Fr. 11.08.2023

684 8 0
                                    

„Boah ey, ich hab echt Angst vor heute Abend." merkt Anette an.
Ihre Kollegin, die gerade gehen will, bleibt in der Tür stehen und sieht zu ihr.
„Wieso?"
„Vor der heutigen Aufgabe, das ist echt fies und wird wieder höllisch weh tun."
„Verstehe. Kann ich dir irgendwie helfen?"
„Du kannst Ralf überreden, dass er mir etwas anderes aufträgt, etwas mit weniger Schmerzen!"
Anettes Vorschlag wird direkt abgewimmelt.
„Das ist leider nicht so einfach und ich muss ehrlich sagen, ich will mir keine Strafe einhandeln. Das hatten wir jetzt schon ein paar Mal und irgendwie musste ich dabei fast immer mehr leiden als du."
„Pff, du warst auch mal eine größere Hilfe." scherzt Anette und verabschiedet ihre Freundin.
Nachdem sie selbst noch eine halbe Stunde länger geblieben ist, bricht sie ebenfalls auf und verschwindet in den Feierabend.
Zuhause schlüpft sie aus ihren Klamotten und nimmt mit einer Wäscheklammer in der Hand am Bett Platz.
Anette kniet sich auf die Matratze und drückt die Klammer auf.
„Eins ... Zwei ...Drei ... ufff!" zählt sie und lässt die Wäscheklammer langsam los.
Der Schmerz lässt sie aufstöhnen und das Gesicht verziehen.
Sie atmet schnell und krallt sich an den Schenkeln fest. Langsam wird der Schmerz erträglicher, doch sie kann kaum an etwas anderes denken.
„Diese verdammte Klammer, direkt auf den Kitzler... Fuck!" schimpft sie und lehnt sich nach vorne.
Anette steht auf, stolpert einen Schritt nach vorne und kann sich gerade noch am Schrank abfangen.
Dabei geht die Klammer zwischen ihren Beinen ab und fällt auf den Boden.
Sie fiept und fasst an ihre Scham.
Der Schmerz lässt sie zurück aufs Bett fallen, wo sie sich jammernd windet.
„Aua .... argh.... fuck tut das weh!"
Anette spürt ein Stechen, Ziehen und Brennen zugleich. Sie kann kaum den Schmerz eingrenzen. Es zieht bis in den Bauch hoch.
Ihre Beine zittern und eine Träne kullert an der Wange entlang.
„Aua, das tut so unfassbar weh." schluchzt sie und vergräbt das Gesicht in der Bettdecke.
So bleibt sie eine Viertelstunde liegen, erst dann beginnt der Schmerz in ihrem Schritt nachzulassen.
Anette setzt sich auf und sieht zwischen ihre Beine.
„Fuck, ich bin richtig rot...."
Sie betrachtet ihren geröteten Intimbereich. Die Klammer hat sich stark in ihre empfindliche Haut rund um den Kitzler gedrückt und Spuren hinterlassen.
Anette versucht es erneut mit dem Aufstehen.
„Uff, das fühlt sich so komisch an..." merkt sie bei den ersten Schritten an.
„Als wäre ich geschwollen zwischen den Beinen."
Sie zieht eine kalte Getränkedose aus dem Kühlschrank, wickelt ein Handtuch herum und klemmt sich diese dann zwischen die Beine.
So sitzt sie den Rest des Abends auf der Couch und lässt sich vom Fernseher ablenken.


AUgustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt