Perfekt abgestimmt...// Dramione (Beendet)

19. Epilog: Dramione

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- 1 JAHR SPÄTER -

„Wie um alles in der Welt hast du den kleinen Mistkerl zum Schlafen gebracht?" 

fragte Harry sie, ihm fiel die Kinnlade herunter. Er grunzte leise, als seine Frau ihn mit dem Ellbogen in die Rippen stieß und sie mit einem finsteren Blick ansah.

„Danke euch beiden."

Ginny verdrehte die Augen zu Harry, bevor sie sich an das Paar wandte.

 „Es war schön, eine Nacht für uns alleine haben zu können."

Ginny beobachtete, wie sich ihre beste Freundin Hermine in die warme Umarmung ihres jetzigen Mannes zurücklehnte. Draco hatte seine Arme um ihre Taille geschlungen, sein Kopf ruhte bequem auf ihrer Schulter, während er amüsiert zusah, wie Ginny seinen Partner schikanierte. Sie hatten angeboten, James für die Nacht mitzunehmen, damit Harry Ginny zu ihrem Jubiläum ausführen konnte. Ginny, die immer noch frisch verheiratet war, bestand fast darauf und sagte ihnen, sie könnten die Weasley-Matriarchin einfach fragen. Molly liebte es so sehr, Baby James zu verhätscheln. Aber Hermine und Draco hatten beide darauf bestanden und behauptet, sie würden ihre Rechte als Paten des Jungen einfordern.  Sie hatten ihn fast vier Stunden lang bei sich gehabt, und sowohl Ginny als auch Harry hatten sie bei verschiedenen Gelegenheiten gewarnt, in was für einen konischen Kobold sich ihr Kind verwandeln könnte, wenn es Schlafenszeit war. Doch zu ihrem völligen Schock lag James Potter bewusstlos in der Mitte eines riesigen Bettes, umgeben von einer Reihe weicher Kissen, um sicherzustellen, dass er nicht versehentlich im Schlaf herunterrollte. 

„Das ist alles er", 

gestand Hermine und deutete auf Draco. 

„Ich weiß nicht, wie er das macht, ich glaube, er hat Jamie hypnotisiert."

„Oooh, hast du jetzt also das magische Gespür für die Babys, Malfoy?" 

Ginny hob neckend eine Augenbraue.

Draco schnaubte unauffällig. 

„Ich weiß nicht, wie es mit allen Babys ist, aber auf jeden Fall mit meinem eigenen Patensohn. Wusstest du das nicht? Malfoys sind die Besten in allem, was sie tun." 

„Hmm", 

lachte Hermine kurz. 

„Ich kann mich nicht erinnern, dass du in unserer Schulzeit der Beste warst, aber okay."

„Natürlich nicht, das warst du", 

sagte er offensichtlich.

„Genau", 

antwortete Hermine und sah ihn an, als ob er das Wesentliche verfehlte. Er grinste auf sie herab. 

„Nun, du bist jetzt ein Malfoy, nicht wahr?"

Hermine verdrehte die Augen und entspannte sich wieder an ihm.

„Oh bitte", 

würgte Harry vorgetäuscht. 

„Hebt euch das für zu Hause auf."

Draco hob trocken eine Augenbraue. 

„Auf jeden Fall, Potter. Wir warten nur darauf, dass du gehst."

„Draco!" 

schimpft Hermine mit ihm und stieß ihn mit dem Ellbogen an, als hätte Ginny Harry noch vor wenigen Augenblicken getroffen. Alle vier sahen sich einen Moment lang an, bevor sie in leises Lachen ausbrachen. Harry nahm James in seine Arme, bevor er Ginny eine Hand reichte.