Eins

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Helloooo und herzlich Willkommen zu meiner neuen FanFiction []~( ̄▽ ̄)~*

Ich bin wirklich glücklich, dass du dich hierher verirrt hast und ich dir mein neustes Werk präsentieren kann *wuhuuuu*
Diese Story hatte ich schon seeeehr lange geplant, doch wollte zuerst mal die anderen die noch laufend sind, fertig tippen. And here we are (~o ̄3 ̄)~

Wie meine letzten Stories, wird diese hier auch in der Readerperspektive geschrieben, jedoch wird der Reader immer benannt.

Bilder und Haikyuu gehören nicht mir - sondern nur die Story.

Ich entschuldige mich im Voraus, für Rechtschreib - und/oder Grammatikfehler. Ich versuche sie, so gut es geht, zu vermeiden. Doch versprechen kann ich nichts. Wenn mir selbst etwas auffällt, ändere ich es sofort ab. Falls dir etwas auffällt, lass es mich auch gerne wissen.

Und hiermit, wünsche ich gaaaanz viel Spaß beim Lesen ♥

- Miriyil (❁'◡'❁)


_______________________________

Vorsichtig spähtest du auf das Schulgelände, welches sich vor dir erstreckte. Es war riesig, im Gegensatz zu dem was du aus Okinawa kanntest. Doch das sollte dich nicht wundern. Immerhin war diese Schule, eine der angesagtesten Privatschulen in der gesamten Präfektur Miyagi.

Seufzend durchquertest du das Schultor und schreckst auffällig zusammen, als du Rumgeschrei und Liebeserklärungen aus ein und derselben Richtung vernehmen konntest.

Ganz automatisch drehte sich dein Kopf in besagte Richtung und ließ das Blut in deinen Adern gefrieren.

Die Augen des Schönlings inmitten von ihnen blitzen freudig auf, als sie dich entdeckten und ein breites Grinsen schlich sich auf seine Lippen.

'Einfach so tun, als würdest du ihn nicht kennen. Komm das schaffst du. Du kennst diesen Idioten gar nicht', versuchst du dir vehement einzureden, als du an dem Fanclub vorbei marschierst.

Leider war den weiblichen Schülern keinesfalls entgangen, wie dir ihr Traumsetter nachsah und welchen Blick er dabei trug. Wie seine Augen funkelten, als spiegelten sie ein Sternenmeer.

Als er dann auch noch die Hand hob, dir süßlich zuwinken wollte und es auch noch wagte nach dir zu rufen-

„AAAAUUU"

Nach diesem lauten Gekreische, als käme es von einem kleinen Mädchen, sahst du mit großen Augen in die Richtung aus der dieser Laut kam.

„Iwa-chan, du kannst mir doch nicht einfach-"

„Behalt deine Augen bei dir Trashykawa und belästige niemanden mit deinen penetranten Blicken", schnaubte sein Freund und sah mit einem grimmigen Blick von seinem Kapitän zu dir, sodass du beinahe erzittern würdest, wenn du dem Blickduell beiwohnen wolltest. Doch das tatst du definitiv nicht.

Schnell drehst du dich um und gehst deinen Weg. Nutzt die Möglichkeit der Ablenkung und der Sorge um den Volleyballer, um aus dem Augenschein der Schlangen zu entkommen.

Doch der Himmel meinte es nicht gut mit dir.

Gerade als du deine Sachen zusammenpacken wolltest, hörtest du die helle Stimme des Verfluchten und kriechst beschämt in dich zusammen. Hoffentlich würde keiner bemerken, dass der Schönling nach dir suchte.

Zu spät.

„Da bist duuuu ja", flötete er fröhlich und schien die bissigen und entsetzten Blicke deiner Mitschüler zu ignorieren. Es war dir schon fast klar, dass er auf dem Flur der Zweitklässler nach dir suchen könnte, aber dass er es auch wirklich tat, ärgerte dich umso mehr.

Kaum hattest du deine Tasche geschultert, packte er dich an der Hand und zog dich in seine Arme.

„Tōru", grummeltest du. Unangenehm war kein Ausdruck, um deine Lage zu beschreiben. Das erschrockene Japsen und Keuchen um euch herum, schien der Setter auszublenden. Doch dir fiel das leider nicht so leicht.

„S-Sie.. Sie nennt ihn beim Vornamen", konnte man einige Mädchen winseln hören. Doch dies sollte dich anscheinend nichts mehr angehen. Denn schnell hatte Oikawa seinen Arm um dich gelegt und eskortierte dich aus deinem Klassenzimmer.

Die Schamesröte schoss dir ins Gesicht. Und das keineswegs, weil der Schulschwarm Nr. 1 neben dir lief und seinen Arm um dich geschlungen hatte. Nein, sondern weil sich die penetranten und mordlustigen Blicke sofort in deinen Rücken brannten.

„Ich hab dich sooooo vermisst", kaum ausgesprochen, schmiegte er seine Wange an deine und rieb sich daran. Dass er sich dabei krumm machen musste, wegen dem enormen Größenunterschieds, schien ihm egal zu sein.

„Lass das!", zischst du und riebst dir die gerötete Wange.

Immer noch an dir klebend, drückte er dich näher an sich heran, sodass du nach Luft schnappen musst.

„Wieso hast du nicht gesagt, dass du heute schon kommst.. ich hätte dich doch abgeholt und dann begleitet", schmollte er und brachte mit dieser Aussage erneut einige Schüler dazu, sich nach euch umzudrehen. Wohlgemerkt, nur die weibliche Sorte.

„Nein danke", murmeltest du und schobst ihn grob von dir weg.

Als hätte deine Kraft kaum Auswirkung auf den Volleyballer, zog er dich erneut in seinen Schwitzkasten.

Du dachtest wirklich, dass er dir jetzt eine böse Abreibung verpassen würde. Doch wieder einmal schmollte er nur und ließ dich die Augen verdrehen.

„Du bist sooo gemein Mi-chan", wimmerte er.

Als hätte sein überaus peinlicher Auftritt nicht ausgereicht, schleppte er dich auch noch zu seiner Clubaktivität mit. Widerwillig ließt du dich mitschleifen und saßt nun auf einer Bank und wartest bis der Rest der Truppe eintrudelt.

Einer nach dem anderen betrat die Halle und musterte dich teils begeistert, teils argwöhnisch. Du wusstest nicht, was du davon halten solltest.

Neben dich setzte sich ein etwas älterer Mann und lächelte dich zaghaft an. Als du den Blick hobst, konntest du noch einen Mann erkennen, der eindeutig jünger war.

Trainer.., schoss es dir durch den Kopf und kaum hattest du zu Ende gedacht, sprach dich der Ältere bereits an.

„Wer bist du denn, hast du dich in der Halle geirrt?", amüsiert hob er eine Braue. Er merkte sofort, dass du neu sein musst. Vielleicht wolltest du wirklich wo anders hin, vor allem da einige Damen in der Halle nebenan Handball spielten.

Schnell hattest du dein schlechtes Benehmen bemerkt und keuchst erschrocken auf, was dem Älteren ein Glucksen entlockte.

Wieder auf den Beinen, warfst du dich in eine tiefe Verbeugung.

„Guten Tag, ich bin-"

Du kamst gar nicht dazu dich vorzustellen, denn die Nervensäge die dir heute schon genug Ärger bereitet hatte, klinkte sich natürlich mit ein.

„Das hier, meine geliebtes Team.. ist meine zuckersüße Freundin!"

Blue Castle - Iwaizumi x OC/ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt