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Peep...Peep...Peep
Ich stöhnte genervt auf, während ich meinen störenden Wecker ausschaltete.
*Schon wieder Schule* dachte ich mir, weswegen ich nochmal genervt aufstöhnte. Ich quälte mich aus meinem Bett, welches an einem Schulmorgen irgendwie viel gemütlicher, als sonst ist. (Wer kennt es nicht😭💀)
Ich Schliff meinen Körper ins Badezimmer, und wusch erstmal mein Gesicht mit warmen Wasser. Vielleicht wäre kaltes Wasser zum aufwachen besser, aber nein danke. Ich putzte mir meine Zähne, und ging wieder in mein Zimmer.

Auf dem Weg hörte ich meine Mutter rufen:,,Guten Morgen Schatz.''
,,Morgen.'', gab ich leise und müde von mir. Wie kann Miss Mutter morgens schon so motiviert sein?
,,Dein Vater ist heute schon früher zur Arbeit los.'', fügte sie noch hinzu.
Ich nickte, obwohl ich schon in meinem Zimmer war, und sie es garnicht sehen konnte. Egal.

Ich schloss meine Tür, und zog meine Schuluniform an.
*Sollte ich eine Strickjacke mitnehmen?* fragte ich mich.
*Nee gestern war es auch schon so angenehm* entschied ich mich, und zog mich fertig um.
Heute zog ich mir längere weiße Socken an, die gingen etwa bis zur Hälfte meines Unterschenkels.
Nach dem umziehen, ging ich wieder ins Bad, kämmte meine Haare, und machte meine Wimpern. Make up benutzte ich nie, ich bog immer nur meine Wimpern.
Als ich dann fertig war, ging ich in die Küche, wo meine Mutter schon saß. Auf dem Tisch war unser Frühstück, welches aus dem Hühnchen von gestern bestand. Ich setzte mich zu ihr, und aß den Reis, der in der Schüssel vor mir war.
,,Die sind echt gut.'', lobte sie die Hühnchen. Ich nickte als Zustimmung.

,,Hast du gut geschlafen?'', fragte sie mich, während sie weiter an ihrem Hühnchen Stück kauerte.
,,Ja und du?'', fragte ich sie, als Antwort nickte sie.
,,Ich muss heute etwas länger arbeiten, damit du Bescheid weißt. Dein Vater kommt wie immer am Nachmittag.'', teilte sie mir mit.
,,Okay.''

Nach einigen Minuten, klingelte es.
,,On-jo ist da.'', sagte ich, als ich dann aufstand und meinen schwarzen schul Rucksack von meinem Zimmer nahm.
,,Tschüss eomma.'', verabschiedete ich mich, und gab ihr noch einen schnellen Kuss auf die Wange.
,,Tschüsii. Viel Spaß in der Schule.'', sagte sie, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte, als ich die Wohnung verließ.
On-jo stand vor der Haustür.
,,Guten Morgen.'', sagte ich, während ich sie umarmte.
,,Guten Morgen.''
Zusammen gingen wir dann ein paar Türen weiter zu Cheong-san's Wohnung, und klingelten bei ihm. Aus der Haustür kam ein niedli- müder Cheong-san.
Aufeinmal sahen sich On-jo und er ernst an. Oh nein jetzt kommst wieder.
,,Möge der bessere gewinnen.'', sagte sie. Und sie spielten Schere Stein Papier. Obwohl es manchmal echt nervig war, war es jedesmal echt spannend.

Diesmal gewann Cheong-san, weswegen er und ich uns freuten. On-jo fand das nicht so gut, denn sie ging einfach weg, und wir sahen ihr hinterher.
,,Spielschulden sind Ehrenschulden.'', sagte Cheong-san, doch plötzlich fing
On-jo an zu rennen.
Wir rannten ihr schnell hinterher, doch sie stieg in den Aufzug. Ich rannte schnell zum Knopf, doch die Aufzug Türen schlossen sich trotzdem.
,,Mist.'', sagte ich, als er und ich uns kurz ansahen, und die Treppen runter rannten.
Er war ein Rennen, der Fahrstuhl oder wir. In meinem Leben bin ich noch nie so schnell gerannt.

Endlich kamen wir unten an, wir beide, mussten erstmal unsere Hände auf unseren Knien abstützen, und schwer durchatmen, so anstrengend war das.
On-jo kam an ihrem Telefon aus dem Fahrstuhl raus. Wir waren wohl schneller gewesen.
,,Du bist so nh Ziege, weißt du das.'', sagte Cheong-san zu ihr. Jetzt kam sie angepisst auf uns zu.
Cheong-san streckte ihr seinen Rucksack entgegen.
,,Nimm schon.'', sagte er dabei.
On-jo hielt ihm aber ihren Finger entgegen.
,,Siehst du das hier? Ich hab mich beim Frühstücken verletzt.'', sagte sie. Und da war tatsächlich ein Pflaster.
Cheong-san warf seine Tasche aber trotzdem über ihren Arm, weswegen ich kichern musste.
,,Gehen wir Laufbursche.'', sagte er, plötzlich wollte aber On-jo von hinten in sein Bein treten, das macht sie immer bei ihm. Doch cheong-san war schneller und wisch aus, und ich musste wieder lachen.
,,Ihr seit echt Kaoten.'', sagte ich, und so machten wir uns auf den Weg zur Schule.

...
Wir 3 rannten gerade, wie auch ganz viele andere Schüler. Wir waren fast an der Schule, nur noch über die Straße, sonst kommen wir zu spät. Doch diese verdammte Straße war immer so voll, die Autos rasten an uns vorbei. 
Endlich konnten wir rüber rennen, Cheong-san schaffte es als erster, dann ich. Doch on-jo war zu spät. Der Lehrer, der jeden Morgen hier stand, um die zu spät gekommen Schüler aufzuschreiben, hielt sie auf.
Sie schaute uns angepisst an, und warf Cheong-san's Rucksack auf den Boden, doch er ging einfach weiter, was ich ihm gleichtat.

Cheong-san und ich gingen gerade Richtung Schulgebäude, als ich diese Mobber sah. Son Myeong-hwan, der kleine Anführer dieser Gruppe, Park Chang-hoon, Laufbursche 1 und Gwi-nam, Laufbursche 2. Sie gingen mit Min Eun-ji und einem Jungen den ich nicht kannte. Eun-ji kannte ich auch nur vom sehen und Erzählungen her.
Die 5 gingen zwischen einem Gebüsch irgendwo lang. Was machen sie da? Ich sah nur noch wie Su-hyeok, auch dort lang ging, dann waren sie alle weg. Das wird Ärger geben.
,,Cheong-san. Ich komme gleiche ja?''
Er schaute mich verwundert an.
,,Wohin ge-", weiter kam er nicht, da ich schon weg war.

Ich ging wie die anderen durch diesen Gebüsch Weg, und ich kam bei einer Baustelle an. Ach stimmt ja, die wollten ja hier irgendwas bauen.
Ich ging irgendwo lang, die anderen sind schon aus meinem Sichtfeld, aber sie sind höchstwahrscheinlich im Gebäude drin.
Ich kam also an einer Art Eingang an, und ja. Dort ging Su-hyeok entlang, also folgte ich ihm. Er blieb an einer Wand stehen, von da aus, konnte man genau die Gruppe der Mobber sehen. Ich schlich mich leise neben Su-hyeok.

,,Hey. Su-hyeok. Was passiert d-?'', flüsterte ich, doch wurde gestoppt, da er seine Hand auf meinen Mund legte.
Ich schielte um die Ecke, und sah Eun-ji, sie saß auf dem Bode, ihre Arme vor ihrer Oberweite. Omg, die haben sie ausgezogen. Und der andere junge, den ich nicht kannte filmte das. Chang-hoon. Gwi-nam und Myeong-hwan schauten nur zu.
Langsam nahm Su-hyeok seine Hand wieder weg, legte aber seinen Zeigefinger auf seine Lippen, als Zeichen, leise zu sein.

Der unbekannte Junge, der das Geschehen filmte, hörte auf zu filmen, weswegen Gwi-nam ihn anmeckerte, doch da der Junge nicht weiter machte, stand Gwi-nam auf, ging zu ihm, und zeigte ihm, wie er filmen sollte. Doch er wurde langsam echt handgreiflich.
Und ich wusste, wir müssen eingreifen.

The Fight for Survival / All of us are dead / Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt