Warnung: Smut!!!
„Also gut, Jungs. Ich glaube wir sollten für heute Schluss machen, es ist schon spät."
„Du kannst ja gerne gehen, Just. Ich lege heute ne Nachtschicht ein, dann können wir den Fall zu den anderen ins Archiv packen."
„Na dann, viel Spaß dabei. Ich geh jetzt ins Bett, was ist mit dir Peter?", die vielsagenden Blicke die Bob und er sich zuwarfen sah Justus hinter seinem Rücken nicht.
„Ich helfe Bob noch! Es kann ja sein, dass er irgendwas vergessen hat, was für unseren Fall von ‚Relevanz' wäre."
Justus nickte zustimmend und verabschiedete sich von seinen Freunden, verließ die Zentrale nur um wieder hereinzutreten und seinen Kollegen mitzuteilen die Vorhänge der Wohnwagenfenster zuzuziehen, da das Licht sonst zu sehr in das Haus scheinen würde. Als er anschließend in Richtung Haus ging hätte der erste Detektiv sich selbst schlagen können, da er sich die Möglichkeit nahm Peter und Bob im Auge zu behalten.
Die anderen beiden jedoch brachen in schallendes Gelächter aus, sobald sich die Türe der Zentrale hinter ihrem Kollegen schloss. „So so, du willst mir also bei der Akte helfen?", neckte Bob seinen Freund.
„Warum nicht, schließlich wirst du dann schneller fertig.", erwiderte er, machte einen Schritt auf Bob zu und küsste ihn auf den Kopf. Bob zog ihn an der Hand hinter sich her in Richtung Schreibtisch, Peter folgte willig. Der Dritte setzte sich auf den Stuhl und kramte die Akte zu ihrem aktuellen Fall heraus während Peter sich an die Kante vom Schreibtisch lehnte und auf Bob hinabsah. Als dieser sich vom Aktenschrank wieder zurückdrehte, griff Peter nach Bobs Kinn, zog ihn zu sich und verpasste ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Überrumpelt von der Situation riss er die Augen auf, schloss sie daraufhin jedoch wieder und erwiderte genauso impulsiv den Kuss. Sie mussten sich jedoch nach kurzer Zeit lösen, was Peter sichtlich unzufrieden machte.
„Warum hörst du auf?", schmollte er und schob die Unterlippe nach vorne.
„Peterchen, ich muss Arbeiten.", er lachte leicht bei Peters verstörtem Gesichtsausdruck.
„Du hast das ernst gemeint?! Aber ... ich dachte, also ..."
„Der Abend ist ja noch lang. Ich verspreche dir, ich beeile mich.", er drückte dem größeren einen schnellen Kuss auf die Wange und machte sich an die Arbeit.
Nach eineinhalb Stunden war Bob fertig und klappte die Fallakte zu, Peter hingegen lag auf dem Sofa und war vertieft in das Comicheft, welches er grade las. Der Dritte sah auf die kleine Uhr auf dem Schreibtisch, sie zeigte 22:47 Uhr an. Bob seufzte. Sein Blick schwang wieder zu Peter, dessen Lippen ein Lächeln zierte. Mit schnellen Bewegungen trat er auf seinen Freund zu und schmiss sich auf ihn, nur um ihn dann stürmisch zu küssen. Peter reagierte sofort, indem er genauso hektisch erwiderte und das Heft achtlos auf den Boden warf. Eine Weile lagen sie knutschend auf dem Sofa und berührten sich überall, bis es Bob zu langweilig wurde.
„Du hast zu viel an.", hauchte er nah an dem Ohr seines Freundes. Dieser reagierte darauf mit einem frechen Grinsen und zog sich eilig das T-Shirt über den Kopf. Kurz darauf folgte auch Bobs Oberteil. Sie küssten sich wieder, jetzt allerdings gefühlvoller, aber nicht weniger stürmisch. Peter, der unter Bob lag, wollte sie umdrehen, überschätzte jedoch die Breite des Sofas und sie beide krachten mit einem lauten Knall auf den Boden. Peter stemmte sich sofort hoch: „Oh Gott, Bob! Hast du dich verletzt?", die Antwort, die er bekam, verblüffte ihn jedoch, denn Bob kugelte sich vor Lachen über den Boden und hielt sich dabei eine Hand an die Rippen. Es war ein so ehrliches Lachen, dass Peter Sekunden später auch lachen musste.
Als sie sich wieder beruhigten ergriff Bob die Initiative und zog Peters Gesicht zu seinem. Die wilde Knutscherei begann von vorne, nur dass es beide diesmal nicht ganz so kalt ließ wie gedacht, als das Blut anfing in Südlichere Regionen zu fließen. Peter der nun über Bob kniete, versuchte hektisch seinen Gürtel zu öffnen, doch seine Hände zitterten so vor Erregung, dass es im schwer viel. Bob betrachtete das ganze amüsiert, bevor er sich erbarmte und seinem Freund aus seiner misslichen Lage half. Die Hosen waren nun offen und sie konnten wieder freier Atmen, doch es war noch nicht genug.
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Bobelle und Peterchen
FanfictionJustus und Tante Mathilda schließen eine Wette ab. Der erste Detektiv ist sich eigentlich ziemlich sicher, dass er wie immer recht hat ... oder doch nicht? Und was machen Peter und Bob in der Zeit? (Peter x Bob)