Zitternd lege ich das Pflaster über die blutende Wunde über meiner Augenbraue. Jede Bewegung schmerzt und ich habe mich noch nicht getraut, in den Spiegel zu schauen. Ich hätte es wissen sollen, dass meine Eltern es nicht akzeptieren, dass ich so spät nach Hause komme. Der Dank dafür war, dass ich verprügelt worden bin, es hat sie noch nicht mal interessiert, warum ich so spät kam oder wo ich war. Zischend ziehe ich mir mein Oberteil aus, es brennt, mein ganzer Körper fühlt sich wie unter Flammen an.
Es ist schon lange her seitdem sie so brutal zu mir waren. Humpeln begehe ich mich ins Badezimmer und bin erschrocken über den Anblick. Mein rechtes Auge ist zu geschwollen es klebt noch etwas getrocknetes Blut unterhalb des Pflasters. Mein Blick geht runter, meine linke Schulter schimmert jetzt schon in einem dunklen blau genau wie mein Bauch. Tief Luft holen drehe ich mich, sehe die unzähligen Steinen, die vom Gürtel meines Vaters sind. An einigen Stellen tauchen kleine Blut Tropfen auf. Ich lasse meinen Kopf fallen nur einen Moment ehe ich wieder in den Spiegel schaue an meinem Hals ist der Handabdruck des fremden Mannes zu sehen.
Einen Moment kommt es mir wie im Film vor die Geschehnisse vermischen sich von diesem Tag. Traurig schaue ich mir selber in mein gesundes Auge „Toller Geburtstag, nicht wahr?" ohne es zu wollen muss ich lachen „Wie lange wird das alles noch so gehen?" meine Hand lege ich auf meine Wange und mir kommt Natashas Geste in den Kopf, meine Lippen kribbeln „Sie hat mich geküsst." ich lächel doch das Lächeln verschwindet schnell wieder „Ich war nur eine Aufgabe." angewidert von mir selber drehe ich mich weg von dem Spiegel „Immer mache ich allen nur Probleme." ein kurzer Blick auf die Uhr gibt mir die Bestätigung, dass meine Eltern schon schlafen würden.
Ich brauche frische Luft mit einer Jacke habe ich das Haus verlassen und wandere etwas draußen herum. An einem Spielplatz bleibe ich stehen und setze mich auf eine der Schaukeln. Unter dem Sternen Himmel schwinge ich langsam vor und zurück mein Blick nach oben. Der Lärm der Stadt ist auch hier zu hören und doch Geniese ich diesen Moment. Ein Moment von Ruhe für mich alleine so wie es sein soll. In der Ferne höre ich die siren von der Polizei, ein Hund der bellt, das Rascheln der Blätter, das knirschen der Steine. Ich erstarre die Steine sollten nicht knirschen wenn ich hier alleine bin. Ängstlich senke ich meinen Blick mit großen Augen schaue ich vor mir die Person an und atme erleichtert aus als der Mondschein Spider Man zeigt er hebt eine Hand.
„Hey ich wollte dich nicht erschrecken. Wollte nur fragen ob alles gut ist? Um die Zeit alleine hier kann gefährlich sein." er kommt langsam näher „Ja danke ich habe nur Zeit für mich gebraucht." er lacht und kommt noch näher „Das kenne ich manchmal braucht man das." vor mir bleibt er stehen legt seinen Kopf seitlich „Du bist verletzt. Hat man dich überfallen?" unbeholfen wedelt er mit seinen Händen in der Luft, Panik überkommt mich „Nein! Das ist nichts. Es ist alles ok." er lässt seine Hände fallen „Das sieht nicht ok aus. Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?" ich schüttel meinen Kopf und stöhne als mein Körper eine schmerzwelle aus sendet „es ist also nichts in Ordnung!" er legt eine Hand auf meine Schulter und ich zucke zusammen als er die verletzte Schulter trifft sofort zieht er seine Hand weg „Ich hole Hilfe." ich will ihn aufhalten doch er spricht einfach so weiter „Hey ist einer von euch in meiner Nähe? Ich habe hier eine verletzte Frau? Super bis gleich." mit großen Augen schaue ich ihn an „Es kommt gleich jemand der hilft dir. Danach entscheiden wir ob du ins Krankenhaus muss." er hockt sich vor mich und legt vorsichtig eine Hand auf mein Oberschenkel „Kannst du mir sagen was passiert ist?" ich beiße mir auf die Lippe und senke mein Gesicht „Es ist nichts. Ich brauche keine Hilfe." er seufzt „Du bist verletzt. Jemand sollte sich darum kümmern. Außerdem ich bin Spider Man ich kann dir helfen bei den bösen die dir das angetan haben." mit einem Sprung stellt er sich in eine Superhelden Pose und ich muss kichern schmerzhaft halte ich mir die Rippe „Hey wo ist die Verletzte?" mit einem Ruck schaue ich mit großen Augen in die Richtung der Stimme und will es nicht glauben als Natasha näher kommt „y/n? Was machst du hier?" nur einen Moment schaut sie erschrocken ehe sie wieder ein Poker Face hat und nun vor mir steht.
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Ich Liebe dich Auch wenn liebe für Kinder ist
FanficTW! Ein Leben ohne Liebe. Nur Enttäuschung und die Sehnsucht nach einer Person die einen Liebt. So ging es mein Leben lang. Bis ein Wunsch alles ändert und Sie mir zeigt was es heißt geliebt zu werden und zu Lieben. Zu lernen zu vertrauen und zu akz...