Du sitzt zu Hause und langweilst dich. Deshalb nimmst du dein Handy (oder deinen Computer) und scrollst durch Netflix, Disney+ oder einen anderen Filmanbieter auf der Suche nach einem guten Titel. Aber du findest keinen.
Dann stehst du auf und gehs...
Originaltitel: La Casa de Papel, ist eine spanische Serie, die nach ihrem Erscheinen auf Netflix einen grossen Hype erlebte. Auch ich habe mich darauf eingelassen, die Serie aber schnell wieder abgebrochen. Der Grund: Ich kam mit den vielen, meiner Meinung nach sehr anstrengenden und unsympathischen Charakteren nicht klar. Dazu gehören unter anderem Raquel, der Professor, Tokio und Berlin. Da ich aber die Geschichte an sich sehr spannend finde, habe ich dem koreanischen Remake eine Chance gegeben, da sie inhaltlich ziemlich identisch ist. Ich fand sie auch viel angenehmer und die Charaktere VIEL sympathischer.
Trotzdem empfehle ich euch, zuerst La Casa de Papel zu schauen und nicht die koreanische Version, denn La Casa de Papel ist immerhin das Original und hat auch mehr Staffeln. Es ist Geschmackssache, welche Version einem besser gefällt, das muss jeder selbst entscheiden.😄.
Inhaltsangabe:
Acht Diebe, die entweder aus Nord- oder Südkorea stammen, werden vom Professor für eine Mission rekrutiert, bei der sie die Münzprägeanstalt Koreas stürmen und sich darin verschanzen, um Geld zu drucken.
Anzahl Staffeln koreanische Version: 1 (Es gibt keinen Cliffhanger am Ende)
Anzahl Staffeln Original: 5
Streamingplattform: Beide Netflix
Lieblingscharaktere:
Rio
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Tokyo
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Weitere Favoriten:
Cha Moohyuk
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Berlin
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Mein Rating:
Dem Original gebe ich 5/10 Punkten. Die Geschichte finde ich zwar, wie bereits oben erwähnt, sehr spannend, jedoch ärgere ich mich über fast alle Personen.
Die koreanische Version bekommt von mir 9.5/10 Punkten. Es ist nicht nur ein billiger Abklatsch, wie ich zunächst erwartet hatte, sondern die Macher haben sich sehr viel Mühe gegeben. Ja, die Geschichte ist, vor allem am Anfang, bis auf ein paar Kleinigkeiten gleich, aber ich finde es gut, dass sie eigene Elemente hinzugefügt haben. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach viel besser umgesetzt und spannender gemacht. Auch die Tatsache, dass jeder Charakter früher oder später eine Rückblende hatte, die einen Teil seiner Vergangenheit enthüllte, ist für mich ein grosser Pluspunkt. Ich mag nämlich Rückblenden, die bestimmte Verhaltensweisen der Charaktere erklären.
