Mi. 30.08.2023

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>Gestern wars dir zu sauer habe ich gehört?<
„Fiona kann man auch wirklich nichts erzählen!" ärgert sich Anette und antwortet ihrem Dom.
>Neeeein. Wie kommst du darauf? 😅<
>mir wurde da was zugeflüstert, daher werden wir das heute ausgleichen, bin ja nicht so.<
„Ausgleichen? Ach verschwinde doch mit dem Ausgleich, was kommt jetzt? Sicher irgendwas mit Salz oder Zucker ...."
Ihr Handy vibriert und eine weitere Nachricht von Ralf ploppt auf.
>heute wird's, passend zu dir, scharf. und zwar so richtig, nämlich mit einer Chilischote. Wieder wie gestern, mit der leichten Schärfe im Mund, Masturbieren, erst wenn du gekommen bist, darfst du Milch nachtrinken. Viel Spaß.<
>Ach, schieb dir deinen Spaß doch sonst wo hin!<
>Möchtest du lieber zwei Orgasmen?<
>Ne, Danke. Einer reicht mir, aber lieb, dass du fragst.<
Anette steht auf und bereitet ein Glas Milch vor.
„So, jetzt ne Chili, warum muss ich sowas auch zuhause haben? Ich hab doch sonst nie was da, wenn er was umsetzen will aber sowas findet sich wieder im Schrank, ja..."
Lustlos und demotiviert verschwindet sie im Schlafzimmer.
Zögerlich beißt sie die Spitze der Chilischote ab und kaut zaghaft darauf herum.
Die Schärfe breitet sich langsam im Mund aus. Zuerst wird es auf der Zungenspitze unangenehm, dann brennt es im Rachen und letztendlich auch in den Mundwinkeln und an der Lippe.
Ihr drückt es Tränen hervor und sie beginnt zu hecheln.
„Fuck... wie kann so ein kleines Stück so hart scharf sein ... wie soll ich mich jetzt auf einen Orgasmus fokussieren?"
Anette lässt sich von einem Porno berieseln und fummelt nebenbei an sich rum.
Ihr Blick wandert immer wieder rüber zum Glas.
„Wie gerne ich daran nippen möchte, verdammte Schärfe!"
Wieder dreht sie ihren Vibrator auf die höchste Stufe, doch sie kommt kaum in Stimmung.
„Argh, noch immer nicht wirklich erregt..." meint sie frustriert und nimmt den Vibrator von ihrer Scham.
Sie greift um und fasst mit der anderen Hand an ihre Schamlippen.
Anette streift vom Damm hoch an ihren Kitzler und stöhnt plötzlich auf.
„Fuuuuuck, Scheiße tut das weh!"
Mit aneinandergepressten Schenkeln rollt sie sich zur Seite und wimmert ins Kissen.
Ihr wird warm am ganzen Körper. Die Handflächen beginnen zu schwitzen und ihr Herz schlägt schneller.
Anette windet sich vor Schmerz und jammert dahin.
Nach einigen Minuten hat sich der brennende Schmerz an ihrer Vulva gelegt.
Eine letzte Träne läuft ihr über die Wange und Anette setzt sich auf.
„Wie dumm kann man sein? Ich hatte die Chili in der Hand und berühr mich zwischen den Beinen.... meine Güte bist du blöd!" ärgert sie sich und steht auf.
Nachdem sie gründlich ihre Hände gewaschen und sich kurz abgeduscht hat, steht sie wieder im Schlafzimmer.
Sie hebt das Glas hoch und nippt daran.
„Das hätte ich mir sparen können, oder zwischen die Beine kippen können, aber die Schärfe im Mund war dafür schnell vergessen..."
Ihr kommt ein Schmunzeln über die Lippen und sie kann wieder über ihre Tollpatschigkeit lachen.
„und warm ist mir auch, hat ja doch Vorteile."


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