Dangerous Emotions (Justin Bieber FF)

#13

Flashback

"Gute Nacht Aly" hauchte ich und küsste sie zärtlich. Ihren nackten Körper schmiegte sie an meinen und ihr Kopf lag auf meiner Brust. Sie war so perfekt. Und nun war sie meins. Sie brauchte nichts um so wunderschön zu sein ausser ihre natürliche Art und ihr wunderschönes lächeln. Die meisten verlieren ihre Jungfräulichkeit indem sie auf einer Party und alkoholisiert mit jemanden schlafen den sie kaum kennen. Aber ich hab sie an meine Traumfrau verloren. Ja ich war mit 17 noch Jungfrau. Ich war auch nicht der Typ der auf Partys geht oder sonst was. Vielleicht schein ich so wie ein Bad Boy, zumindest wurde mir das oft gesagt, doch ich könnte keiner Fliege was zu leide tun. Nach kurzer Zeit hörte ich ein regelmäßges Atmen. Ich sah hinunter zu meiner neuen Freundin und schlief dann kurz später mit dem Gedanken an sie ein.

Flashback ende

---Next Day---

"Justin!" In dem Moment, als ich die Augen öffnete, wurde mir ein Kissen ins Gesicht geschlagen und ich setzte mich sofort mit weit aufgerissenen Augen auf. "Was ist passiert?" Ich hörte ein leises kichern neben mir und drehte mich zu Jenna um, die in einem Handtuch gewickelt neben dem Bett stand. "Nichts nur die Schule fängt in einer halben Stunde an.." Ich nickte als Antwort und bemerkte ihren Blick nach unten. Ich sah skeptisch ihr und sie schaute schnell mit hochrotem Blick weg. "D-Du hast da ein kleines Problem.." Langsam verstand ich was sie meinte und ich presste meine Lippen aufeinander. "Oh." Meinte ich nur und stand einfach auf. Ob mir das peinlich ist? Sicherlich nicht. Eher gut. Zumindest wenn ich hier bin und Jennas Notgeile Schwester hier ist. Ich nahm meine Jogginghose und küsste kurz Jennas Wange "Wir sehen uns in der Schule Babe." Mit einem zwinkern verlies ich ihr Zimmer und lief plötzlich in jemanden. "Jussy? Ich dachte du wärst gegangen?" Bevor ich ihr antwortete stöhnte ich erstmal genervt auf wegen dem Namen. Anschließend schüttelte ich den Kopf und sah nach unten. "Babe mein Schwanz steht wie ne eins." Sie kicherte leise, nahm meine Hand und zog mich in ihr Zimmer.

Jennas POV

Was war das gerade? Ist er jetzt ernsthaft mit ner Latte aus meinem Zimmer gangen zu Aly? Okay. Ganz ruhig Jenna. Ja es verletzt mich zu wissen, dass er jetzt gleich Sex haben würde mit meiner Zwillingsschwester aber zum Glück hat er nicht mich gefragt.. zumindest nicht nach der Sache gestern und ich war ihm deshalb echt dankbar. Ich war ihm überhaupt dankbar wegen gestern. Er hat mich davor gerettet Vergewaltigt zu werden..

Schnell schüttelte ich diesen Gedanken ab und ging ins Bad um mich fertig zu machen. Nach 20 minuten kam ich raus und war so einigermaßen zufrieden mit meinem aussehen. Auf dem kurzen weg zu meinem Kleiderschrank überlegte ich mir mein outfit für heute. Ich hatte keine große lust auf irgendwas auffälliges, also holt ich mir eine schwarze jeans und einen dunkelgrauen Pullover raus. Dazu noch eine Statement Kette und fertig war ich schon.

Unten angekommen ging ich zum Kühlschrank und öffnete diesen. Nach langem überlegen schloss ich ihn wieder und nahm mir einen grünen Apfel. Ich michte keine roten. Ja das ist komisch, ich weiss aber wenigstens etwas gesundes, dass ich mochte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich ein schrilles lachen hörte und daraufhin eine raue Stimme, welche mit Gänsehaut verpasste. Aly und Justin. Wer denn sonst? Ein leises seufzen überkam meinen Lippen und ich setzte mich an die Theke mit meinen Apfel und widmete meinem Handy meine ganze Aufmerksamkeit. "Morgen Schwesterherz" grinste Aly mich an, welches ich mit einem kurzen nickten, mehr oder minder erwiderte. Sie sah mich fragend an und setzte sich dann neben mich, während Justin nach etwas essbarem suchte. "Wie war es gestern mit Alec?" Grinste sie. Anscheinend hat sie auch mitbekommen das er gestern gekommen ist. Bei dem Gedanken an den gestrigen Abend füllten sich meine Augen mit Tränen. "Nett" antwortete ich mit leicht brüchiger Stimme. Zum Glück kaufte sie es mir ab und redete dann weiter mit Justin. Ich stand aufund verabschiedete mich mit einem knappem "Bye." von ihnen. Noch bevor sie etwas darauf erwiderten konnten, schmiss ich die Tür hinter mir zu. Ich beschloss zu Fuß zu gehen. Wie immer. Wenigstens hatte ich nun Zeit meine Gedanken zu sortieren, während ich Big Sean hörte. Plötzlich wurde ich durch ein Hupen aus meinen Gedanken gerissen. Schon wieder. Ich hab anscheinend keine 2 Minuten mal Zeit für mich. Leicht genervt drehte ich mich um und sah Cams Wagen. Sofort bildete sich ein grinsen auf meinem Gesicht und ich stieg ein.

Während der fahrt redeten wir über nichts besonderes. Nur Schule oder so etwas. Anscheinend hatte er nicht mitbekommen, dass ich gestern früher aus der Schule gegangen bin, weshalb ich auch ziemlich froh war.

"JENNAA" schrie eine bekannte Stimme hinter mir, als ich gerade lachend meine Bücher aus dem Spind holte. Cam sah in die Richtung, aus der die Stimme kam und lachte weiter. "Wir sehen uns kleine" er gab mir einen kurzen Kuss auf meine Stirn und ging dann zu seinem Klassenzimmer. Ich sah ihm kurz hinterher und drehte mich dann zu Caitlyn. Sie sah mich etwas besorgt an "Wo warst du gestern? Ich hab dich überlass gesucht" sie war echt neugierig. "Mir war schlecht, nichts weiter" log ich sie unsicher lächelnd an. Sie nickte nur und ich seufzte erleichtert, als ich merkte, dass sie es mir abkaufte. Wir gingen stumm nebeneinander zum Klassenzimmer und warteten auf unseren Lehrer.

In der Mittagspause beschloss ich Justin zu suchen. Entweder war er an seinem Tisch in der Cafeteria oder rauchen. Ich tippte auf das 2. Sofort machte ich mich auf den weg und fand ihn auch schon auf einer Bank am Rande des Schulgeländes. Er saß dort ganz alleine und hier draussen war kaum jemand, also könnte ich ungestört mit ihm reden.

"Justin?" Fragte ich vorsichtig und tippte ihm auf die Schulter. Er drehte sich zu mir und sah mich mit einem nicht zu deutenden Blick an. Ich konnte es hauptsächlich nicht deuten, da er eine Sonnenbrille aufhatte, obwohl der Himmel fast schwarz war und es bald anfangen würde zu regnen. Ich konnte etwas lilanes erkennen und nahm ihm die Sonnenbrille ab. Sofort schlug ich meine Hand auf meinen Mund. "Wer hat dir das angetan?" Fragte ich ihn und deztete dabei auf sein dunkel lilanes Auge.