•Kapitel 4• Ich stehe über ihm•

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POV ???

Es war mittlerweile drei Monate her seit dem die Leiche gefunden wurde und bisher war noch immer keiner darauf gekommen das ich dahinter stand. Alle fokussierten sich bloß auf die drei Idioten. Chan, Jisung und Changbin. Es war wirklich ein Fest zu sehen wie die drei sich immer weiter selbst zerstören und ich war über ihnen. Ich lache über sie. Für mich sind sie bloß drei kleine Ameisen. Armselig und zu nichts imstande. Ehe ich mich auf meinen Weg in die Stadt machte lief ich Chan und Changbin nach. Sie waren wieder einmal zu dumm um mich zu sehen. Wie es immer war. Denn sie schienen sehr offen miteinander zu sprechen. Changbin sprach mit Chan über einen neuen Schüler. Stimmt den hatte ich auch gesehen. Er war wirklich sehr interessant, doch großartig schaden würde er mir nicht. Also würde ich ihn auch nicht schaden. Doch dann als ich länger zuhörte bei dem was Changbin erzählte wuchs mein Interesse an den Blonden, lieblichen Felix. "Weißt du? Er war echt nett zu  mir. Ich hoffe er wird nichts über die Sache erfahren...ich hoffe das ich vielleicht mal mit ihm ein wenig sprechen kann", sagte er zu Chan und dieser lachte dann auch ein wenig. "Wer hätte das gedacht? Changbin will mit jemanden reden. Wenn er so nett ist wie du das da sagst bin ich mir sicher das er selbst wenn er darüber bescheid weiß dich nicht links liegen lassen würde", meinte er zu Changbin tröstend. Dieser lächelte dann ein wenig und nickte daraufhin. "Danke Chan, ich hoffe es sehr", gab er leise von sich und somit wusste ich das ich Changbin dies auch zerstören wollte. Er hatte mich immerhin verraten wollen. Er hat glück, dass ich ihn leben lasse. Also wirklich. Denkt er das ich ihn so rumlaufen lasse und seine Träume leben lasse? Nein natürlich nicht, er soll sich sowas verdienen. "Oh hey _____!", rief mir jemand zu. Schnell blickte ich in die Richtung und winkte dem anderen Schüler zu. "Hey wie es dir? Ich bin grade ein wenig in eile. Ich habe keine Zeit grade", sagte ich zu ihm und er nickte schnell. "Klar tut mir leid, ich wollte nur mal eben Hallo sagen! Ich hoffe du hast einen schönen Tag. Ich gehe dann mal eben weiter", sagte er und war wieder weg. Ich seufzte erleichtert auf. Dieser Idiot hätte mich verraten können und ich hätte meine Ameisen verloren. Doch ich sah wie die beiden auf ein Café zu gingen. Sie blieben ein wenig vor diesem stehen und ich kam auch dazu nur ein wenig weiter hinten. Man konnte auf dem Gesicht von Changbin sofort erkennen, dass er nervös wurde. Sein kleiner Felix hatte nun davon erfahren das er vielleicht jemanden getötet haben könnte.  "Letztes Schuljahr wurde am letzten Schultag eine Leiche in dem Keller der Schule gefunden. Man hatte am Tatort drei Schüler bei der Leiche gesehen. Chan, Jisung und Changbin. Sie waren alle drei mit dem Opfer befreundet sein Name war Kyubok. Natürlich wurden die drei dann Verdächtigt. Doch bis heute weiß keiner wer es nun am Ende war, außerdem reden Jisung und Changbin nicht mehr miteinander seit dem Vorfall und sie waren eng miteinander befreundet. Ich persönlich denke es war Changbin. Er wirkt einfach so kalt manchmal", erzählte Seungmin dem lieben Felix welcher wohl ein wenig verwundert darüber war. Ich fing weiter an zu grinsen als Changbin dann schnell hinter die drei lief als er merkte, dass es langsam in eine für ihn schlechte Situation verlief. "Wer sticht wen Nachts ab Jeongin?", fragte er den jüngsten der Klasse somit. Die drei hatten sich zu ihm umgedreht und besonders Jeongin war nun nervös. Felix dagegen schien eher ruhig. Das würde ich noch ein wenig beobachten. Doch nun hätte ich für das erste noch ein wenig was zu tun. Ich musste meine Kontakte pflegen. Ich ging somit also weiter von dem Café weg. In einer anderen Straße traf ich auf einen guten Freund von mir und Jisung. "Hey ihr beiden. Jisung? Komm mal her", sagte ich zu ihm und er kam näher zu mir ran. "Ich will das du den neuen ein wenig kennenlernst. Er heißt Felix. Mitbewohner von Changbin, er scheint ihn zu mögen das gefällt mir nicht", sagte ich zu ihm und lehnte mich gegen eine Wand. Jisung schüttelte sofort seinen Kopf. "Mach deine Drecksarbeit selbst _____! Ich bin nicht dein scheiß Sklave okay?", sagte er ein wenig lauter. Das gefiel mir nicht, also lief ich auf ihn zu und zog ihn am Kragen zu mir. "Entweder machst du es oder ich sage der Polizei was mit Kyubok passiert ist und wer daran beteiligt war okay?", sagte ich grinsend. Er sah mich sofort ein wenig ruhiger an. "Nagut aber was bringt es dir..? Er scheint einfach nur ein neuer Typ zu sein. Er ist nicht der einzige neue hier", fragte er mich somit und ich drehte meinen Rücken zu ihm. Wenn ich nun sein Gesicht sehen würde, dann würde ich ausflippen wegen seiner Dummheit. Er konnte wirklich keine fünf Minuten selbst nachdenken oder? "Naja er ist der Mitbewohner von Changbin, Changbin hat Interesse an ihm und ich habe das Gefühl das er mir auf die Pelle rücken könnte wenn er seine Nase in Angelegenheiten steckt die ihn nichts angehen. Er geht mir auf die nerven, stelle ihn ruhig", erklärte ich ihm damit also langsam und endlich schien er es verstanden zu haben. Daher grinste ich dann auch ein wenig. "Gut und jetzt geh weg Ameise, du hast zu arbeiten und sei schön fleißig", er verdrehte seine Augen doch er drehte sich ohne weiteren Worte dann um und ging. Mein guter Freund sah mich seufzend an. "_____ gib dem armen doch eine Pause", sagte er doch ich würde sowas nie zulassen, am Ende würde er dafür sorgen das ich ins Gefängnis komme. Es reicht mir schon das Changbin sich mir widersetzt. Er will sich an mir 'Rächen' doch dafür werde ich ihn weiter und weiter zerstören. Angefangen habe ich mit seinem Ruf in der Schule und nun wo die Schule weitergehen würde werde ich auf die letzten gehen die ihm zur Seite stehen. Changbin war schlimmer als jede Ameise. Er ließ sich nicht einfach von mir zertreten. Doch das würde später egal sein sobald ich es war der seine kleinen Freunde in der Hand haben würde. Er würde auf den Knien sein und mich nach Gnade anbetteln. Wie ich mich schon drauf freute! Doch ich musste mich Gedulden, um ihn dann endlich ein für allemal zerstören zu können.

Between love and death | ChanglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt