15. Ihre Wahl

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- ST. MUNGOS KRANKENHAUS -

Es hatte ungefähr zwei Stunden gedauert, bis Ginny Harry aus ihrem Zimmer geworfen hatte. Er war paranoid gewesen, weil er zusätzliche Unterstützung anfordern wollte, und hatte dauernd darüber geredet, dass sie im Krankenhaus wahrscheinlich zu verletzlich seien. Er hatte ihnen bis in die frühen Morgenstunden Sorgen bereitet, als Ginny endlich zusammenbrach.

„Draco, bitte hol ihn aus diesem Zimmer", 

bettelte sie.

„Ich soll bei Hermine bleiben", 

zögerte Draco.

„Hermine kann bei mir bleiben", 

beharrte Ginny. 

"Du kannst Katie sogar reinschicken, wenn du willst." 

Sie konnte sehen, wie Draco mit sich selbst kämpfte. 

"Bitte nur fünfzehn Minuten! Wir schicken einen Patronus, wenn wir euch wirklich brauchen."

„Hey, mir geht es gut", 

beharrte Harry. 

"Ich sollte hier aber wirklich mehr Schutz bekommen. Wäre es zu viel, James mit einem Fährtenzauber zu belegen?"

Draco seufzte. 

"Komm schon, Potter. Zeit, mir eine starke Tasse Kaffee und dir vielleicht ein beruhigendes Getränk zu holen."

Als Draco Harry aus dem Zimmer zerrte, ließ Ginny sich verärgert auf ihr Bett zurückfallen. 

"Merlin sei Dank, ich schwöre, jemand muss ihm einen Schlaftrunk geben, damit ich endlich etwas Ruhe finden kann!"

Die Tür öffnete sich und Katie steckte fragend ihren Kopf herein. 

"Mir wurde gesagt, dass ich gerufen wurde?"

Hermine und Ginny warfen einander einen Blick zu, bevor sie in Gelächter ausbrachen.

„Willkommen im Klub der weiblichen Spezies", 

sagte Ginny müde. Katie ging mit einem schelmischen Lächeln auf sie zu. 

"Oh nein, welcher Mann hat es dieses Mal getan? Malfoy?"

„Eigentlich Harry", 

grinste Hermine. 

"Der frischgebackene Vater macht sich selbst verrückt."

„Ugh, können wir jetzt nicht über seine unaufhörliche Paranoia reden? Uns bleibt nur noch eine begrenzte Zeit, bis Draco zu Hermine zurückstürmt und Harry mitbringt." 

stöhnte Ginny.

„Im schlimmsten Fall bringen wir ihn zum Schweigen, damit du etwas schlafen kannst, wenn ich zurück zur Hütte gehe", 

empfahl Hermine.

„Ich glaube, das werde ich", 

grummelte Ginny. 

"Ein Baby zur Welt zu bringen ist harte Arbeit."

„Was hat es damit auf sich, dass Malfoy Hermine wie ein Welpe folgt?" 

fragte Katie neugierig.

„Nun, er ist technisch gesehen mein Wächter", 

sagte Hermine.

„Oh bitte", 

grinste Ginny. 

"Der Mann ist schon halb in dich verliebt."

Perfekt abgestimmt...// Dramione (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt