Wir stiegen aus und Bukoto kam mit schnellen Schritten und etwas besorgten Blick auf uns zu. Er schaute uns genau an und sagte dann erleichtert " Bin ich froh das euch nichts passiert ist. Was habt ihr euch denn dabei gedacht? Habt ihr die Mail nicht gelesen?" er hob theatralisch seine Augen nach oben und sah uns wieder an. Dann weiteten sich plötzlich seine Augen und schaute ihn an und sagte " Ooh oooh Gefahr auf zwei Beinen ist unterwegs direkt hier her Tetsu." er drehte sich um und sah Kagume die gerade zu ihm rüber läuft. Ich schaute hinter Kuroo und sah eine schöne Frau, die gut gekleidet war und eine unglaubliche Arroganz ausstrahlte. Das sie reich war konnte man kaum übersehen. Als sie bei Kuroo ankam schlang sie sofort die Arme um seinen Hals und wollte ihm einen Kuss geben doch Kuroo drehte sich um und trafen ihre Lippen nur seine Wange. Sie seuselte für mich mit einer unangenehmen Stimme " Oh armer armer Baby war gefangen in diesem Aufzug." ich hob die Augenbrauen und wollte mich gerade umdrehen als sie mich plötzlich feindlich anfunkelte. Ich wollte mich nicht auf ihr Niveau herablassen also lächelte ich sie an und drehte mich um und ging.
In meinem Büro angekommen sah ich wie Hijori besorgt mich anschaute und mich fragte " Ist alles inordnung bei Ihnen Akanne?" Sie stand auf und ging auf mich zu " Sie waren ja mit Kuroo Tetsurou zusammen im Aufzug " ich nickte nur müde und fragte "Was steht auf der Tagesordnung heute bei mir?" Hijori brachte meinen Terminkalender und sagte " Ääähm um 9.30 Uhr kommt Ms. Kim mit ihrer Tochter, sie klang so verzweifelt am................." ich fiel ihr ins Wort und entgegnete müde und etwas geistesabwesend " Bitte fahren Sie fort Hijori, was noch?" Hijori wurde etwas verlegen und sagte " Und dann noch einen um 10.30 Uhr, da kommt Ms. Bahn " mein Tag war also auch schon ganz verplant, ich seufzte und nahm Dankend die erste Patienten Kartei und drehte mich um und schaute aus dem Fenster. Ich musste so in Gedanken versunken gewesen sein das ich das klopfen nicht sofort bemerkte erst als Hijori mich anrief und mir es sagte stand ich auf und ging zu Tür. Ich machte die Tür auf und eine sehr aufgebrachte Ms. Kim mit ihrer Tochter. Das Mädchen war so ungefähr 16 Jahre alt. Wir setzten uns hin und ich lächelte sie an, dann fragte ich freundlich " Was kann ich für euch tun?" Ms. Kim begang euphorisch zu erzählen was ihrer Meinung nach mit ihrer Tochter nicht stimmt " Sie schließt sich in ihrem Zimmer ein und essen tut sie auch nicht immer die Noten in der Schule sind auch schlechter geworden. " sie hob dramatisch ihre Hände in die Luft und sagte zu mir " Ich weiß mir nicht mehr zu helfen vielleicht öffnet sie sich ihnen Akanne bitte versuchen sie es sie sind meine letzte Hoffnung." Ich schaute das Mädchen an und fragte sie dann " Wie heißt du? Ich bin Akanne. " Sie hob ihr Gesicht endlich und ich schaute ihn ein paar grüne Augen. Mir rutschte das Herz in die Hose, sie sah so gequewelt aus das ich nicht anders konnte als Ms. Kim bestimmt aber sanft zu sagen "Seien sie bitte so lieb und warten sie bitte draußen, ich danke Ihnen Ms. Kim." wir warteten bis sie draußen war dann fing das Mädchen zu sprechen an " Ich heiße Mina und Entschuldigen sie bitte meine Mutter sie übertreibt gerne. " sie lächelte mich an. Ich fuhr vort " Was machst du gerne an so einem Tag wie heute?" Sie überlegte und antworte " Ich würde gerne durch die Stadt spazieren gehen und ein Eis essen oder vielleicht doch besser in die Natur raus, das zwitschern der Vögel zu zuhören und wie der Wind weht so in etwa." sie wurde etwas rot und senkte den Kopf dann fragte ich sie leise ohne ihr gleich zu nahe zu treten " Warum senkst du deinen Kopf?" da sagte sie gleich " Aus Reflex. " da konnte ich es schon ahnen was dabei rauskommt. Um sie nicht zu überlasten sagte ich mit ruhiger Stimme " Für heute beenden wir unser Gespräch, macht mit Hijori einen weiteren Termin bitte aus." Mina stand auf faltete ihre Hände krampfhaft zusammen und sagte leise " Bitte erzählen sie meiner Mutter bloß nichts davon bitte." ich legte meine Hand auf ihre und antwortete " Alles was du mir erzählst bleibt in diesem Raum und verlässt ihn nicht, mach dir keine Sorgen Mina." sie ging dann raus und verließ mein Büro nach einiger Zeit. Ich atmete tief aus und sagte zu mir selbst " Es dauert nicht mehr lang und du kannst endlich nach Hause." die letzte Sitzung verlief unkompliziert, wir waren sogar mit der Ms. Bahn etwas früher vertieg. Sie ist ist eine ganz einfache Person mit ihr war es immer angenehm zu Arbeiten und sie hat mir verraten das sie sehr gerne zu mir kommt und mit mir redet. Das rührte mich sehr doch ich konnte nur an mein Bett denken das ich schrecklich letzte Nacht vermisst habe. Als die Ms. Bahn ging erledigten wir mit Hijori die Vorbereitungen für Montag. Dann gingen wir beide ohne ein Wort zu sagen raus und zu dem Aufzug. Als wir unten ankammen sah ich wie Kuroo immer noch mit seiner Begleitung diskutierte aber auf Abstand. Meine schritte wurden schneller und ich hoffte das Kuroo mich nicht gesehen hat. Heute entschied ich zu Fuß zu gehen da ich dringend Bewegung brauchte. Draußen war es bewölkt und es wurde auch langsam kälter aber die Kälte war mir sehr willkommen. Ich mochte es nicht so ganz wenn es zu warm wurde. Zu Hause angekommen schmieß ich meine Sachen wie Tasche und Mantel einfach im Flur auf dem Boden doch dann drehte ich mich um und hob die Sachen mit einem Seufzer auf und räumte sie doch auf wie es sich gehört. Meine müden Knochen bewegten sich wie von selbst in mein Schlafzimmer, vor meinem Bett stehend und das Bett angrinsed schmieß ich mich drauf und schlief augenblicklich ein.
Kuroo stand da wie versteinert mit ernsten Gesichtsausdruck, er verstand nicht warum sie so schnell bescheid wusste. Er schloss die Augen für ein paar Sekunden und als er sie wieder öffnete fragte er kalt und ernst " Was machst du hier? Nimm deine Hände von meinem Hals, wir sind kein Pärchen das du dir so was erlauben kannst." Kuroo starte Kagume sehr ernst an. Sie nahm ihre Hände weg und sagte als sie einen beleidigten Gesichtsausdruck machte " Du hast nie Zeit für mich, wir gehen nie aus und um ein Date bittest du mich auch nicht, wenn ich anrufe gehst du selten ran und als ich heute morgen hörte das du noch im Aufzug eingespert warst habe ich mir Sorgen gemacht. Ist das so schlimm." Kuroo grinste jetzt so richtig boschaft und sagte sehr arrogant " Worum du dir sorgen machst ist doch mit wem und wie lange du Shoppen kannst, ich erkläre dir gerne was es heißt wenn ein Mann dich ignoriert." er kam ihr einen Schritt nähr. Ihre Augen weiteten sich und sie hing praktisch schon an seinen Lippen doch er beugte sich etwas zu ihr runter und in diesem Moment sah er wie Akanne wobei huschte mit Hijori und verfluchte sich innerlich doch dann sagte er zu Kagume " Erstens ich bin war und werde nie an dir interessiert sein, zweitens such dir einen anderen und lass mich endlich in ruhe und drittens komm nie wieder hier her und ruf mich nicht an sonst vergesse ich mich noch. War das deutlich und verständlich genug für dich formuliert." Kagume stand einfach nur da und wusste nicht was sie machen soll da weiteten sich ihre Augen und sie sagte " Wer ist sie die dir so den Kopf verdreht hat?" er sah sie nur herablassen an und sagte " Merke dir nur einz IHR KANN NIEMAND DAS WASSER REICHEN und du schon dreimal nicht. Sie besitzt Werte die du KEINE hast und wage es nicht in ihre nähe zu kommen weil sonst vergesse ich mich wirklich das garantiere ich dir." ohne auch noch sie mit einem Blick zu würdigen ging er zu dem Aufzug, als er im Aufzug war sah er im Spiegel Kagume ging und hoffte sehr sie ging für immer und Akanne für immer bleiben. In seinem Büro oben setzte sich Kuroo hin und legte den Kopf etwas zurück und schloss die Augen. Er hasste es so grob zu sein besonders zu Frauen aber sie verstand es einfach nicht das da nie mal was sein würde also wie sagt seine Omi immer ( Wer nicht hören will muss Fühlen) bei dem Gedanke musste Kuroo schmunzeln. Dann stürmte Bukoto in sein Büro und schaute ihn an " Wie geht's dir? Was wollte der Drachen von dir?" er drehte sich zu Bokuto um und sagte müde und ernst " Ich hoffe sie sehen wir nie wieder, wie geht's Akanne weißt du da was?" Bukoto antwortete nur " Aah ich verstehe du hast den Arroganten misstkerl raushängen lassen, schlauer Zug Kumpel nur passe ab heute auf Akanne besser auf den der traue ich alles zu." Kuroo nickte ernst und schaute Bukoto fragend weiter an " Aaaah Mis Akanne ist etwas müde und hatte heute schon zwei Sitzungen gehabt. Jetzt müsste sie zu Hause sein und tief und fest schlafen meinte Hijori." Kuroo lächelte kaum sichtbar und sagte dann als er aufstand " Ist kein Wunder bei dem ganzen Trubel, so ich mache für heute schluss und gehe nach Hause. Du mach bitte alles für Montag fertig und geh auch." Bukoto schaute Kuroo nur an und fragte " Sehen wir uns heute in der Bar und schauen uns das Spiel an?" Kuroo schüttelte leicht den Kopf und sagte " Sorry Kumpel habe heute was anderes vor aber das Spiel lasse ich mir nicht entgehen." antwortete er leicht lächelnd und ging raus. Bukoto hat alles verstanden und machte sich selber Pläne für heute Abend.Als Kuroo zu Hause war legte er erstmal seine Sachen ab und ging in sein Schlafzimmer,dort zog er seine Kleidung aus und ging erstmal unter die Dusche. Die ganze Zeit musste er an Akanne denken, im Aufzug hat er sie zwar etwas aufgezogen doch sie ist fast die gleiche geblieben von damals, sie wusste ganz genau was er gedacht und gefühlt und sogar gebraucht hat. Er fühlte sich zu ihr immer noch sehr hingezogen sogar noch nach Jahren, also hatte seine Schwester damals recht gehabt,er schüttelte langsam den Kopf und ging lächelnd unter die Dusche. Als er rauskamm zog er sich gemütliche Sachen an und ging, legte sich aufs Bett und schloss die Augen, das Bild von Akanne stand vor seinem inneren Auge, wie sie im Aufzug an der Wand gelehnt da sahß Ihre Augen noch geschlossen hatte und ihre kleine Hand in seiner und die andere auf seinem Kopf in seinen Haaren verfangen ruhte war das schönste Gefühl und so wollte er mit ihr alleine immer aufwache jeden Tag sein Leben lang. Er würde sie nicht drängen doch er würde auch ihr die Gelegenheit nicht mehr geben einfach so aus seinem Leben zu verschwinden, mit den Gedanken an Akanne schlief Kuroo langsam ein, den sie war, ist und bleibt seine Sonne die ihn wärmte und die nötige ruhe in sein inneres bringt und das braucht er sehr.
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Man sieht sich im Leben immer zwei mal
RomanceEin zufälliges wiedersehen mit der ersten Liebe.