Kapitel 7

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Die Tage und Monate vergingen wie im Flug und die Briefe wurden immer mehr. In meine Schublade im Flur passen sie nicht mehr rein den ich bekomme mittlerweile mehr mals in der Woche welche, das machte sogar mir Angst obwohl man mich nicht leicht einschüchtern kann aber das hier macht mir doch etwas Angst. Ich räumte sie in eine etwas größere Schachtel und stellte sie im Flur unter der Schuhbank ab. Ich hatte nicht den Mut gehabt sie aufzumachen also beschloss ich es so zu lassen wie es ist. Kuroo sah ich jetzt öfter als am Anfang, wir waren auch schon mittlerweile so weit das wir uns täglich irgendwie zufällig öfter am Tag trafen oder sahen. Wobei ich denke das bei Kuroo nichts zufällig war. Mich beschlich ein Gefühl das es sich jemanden unmittelbar sich in meiner Nähe befindet und ihm die Infos über meinen Tag gibt, ich lächelte leicht bei dem Gedanken und da kamm auch schon Hijori und sagte zu mir "Ich werde jetzt gehen und ER wird kommen. Ich hoffe es wird Ihnen gut gehen."ich winkte ab und entgegnete lächelnd "Wir sehen uns ganz sicher morgen Hijori." Sie seufzte und schüttelte den Kopf und sagte aber noch "Sie müssen es nicht tun Akanne." Ich stand auf ging auf sie zu und sagte " Gehen sie schon Hijori sonst wird ihr Date noch ungeduldig wenn sie zu spät kommen" Ich zwinkerte ihr zu und sie rauschte aus dem Büro.Kaum war Hijori draußen schon klopfte es an meiner Tür, ich rief "Herein " da kamm Mr.Chan rein, wie immer sehr gepflegt, freundlich und sogar etwas schüchtern. Ich zeigte ihm mit einer Geste er soll sich doch bitte hinsetzen, er tat es und schaute mich erwartungsvoll an. Wir begannen unsere Sitzung wie immer mit etwas belanglosen, er erzählte mir gern von seinem Tag in der Firma und was er gefühlt hat mit den Kollegen die ihn nicht akzeptierten. Er hatte an sich eine sehr schwere Kindheit gehabt und das hinterließ bei ihm sehr tiefe Seelische Wunden. Ganz normal würde er nie sein aber es ein bißchen ihm leichter zu machen es zu ertragen wäre auch schon großer Fortschritt gewesen. So unterhilten wir uns weiter, bis er wieder geistesabwesend wurde und sagte " Stellen sie sich vor Akanne, die Schlampe hatt mir nicht geantwortet auf meine Briefe und beachtet mich nur manchmal, läßt aber wildfremden Männer zu sich nach Hause und lässt sie über Nacht bei sich." Er sagte es mit so viel Abscheu das es mir kalt den Rücken runter lief, da fuhr er fort  "Wer weiß was sie dann dort machen die ganze Nacht, ooh wenn ich nur könnte würde ich ihr das Leben nehmen" so wie er die Worte gesagt hat wurde es mir etwas anders, ich fragte dann vorsichtig " Mr.Chan  nehmen sie ihre Medikamente?" er starte mich eine weile an dann sagte er wieder ganz normal " Natürlich mache ich das " ich antwortete nicht sofort und schrieb dann auf einen Rezept noch andere Medikamente auf. Ich gab ihm das Rezept und sagte " Diese Medikamente nehmen sie bitte zweimal am Tag, sie werden ihnen Helfen einen klaren Kopf zu bewahren " Mr.Chan stand auf und ging zu Tür da drehte er sich plötzch um und sagte zu mir " Seien sie vorsichtig, die Straßen sind Nachts sehr gefährlich " er drehte sich um und ging. Ich war wie erstart und wusste nicht was ich mit ihm machen soll aber so kann es nicht weitergehen. Ich verließ heute mein Büro mit eigener sehr schlechten Vorahnung. Auf dem Weg nach Hause hatte ich immer das Gefühl als ob mich jemand verfolgt, es hat in der U-Bahn angefangen da schiebte ich dieses Gefühl auf die volle Haltestelle, als ich ausstieg war dieses unangenehme Gefühl wieder da und es ging den ganzen Weg so. Kurz bevor ich meine Haustür erreicht habe fing ich schon fast zu rennen an weil ich Angst hatte.  Als ich zu Hause war bekamm ich plötzlich eine Nachricht von einer mir unbekannten Nummer. Ich nahm mein Handy aus meiner Handtasche heraus mit zitternden Händen und als ich es einschaltete sah ich das es Kuroo war. Erleichtert und sehr erstaunt das er meine Nummer hat ohne das ich ihm sie gab, das bestätigte nur meine Theorie. In diesem Moment war ich ihm so dankbar das ich erleichtert auf den Boden sank.Ich öffnete seine Nachricht und lass " Hi Chibi-Chan ich hoffe du bist zu Hause gut angekommen, ich entschuldige mich bei dir das ich deine Nummer habe aber nicht von dir persönlich, wusste doch wohl nicht wie ich es anstellen sollte also habe ich meine andere Quellen benutzt, es tut mir wirklich leid" ich sagte nur zuwischendurch zu mir selbst " Du bist ein Idiot Tetsu " ich schüttelte leicht mit dem Kopf und schaltete mein Handy aus. Ich stand auf und hängte meinen Mantel auf und räumte meine Schuhe auf, stellte meine Hsndtasche ab und ging in mein Schlafzimmer um mich umzuziehen. Da Klingelte auf einmal mein Handy, ich schaute mein Handy an und ging ran "Hallo " sagte ich leicht müde.

Am anderen Ende " Hi Chibi-Chan,  ich hören wie es dir geht und was es so neues gibt bei dir " ich seufzte kaum hörbar " Oh Kuroo, mir geht's soweit ganz gut, ich bin daheim ohne Vorfälle gut angekommen, jetzt überlege ich mir was ich essen soll und ich habe irgendwie noch gar keine Ahnung, wie war dein Tag?" Ich hörte wie er etwas lachte und sagte "Habe mich endlich durch den Berg von den Aufträgen durchgekämpft und jetzt sitze ich im Auto und überlege ob ich zu dir kommen soll " ich war so überrascht und konnte erstmal nichts erwidern, doch dann sagte ich mit einer leiser Stimme "Wenn du möchtest kannst du jederzeit vorbeikommen " ich schloss die Augen als ich das sagte. Kuroo's Herz schlug schneller vor Freude,da sagte er schnell "Ich holle uns was zum Essen und du machst eine Flasche Wein auf, also Chibi-Chan bis gleich" er legte schnell auf und ich schaute mich mit einem prüfenden Blick im Spiegel an und beschloss so zu bleiben. Denn ich liebte einfach meine rote Freizeithose aus Nickistoff sehr und ich hatte Kuroo's alten T-Shirt an, denn beschloss ich auch zu lassen. Als es an der Haustür klingelte ging ich rann und es war Kuroo, ich atmete tief ein und aus und öffnete die Tür. Er kamm rein und sah mir direkt in die Augen als er mit einem breiten grinsen sagte " Lieferservice extra für meine Chibi-Chan" ich lächelte zurück und nahm die Tasche. Ging in die Küche und fing an alles auszupacken, Kuroo ging ins Badezimmer und wusch sich dort die Hände als er rauskamm aus dem Badezimmer sah er auf dem Boden wieder einen Brief. Er hob ihn auf und nahm ihn mit in die Küche und wedelte damit vor meinem Gesicht. Meine Augen weiteten sich und ich schnappte mir den Brief und ging damit in den Flur. Kuroo folgte mir auf Schritt und Tritt und blieb dann stehen und warte das ich etwas dazu sage doch ich räumte den Brief in die Schublade und ging dann wieder in die Küche ohne auch irgendetwas zu sagen, denn ich traute meiner verräterischer Stimme nicht denn ich befürchtete das ich Weinen könnte und das wollte ich nicht, nicht heute, nicht jetzt, nicht vor Kuroo. Wir setzten uns hin zum Essen wortlos, es schmekte echt gut. Kuroo hat für mich gebratenes Händchen mit Gemüse und Reis geholt und für sich Makrelen und etwas Gemüse und auch Reis. Er schaute mich immer wieder mit einem durch dringlichen Blick an als ob er meine Gedanken versuchte zu lesen, doch sagte auch nichts. Nach dem Essen sagte ich mit belegter Stimme "Danke Tetsu fürs Abendessen, möchtest du noch etwas etwas trinken?" fragte ich als ich unser Geschirr weg brachte. Kuroo stand auf und ging mir hinterher, als ich die Weingläser raus holte, musste ich mich etwas auf Zehenspitzen stellen um rann zu kommen. Da kamm Kuroo und stellte sich ganz dicht hinter mich her und streckte seinen Arm aus und nahm dann die Gläser. Ich atmete fast kaum als er so dicht an meinem Rücken stand, ich wurde etwas rot und ihn amüsierte mein verhalten sehr. Er entfernte sich langsam von mir mit den Gläsern in der Hand und ich atmete hörbar aus, was dazu führte das Kuroo anfing laut zu lachen an. Sein Lachen entspannte die ganze unangenehme Situation, ich tat so als sei ich etwas beleidigt und sagte " Es freut mich zu sehen das meine Größe und mein eröten dich so amüsieren Tetsu" er hob eine Augenbraue und erwiderte "Was mich so amüsiert sind tatsächlich diese beiden Dinge. Wie kann man nur so klein geraten sein?" er kicherte immer noch und ich zuckte nur mit den Schultern und goss ihm Wein ein und lächelte. Kuroo wartete ab bis ich mich mir den Wein in mein Weinglas eingoß und ich mich wieder hin setzte als er den Weinglas nahm und in die Luft es hob, ich tat es ihm gleich. Da sagte er plötzlich " Auf das wir uns niemals wieder trennen und immer alles erzählen egal wie unwichtig es zu scheinen mag" er führte sein Glas zu seinen Lippen und trank ein schluck,ich erstarte für ein paar Sekunden und machte ihm nach. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 28, 2023 ⏰

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Man sieht sich im Leben immer zwei malWo Geschichten leben. Entdecke jetzt