Es war ein ganz normaler warmer Sommermorgen, als ich in die Küche lief und mir meinen morgendlichen Kaffee machte. Ich ging Richtung Balkon und schon auf dem Weg dort hin bemerkte ich meinen Nachbarn, welcher ebenfalls im gleichen Moment auf dem Balkon seinen Kaffee genoss.
Chris ist ein unfassbar gut aussehender junger Kerl, gut gebaut, mit vielen Muskeln. Blondes Haar, Schnauzer, hellblaue Augen und von der Sonne gebräunte Haut.
Ich musterte ihn und bemerkte schnell, dass er gar nichts an hatte, er war nackt. Mein Blick konnte sich nur schwer von ihm lösen, es war fast so, als würde er es bewusst kontrollieren können. Mein Blick wanderte wieder aufwärts und ich sah ihm direkt in seine Augen. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein verschmitztes Lächeln. Meine Wangen färbten sich schlagartig ins Rot. Ich drehte mich schnell um und konnte es in diesem Moment überhaupt nicht fassen. Ihm schien dieses ganze Szenario zu gefallen.
Aus weiterer Entfernung zum Fenster schaute ich noch einmal herüber. Chris stand immer noch da und schaute zu mir herüber. In diesem Moment hatte ich tausend Gedanken, es schwirrte nur so in meinem Kopf.
*Warum stand er nackt auf dem Balkon?*
*Wieso schaute er ständig herüber?* *Wollte er dass ich ihm zuschaute?*
*Aber wobei?*
*Was würde passieren, wenn ich wieder zurück auf den Balkon ginge?*Versunken in meine Gedanken starrte ich in die Leere. Als ich mich sammelte und wieder herüber schaute war er weg... Ich setzte mich mit meinem Kaffee auf den Balkon, als es plötzlich klingelte. Ich erwartete keinen Besuch, entschloss mich jedoch trotzdem zur Tür zu gehen. Als ich sie öffnete schaute ich direkt in zwei eisblaue Augen. Chris. In mir tobte die pure Nervosität, mein Herz schlug schneller als je zuvor. Mein Bauch fühlte sich an, wie mit tausenden Schmetterlingen gefüllt und ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen.
Was war denn bloß los mit mir?
Ich blinzelte kurz und er schaute mich amüsiert an. "Hallo Frau Neuland, ich wollte nur so eben mal nach dem Rechten schauen. Du wirktest eben ein wenig schockiert. Ist alles in Ordnung bei dir?" Was war denn das jetzt bitte? Nach dem Rechten sehen... ob alles in Ordnung ist?
"Ähh j... Ja.. ich denk schon", das war dann auch schon alles was ich herausbrachte. Chris war Polizist und das passte ziemlich gut, sein Blick hatte wieder dieses Strenge und Dominante was ich so mochte. Er kam einen Schritt auf mich zu und packte meine Hände, zog sie nach oben und drückte mich gegen die Wand. In dem Moment war ich mehr als verwirrt, meine Atmung verschnellerte sich. Er hielt meine Hände mit einer Hand und wanderte mit der Anderen Richtung meiner Hüfte. Küsste mich am Hals und zog die Luft scharf ein, dann kam er mit seinem Gesicht näher und mein Herz pochte so laut wie tausend Paukenschläge. In mir spielte ein komplettes Orchester.
Er zog mein Becken an Seins und in mir verbreitete sich eine wohlige Wärme, ich merkte wie meine Wangen erneut erröteten. Seine Küsse wanderten Richtung meinem Ohr und er flüsterte in einem drohenden Ton "wenn du mich noch einmal so auf dem Balkon musterst, muss ich andere Wege gehen...", damit löste er sich von mir und ging aus der Tür. So schnell wie er da war verschwand er auch wieder. Ich zitterte am ganzen Körper. Und wieder war ich verwirrt.Einige Tage vergingen nach dem Vorfall, ich hörte weder etwas von ihm, noch trafen wir uns auf dem Flur oder Ähnliches. Es war Sonntagmorgen als ich mich, wie jeden Morgen, mit meinem Kaffee und einem Buch auf meinen Balkon setzte. Ich war so vertieft in dieses Buch.
>> ... und er packte mich als hätte er nie etwas Anderes getan. Er schmiss mich aufs Bett und zog mich zu ihm herunter an die Bettkante, stellte sich zwischen meine Beine und schob mein Kleid hoch. Seine Hand fuhr meinen Oberkörper entlang, bis er an meinem Bauchnabel stoppte und diesen umspielte. Als er an meiner Mitte ankam baute er mehr Druck auf und glitt mit seinen Fingern zwischen meine Beine. Ich zuckte kurz auf. In seinem Blick loderte die reinste Begierde und Verlangen. Er widmete sich meinen Schuhen, schnürte sie auf und küsste meine Füße nachdem er mir den Schuh sanft vom Fuß striff...<< Ich schaute auf, zu meiner Linken hatte sich etwas bewegt. Es war niemand geringeres als Chris. Da stand er wieder; nackt auf seinem Balkon. Und wieder starrte ich ihn an und konnte meinen Blick nicht abwenden. Sein Blick war starr und er biss sich auf die Lippen, während er seine Hand in mitten seines Körpers hielt. Offensichtlich musste er etwas bedecken. Er hatte große, starke Hände und trotz dessen hatte er beide Hände vor seinem Schritt.
Und wieder waren meine Blicke an ihn gefesselt, ihm schien es zu gefallen. Ich schaute weiter zu ihm herüber, wo er einer seiner Hände entfernte und nun sein bestes Stück in der einen Hand hielt. Langsam fing es an mir auch zu gefallen. Dann tat ich etwas, womit er offensichtlich überhaupt nicht gerechnet hätte, ich zog mein Shirt aus und lies es neben mir auf den Boden fallen. Nun stand ich dort, oberkörperfrei und er mit weit aufgerissenen Augen. Als mein Blick sich senkte merkte ich, dass es nicht nur ihm gefiel. Auch in seiner Hand regte sich etwas.
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We have to take our Clothes off
RomanceEine kleine Sammlung von romantisch, erotischen Kurzgeschichten