Es war 7 Uhr und wir mussten wie immer in die Schule. Wir zogen uns an, aßen noch kurz etwas und liefen dann auch zur Schule. „Sanchez?" fragte ich. „Ja?" antwortete er. „Danke, dass ich bei dir pennen durfte, nach Jahren musste ich das erste mal nicht auf dieser Bank schlafen." sagte ich und lachte. „Was?! Du schläfst seit Jahren dort?!" sagte er geschockt. „Ja leider, ich hab dir ja schon von meinen Eltern erzählt." sagte ich und lies den Kopf ein wenig hängen.
„Wo hast du vor heute zu schlafen?" fragte er mich. „Weiß ich noch nicht, mal schauen." antworte ich daraufhin. Er schaute nachdenklich und sagte anschließend „du kannst immer bei mir schlafen, meine mutter hat bestimmt nichts dagegen" „nein nein, das ist echt Lieb von dir Sanchez aber sowas kann ich echt nicht annehmen, „immer" ist eine sehr lange Zeit." antwortete ich. „Nein, ich meins ernst penn bei mir" ich lächelte ihn daraufhin an.
Angekommen in der Schule war es wie immer das gleiche, drogen, schlägerei, rumgeschreie, zickenkrieg und noch viel mehr, boah wie ich das hasse. Wir gingen zu Lukas und Gino. Julius war noch nicht da. Ey Lukas! Hast du denise heute gesehen?" rief cem Lukas von weitem zu. „Nein, warum sollte ich?" fragte er. „Nur so, ich hab die gestern so fett durchgenommen." rief er zurück. Ich kannte eine denise, sie hatte blonde Haare. Und gesehen habe ich sie heute ganz kurz auf der Straße,wie sie mit Julius rumgeleckt hat. Ich lief zu cem und wollte ihn fragen ob es „die" denise ist.
„Ist es die denise mit den blonden Haaren und blauen Augen?" fragte ich ihn. „Ja genau die, sie ist schon Traumfrau, aber du bist auch nicht schlecht." sagte er mit einem grinsen, schaute auf mich herab und nahm mein Kinn in seine Hand. Ich zog mein Kopf weg und sagte „du spasst, Entscheid dich" und ging einfach zurück zu den dreien. „Bist du mit cem zusammen oder so?" fragten die Jungs mich. „Was? Nein! Ich rede gerade das erste mal mit ihm." versuchte ich zu erklären. Julius kam gerade dazu. „Julius?" sagte ich ernst. „Ja?" antworte er. „Heißt deine Freundin denise?" „welche von den 20?" sagte er und lachte dreckig. „Du Schwein" sagte ich, schubste ihn und musste lachten. „Ehm ja glaub schon wieso?" fragte er aufmerksam. „Die hat gestern mit cem rumgemacht." sagte ich. „Was?" sagte er mit großen Augen. Er lief gerade auf cem zu. „Du bastard, ich fick dich!" schrie Julius ihm zu. „Komm doch du Schwanz" schrie cem zurück. Sanchez und Lukas versuchten ihn zurückzuhalten. Gino jedoch stand nur neben mir und sagte nichts. Genau jetzt klingelte es. „Du hast Glück gehabt du arschloch!" schrie Julius ihm zu. Wir gingen hoch und Natürlich hörte wie immer niemand zu. Ich saß diesmal neben Gino. Er schob mir einen Zettel zu mit einer Telefonnummer. Ich speicherte sie und lächelte ihn an. Er schrieb mir auf meinem Handy „Lust heute etwas zu machen?" fragte er mich. „Natürlich" schrieb ich ihm zurück.
Ich denke er hat sich nicht getraut zu fragen und schrieb es mir deshalb auf. „Ich hol dich um 5 ab" schrieb er. Ich nickte und lächelte. Sanchez sah es, kam zu mir und flüsterte „läuft da was?" in mein Ohr. Ich schubste ihn weg und lachte.
Er holte mich wie vereinbart ab und wir liefen einfach ein wenig durch Berlin. Wir liefen zur Siegessäule und gingen die Treppen hoch. Wir schauten uns die Aussicht auf Berlin an. Anschließend liefen wir zum Brandenburger Tor und saßen dort auf einer Bank. Ich nahm meinen Mut zusammen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er legte seinen Kopf ebenfalls auf meinen Kopf. Wir unternahmen noch ein paar Sachen. Es war nun 21 Uhr und er brachte mich zu Sanchez's Wohnung „du schläfst bei Sanchez?" „ja lange Geschichte" antworte ich und lächelte ihn an." „gute Nacht, es hat wirklich Spass gemacht Gino." sagte ich und umarmte ihn. „Finde ich auch" und lächelte. Ich ging nun nach oben und sah wie Sanchez mich dreckig angrinste. „Und du willst mir sagen da läuft nichts?" „Gute Nacht!" sagte ich und rollte meine Augen, aber lachte dabei. „Gute nacht" sagte er und legte sich hin.
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Sonne und Beton | gino x reader
FanfictionDu bist ein ruhiger Mensch, du gehst Streit eigentlich aus dem Weg, du machst bei Streitereien nur mit, wenn es sein muss. dein  Vater nimmt Drogen und deine Mutter kümmert sich nicht wirklich um dich. Du gehst selten nachhause und schläfst meis...