A L E Y N A
Ich war gerade dabei mein Büro etwas mehr zu gestalten— denn das was hier in meinem Büro war, war mehr als nur blass für mich. Schön aber zu blass für mich.
Schlicht ist nichts für mich— das war es schon immer. Naja, man kann es ab und zu tun, aber nicht ganz. »Hm« brummte ich. Als meine Finger über den Tisch fuhr, und einmal auf meine Finger schaute. Ganzer Staub auf meinen Fingern, und ich dachte hier wird regelmäßig geputzt.
»Nicht mal das können die.« murmelte ich. Ich ging um meinen Tisch herum, und setzte mich auf den Stuhl. Legte mein Rechtes Bein über mein anderes, und lehnte mich entspannt zurück.
Bevor es an der Tür klopft. »Herein.« ich schaute auf die Tür, und stellte mich langsam auf.
Bevor die Tür zögerlich aufging. Ich Strich nochmal den Staub von meinem Arbeitsplatz. Eklig. Bevor ich langsam meinen Kopf hob, und mir ein Lächeln aufsetzte.
Doch das verging mir wieder, als ein bekanntes Gesicht hereinscheint. Mein Lächeln ging runter, und mein Kinnlagen ging vorsichtig runter. Ich dachte ich fiel gleich.
Valeria, meine Schwester. Sie wohnte in Spanien. Ich hatte sie für drei Jahren nicht mehr gesehen. Wir sind verschiedene Wege gegangen.
Wir beiden hatten unser eigenes Leben. Ich hier in Chicago und sie dort in Spanien. Sie ist 2 und halb Jahre älter als ich, aber ihr alter zeigt nicht wie klug sie doch ist.
Ich war die klügere von uns beiden. Hatte den besseren Männer Geschmack. Nur das meine Eltern mich nicht so sehr mochten wie sie. Sie war ja die "liebevolle".
»Aleyna.« Hauchte sie mir entgegen. Ich rüttelte meinen Kopf. Ich war erstarrt. Am liebsten wollte ich mich jetzt kneifen. War sie es wirklich? Oder nur eine Illusion? Mein Namen aus ihren Mund zu hören, war so... seltsam.
Sie sprach ihn mit dem spanischen Akzent aus, der wie Musik aus ihrem Mund Klang. »Was machst du hier?« fragte ich plötzlich. Ein Lächeln umspielten ihren schönen rosanen Lippen.
»Hast du mich nicht vermisst, hermana corazon?« fragte sie, und legte ihren Kopf seitlich. Ich umkreiste langsam meinen Tisch, und kam langsam wieder zu mich. Ich schluckte.
Fuck, Aleyna das ist doch nur deine Schwester, keine außerirdische. »Natürlich.« antwortete ich. Und meine Schritte näherten ihr langsam.
Sie schloss die Tür hinter ihr, »Ich habe gefragt ob es eine Aleyna García hier gibt, die Sekretärin ist wohl nicht so begeistert von dir.« sprach sie. Ich kicherte.
Sie grinste mich an, tja. So war sie, seit kind aus konnten wir uns nicht leiden, aber es war kein Hass zwischen uns, wir lieben uns.
Nur das wir miteinander Späße machen, und die anderen wohl denken, dass wir die hasserfülltesten Menschen auf Erden sind.
Das würde so rüberkommen. »Kann sein.« antwortete ich. Valeria kam auf mich zu, und breitete ihre Arme aus. Sie umarmte mich. »Tut mir leid.« sie vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. »hermana corazon« nuschelte sie.
»Ich hätte mich melden sollen—« sie löste sich langsam von mir. Jetzt sah ich erst, dass ihr Tränen runter kullerten. »Wein nicht, hermoso« sagte ich langsam, und nahm meine Hand und wischte mit meinen Fingern ihre eiskalte Wange.
»Wieso bist du denn hergekommen? Nur um mich zu sehen?« fragte ich. Das war die Frage die ich mir die ganze zeit stellte. Meine Schwester würde niemals kommen nur um mich zu sehen.
Das wissen wir beide, wir waren zu unfamiliar. Dazu würden wir nie zu geben, dass wir den anderen vermissen. Waren zu stur. Natürlich taten wir dass, bisschen, vielleicht. Aber denken daran tun wir nicht.
»Ich besuche meinen Verlobten.« ich riss schockiert meine Augen auf. Verlobten? Sie war verlobt? Meine Schwester? Ich wusste das nicht, aber es war natürlich klar, dass ich die letzte war die was mitbekam. »Du bist verlobt?« fragte ich überrascht. »Seit ungefähr 3 Monaten schon.« antwortete sie lachend.
Ich hob meine Augenbrauen, und verschränkte meine Arme. Die Arbeit konnte warten. Mein zu spät komme, war sowieso schon eine Kündigung.
»Das freut mich doch—« sagte ich, »—hermoso« flüsterte ich. Wusste nie das sie mit 23 Jahren schafft sich zu verloben.
Sie hatte eine Auswahl bei Männern, naja nur bei denn schlechten. Kein Geschmack würde ich sagen. Aber wir beide hatten nie den selben Geschmack, nicht mal beim Kleidung— still.
»Also— ich werde heute Abend mit ihm essen gehen, als willkommen. Du bist natürlich eingeladen, hermana corazon» sagte sie, ich hob wieder meine Augenbrauen. Einladung?
»Ich werde mir es überlegen.«
Sie nickte, und biss sich auf die Lippe. »Würde mich freuen.» antwortete sie. Ich nickte langsam. Und ging langsam wieder zurück zu meinem Tisch.
»Naja, du musst mir nur die Adresse schicken.« sagte ich, sie lächelte erfreut. Sie nickte schnell, »Werde ich. Also, ich werde gehen. hermana corazon« sagte sie.
Ich nickte.
Was sonst? Ich wurde von meiner eigenen Schwester eingeladen, ich hätte niemals erwartete, dass ich sie überhaupt mal wieder sehe. Wir hatten nie geschrieben in dieser Zeit. Sie war jetzt verlobt. Das war so... neu. Und doch freute mich für meine Schwester.
»Wir werden uns sehen, hermoso« sagte ich. Sie gab mir ein Luft Kuss, bevor sie die Tür aufmachte und raus ging. Ich stützte mich am Tisch ab, um bloß mich festzuhalten. Was war das?
Mein Tag ging ja wirklich gut aus. Ich schaute auf die Uhr an der Wand, und sah das eine gute Zeit umgegangen ist. Doch verdrehte ich meine Augen, als ich merkte das ich wirklich zugesagt habe.
Sollte ich hingehen? Naja, schon. Nach dieser Zeit freute ich mich eigentlich wieder was von meiner Schwester zu hören. Aber ihr Verlobten zu sehen zum ersten Mal, ist was seltsames.
Ich atmete einmal aus und ein. Bevor ich mich langsam einfing, und zurück zu meinem schreib Tisch Stuhl ging. Setzte mich vorsichtig hin, und schaltete meinen Laptop an. Bekam eine E-Mail von meinem Boss.
"Ms. García, den tagesplan zuzuordnen werden wir nochmal üben." ich verdrehte meine Augen. Ich hatte alles getan was er wollte. Wieso bitte so mürrisch.
Wenn ich das nicht kann, dann soll er gefälligst seinen Tagesplan selber machen. Wenn er schon was von mir verlangt, dann sollte er es auch dankend annehmen.
Idiot.
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𝐓𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐲 𝐭𝐨 𝐦𝐲 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭 | 𝑲𝒓𝒊𝒔 𝒑𝒐𝒍𝒂𝒘𝒊𝒆
Romance18+ | 𝐓𝐨𝐱𝐢𝐜 𝐚𝐧𝐝 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞 | 𝐊𝐫𝐢𝐬 𝐩𝐨𝐥𝐚𝐰𝐢𝐞 Spin-OFF von "you will be mine" 𝐒𝐥𝐨𝐰 𝐮𝐩𝐝𝐚𝐭𝐞𝐬. 𝐊𝐫𝐢𝐬- ein fast 26 jähriger Humorvoller Mann der eigentlich nicht so viel Glück in der Liebe hatte. Seit seiner Ver...