nicke und wurde von ihm auf mein Zimmer geschoben. „Ist es so schlimm an die frische Luft zu gehen." ich hasse es drinnen zu sitzen, ich hasse es so sehr. „Kai warum sagst du nicht das du Bettruhe hast." ich schaue einfach nach draußen. „Wollte doch nur die Sonne genießen, die Sonne auf meiner Haut spüren." Tränen laufen meine Wange runter. „ich halte das nicht aus, wie soll ich es aushalten hier. Darf nicht in Sonne, Darf kein Fußball spielen, Darf nicht selber gehen." Julian kommt mit immer näher und umarmt mich, sofort beruhige ich mich und fühle mich sicher und geborgen. „Die Besucher Zeit ist vorbei." ich will nicht das er geht, ich will das er hier bleibt. „wir sehen uns Morgen Kai." ich nehme aus einer Schublade den Schlüssel zu meinem Haus und drücke ihn Julian in die Hand. „hol mir bitte paar Klamotten von Zuhause und du kannst da gerne schlafen wenn du willst." er nickt und Verabschiedet sich dann, seine Nähe fehlt mich jetzt schon. Ich war jetzt schon 4 Tage nicht Duschen langsam muss ich mal wieder. Ich stehe auf und gehe ins Bad. „Was machen sie Herr Havertz." ich schauen ihn an. „Duschen gehen." er schüttelt den Kopf. „Sie dürfen nicht Duschen die hatten vor 2 Tage ihre Bestrahlung." ich schaue ihn geschockt an. „Nicht mal Duschen darf ich, bekomme ich wenigstens einen Orangen Saft zum trinken." brauche was süßes zu trinken. „Nein Herr Havertz sie wissen doch genau was sie essen und trinken dürfen und was nicht." ich nicke und lege mich ins Bett und versuche zu schlafen was aber überhaupt nicht klappt.

~~~~~~~~~~{Author Notes}~~~~~~~~~~
So das war das 10 Kapitel
dieser Story, Kais Gefühle werden
immer mehr und Julian hat
keine Gefühle mehr.
Ob Kai wirklich kämpfen
wird oder wird er aufgeben

~Tea~

Wir beiden zusammen oder wir beide getrennt BravertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt