Kapitel 5

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Skye pov
Von einem Alpha wegzulaufen war keine gute Idee.
Er war viel schneller und stärker als ich.
Er drückte mich mit nur ein bisschen seiner Kraft in den weichen Waldboden, doch „ein bisschen" seiner Kraft  war ziemlich stark.
Er knurrt und fletscht die Zähne.
Ich kannte den Wolf.
Nur er kannte mich nicht.
Er knurrte noch einmal was mich erzittern ließ.
„Verwandle dich!"knurrt er noch einmal.
Spinnt er?!
Ich wäre nackt?!
Ich wusste das die meisten Werwölfe kein Problem mit Nacktheit hatte aber ich Ware auf keinen fall eine von ihnen.
Den der Alpha kannte mich.
Der Alpha kannte meine dunkelsten Geheimnisse.
Meine Ängste.
Den der Alpha war der Junge der mir die Schulzeit zur Hölle gemacht hatte.
Ich hörte sie noch immer.
Das Lachen.
Es war verächtlich.
Kein liebevolles herzliches Lachen.
Es war ein Lachen aus ihren dunklen Seelen.
Finnley.
Er war damals mein einziger Freund gewesen.
Die anderen Kinder wollten nicht mit einem Omega spielen.
Doch dann kamen wir in die Volksschule.
Da begann die Verachtung.
Er begann mich zu mobben.
Fing an mit seinen ach so coolen Freunden über mich zu lachen.
Das ging so Jahre lang.
Doch Gott sei Dank hatte sein Rudel neues Gebiet erobert wodurch er umgezogen ist.
Doch nun war er wide da.
„Verwandle dich zurück!"knurrt er noch näher an meiner Kehle.
Er fletscht erneut die Zähne.
Ein Rascheln lenkte uns beide ab.
Wir sprangen auf und er begann zu Knurren.
Ich nutzte den Moment seiner Unachtsamkeit und haute ab.
Zurück bei dem Auto meiner Mutter verwandelte ich mich zurück und zog das Kleid an das ich davor auf einem der dort liegenden Steine abgelegt hatte.
Ich setze mich zurück auf meinen Platz.
„Was ist den los du wirkst ganz blass."
Fragt sie und ich höre die Sorge die in ihrer Stimme mitschwingt.
Ich schüttle nur den Kopf.
„Nur eine etwas seltsame Begegnung."
Murmle ich und bin noch immer in Gedanken an den dunklen Wolfram Wald versunken.

Made to be his (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt