-Kapitel 3-

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Ohne Zeit zu verwenden nahm Poseidon meinen Arm und zerrte mich an sich, hob mich hoch, wie ein Kartoffelsack und trug mich zu dem großen Bett.

Ich konnte einfach keine klaren Gedanken fassen. Es kümmerte mich nicht, dass ich nur ein Handtuch trug oder die Umgebung sich komplett verändert hatte. In diesem Moment wollte ich nur ihn.

Als er mich auf dem Bett abgesetzt hatte, begann der meine beide Handgelenke mit einem Band zu binden und befestigte dieses dann an einem Hacken in der Nähe des Bettes. Es wirkte fast so als wäre er dafür gemacht worden. Durch diese Bewegung meiner Arme fiel das Handtuch von meinem Körper.

Ich wurde so rot und kniff meine Augen fest zusammen. "B-bitte schau mich nicht an, d-das bringt m-mich in V-verlegenheit...", stotterte ich dahin. Dabei versuchte ich alles notwendig zu bedecken.

Doch Poseidon machte keine Anstalten sein Tun rückgängig zu machen. Auf einmal fiel mir ein, dass ich als ich hier angekommen war auch schon angekettet gewesen war. War das Poseidon? Hatte er mich angekettet und folglich vielleicht auch hier her gebracht?

Ich öffnete meine Augen und blickte auf den mysteriösen Mann vor mir. Nicht eine Sekunde später verfielen meine Zweifel und Gedanken zu Staub. Ich presste meine Beide zusammen. Ich hielt das einfach nicht mehr lange aus. Ich zitterte am ganzen Körper. Poseidons Finger strichen mir über den Hals weiter runter zu meinem Dekolleté. Ich spannte meine Muskeln an. Seine Berührungen fühlten sich wie Feuer an. Ich glaubte zu verbrennen. Als er an meiner Brust angekommen war, beugte er sich vor und begann an einer zu schlecken. "Verdammte scheiß- ich werde noch verrückt", stöhnte ich und zerrte an meinen Fesseln. Wie konnte mich so leichte Berührungen verrückt werden lassen. Poseidon war ein Gott, dennoch erklärt das doch nichts, oder?

Bald hob sich sein Kopf wieder und er löste meine Fesseln. Ich rieb mir kurz die Handgelenke und wurde jedoch keinen Moment später an den Hüften gepackt und auf den Bauch von Poseidon gehoben. Wiege ich denn überhaupt nichts für ihn? Er tut so als würde ich leicht wie eine Feder sein. Nun saß ich da, vollkommen aufgelöst auf seinem Körper. Ich war nun frei, hieß das ich könnte ihn berühren? Meine Hände begannen zu beben. Ich wusste es nicht, also blickte ich ihn fragend an. Ist ja nicht so als wäre mir das schon mal passiert... Naja um ehrlich zu sein, es gab schon einige Kollegen, die eine Beziehung mit mir wollte und wo ich mich zu Dates überlassen hatte. Aber es wurde nie etwas Ernstes daraus. Doch das hier war einfach zu viel auf einmal. Da fehlten doch mistendes tausend Schritte dazwischen. Und dennoch fühlte es sich so unglaublich gut an.

"Wird das noch was! Ich warte nicht gerne, Maila... Aber das weißt du sicher, nicht?", sagte er zu mir. Ich wusste es. Sein ganzen Tun deute darauf das ich etwas machen sollte. Doch ich war einfach sprachlos, verwirrt und überfordert, außerdem hatte das Beben meines Körper nicht nachgelassen. Ich wusste nicht weiter. Ich legte eine Hand auf seinem Oberkörper ab um mich abzustützen, denn ich wollte erstmal von ihm runter. Vielleicht klare Gedanken fassen, ach keine Ahnung. Doch bevor ich das überhaupt versuchen konnte, wurde ich zurück auf meinen Rücken gestoßen.

Der Stoß war leicht, dennoch kribbelte es an der Stelle die Poseidon berührt hatte. Ich merkte, dass ich mich nach etwas verzerret ich wusste nicht was es war doch er wusste es ganz genau und spielte weiter mit mir. Ehrlich gesagt ärgerte mich das etwas. Doch das reine, unwiderstehliche Gefühl, dass wir beide hatten übermannte uns immer weiter. Ich lächelte leicht und führte meine Hände zu seinem Gesicht. Ich wusste nicht warum ich ihm so vertraute, doch ich tat es. Ich führte meinen Kopf näher zu seinem. Gott oder Mensch, es war egal in diesem Moment waren wir eins. Ich schloss meine Augen und nahm den sanften Geruch des Meeres in mir auf. Dieser Geruch ist begleitet von Liebe und Leidenschaft. Dann ohne es groß zu bemerken, küsste ich seine Stirn, sie war leicht salzig aber nicht vom Schweiß oder so, nein ich hatte das Gefühl das es einfach seine Haut war die so schmeckte. Ich wanderte weiter mit meinen Küssen. An seiner Schläfe entlang zu seinen Wange und schlussendlich zu seinem Mund. Ich hatte einfach nicht den Mut es durchzuziehen. Meine Hände umschlangen seinen Nacken und mit seinem Mal begannen meine Lippen zu brennen. Er hatte mich geküsst. Höchstwahrscheinlich dauerte es ihm zulange. Ich schloss meine Augen und gab mich dem Kuss hin. Als ich leicht meinen Mund zum öffnen begann, schob sich seine Zunge in meinen. Es war so heiß, Speichel lief uns das Kinn herunter. Ich hätte am liebsten nie aufgehört.

Als sich unsere Münder von einander trennten, blickte mir Poseidon zum allerersten Mal in die Augen. Ich wurde überwältigt und stieß ihn nun auf seinen Rücken, langsam wanderte ich mit meiner Zunge seinen Körper entlang. Von seinem Oberkörper über seine Brust bis zu seinem Hals, wo ich länger blieb um weitere Küsse zu verteilen. Während ich mich ganz seinem Körper widmete, bahnten sich seine Finger vor zu meinem Hintern. Als er seine Finger sich in ihm festsetze, schreckte ich auf. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken und schleckte an seiner Pulsschlagader. Da fiel mir etwas ein. Wenn er sich sowas erlauben konnte, dann durfte ich auch das. Ich begann an der Stelle zu saugen und biss auch leicht zu, danach schleckte ich über die Stelle. Genau dort hatte sich jetzt ein knallroter Knutschfleck gebildet. Als ich zu Poseidon schaute, wandte er seinen Kopf ab, aber ich konnte sehen wie rot seine Ohren geworden waren. Hatte ich da etwa einen Gott in Verlegenheit gebracht! Doch anscheinend ließ er sich nun doch auf das Spiel ein und begann sich wieder auf meinem Hintern zu konzentrieren. Ich wollte noch viel, viel mehr.

"Bitte hör nicht auf, mehr! Poseidon mehr!", bettelte ich schon fast. Als er mich gehört hatte hob er mich hoch aber nur so ein paar Centimeter. Als er mich wieder ansetze sah ich weiter unten als zuvor und etwas Hartes war unter mir. Als ich mein Gewicht etwas verlagerte begann ich zu stöhnten, was war das. Ich tat es nochmals, jetzt konnte es auch Poseidon nicht mehr zurückhalten. Ich war ja schon nackt aber Poseidon war noch immer vollkommen bekleidet, ich musste ihn unbedingt von seinen Kleidern erlösen. Als ich es tat, wurde mir immer heißer und heißer. Ich wollte einfach nicht mehr warten. Mein ganzer Körper pulsierte.

Doch als ich ihn sah, stockte mir der Atmen. Ich wollte ihn. Ganz tief und immer wieder und wieder. Schnell und hart. Leider sah es so aus als könnte Poseidon auch nicht mehr lange warten also entschied ich mich ihn noch etwas mehr zu provozieren damit er ja auch bemerkte wie es um uns bestand. Ich griff vorsichtig nach ihm. Ich spürte wie er pulsierte und sich aufwärmte. Ich begann von oben nach unten zu reiben. Poseidon zuckte bei jedem Mal. Der mächtige Meeresgott war verschwunden. Gerade jetzt gehörte er nur mir, mir ganz allein. Ich führte meinem Mund zu ihm und schleckte über die Spitze, bis etwas Flüssigkeit herausquoll.

"Bitte M-maila, hör auf mich zu quälen... ich halte es länger wirklich nicht aus, lass mich in dir sein, jetzt...", sprudelten die Wörter aus seinem Mund. Ich verstand ihn. Ich war auch schon längst an meinem Limit. Ich setzte mich auf und hob mein Hintern leicht an.

"Bereit?", fragte ich.

"Bereich", antworte er und ich stieß ihn in mich hinein. Ich schrie leicht auf und ich blickte herab etwas Blut begann an unserer Verbindungsstelle zu tropfen. Es machte mir etwas Angst, doch es tat nicht weh oder so also verblieben wir für einige Sekunden so. Ich musste heftig atmen. Ich merkte wie er mich weitete und dehnte, gerade gab es nur uns. Ich wollte das es so blieb für immer. Doch dann hob ich meinen Hintern leicht an und verlor aber letztlich die Kraft und er stieß tiefer in mich ein. Ich konnte nicht mehr, das Gefühl war einfach zu unglaublich. Dennoch konnte ich diese Position nicht mehr lange halten also fragte ich wir das ändern konnten. Poseidon nickte und hob mich erneut. Diesmal lag ich auf meinem Bauch und fühlte wie sich Poseidons Körper auf meinen legte. Ich konnte ihn spüren. Erneut drang er ein und erfüllte mich bis auf Letzte. Ohne es zu wollten begann ich meinen Hintern zu heben und Poseidon gelang es schnellere und härtere Stöße zu verteilen. Ich gab Laute von mir, die ich gar nicht kannte. Doch in diesem Moment war es mir egal ich wollte einfach, dass wir zum Höhepunkte kommen, am besten zusammen.

"Ich bin fast da", stöhnte Poseidon in mein Ohr. Ich konnte nur nicken, denn kurz danach kam ich zusammen mit ihm. Ich fiel zusammen und Poseidon rollte sich neben mich. Ich atmete schwer doch ein Kuss musste noch drinnen sein. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und gab ihm einen leichten Kuss. Ich grub mich an seine Brust und er schloss seine Arme um mich. In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch auf Erden.

Poseidon x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt