Böses Erwachen

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Sie erwachte als ein Sonnenstrahl ihr Gesicht streifte und rekelte sich verschlafen im Bett hin und her. Urplötzlich war sie hellwach als irgendetwas ihre Körperdrehung verhinderte. Sie blinzelte gegen das Sonnenlicht und sah an sich herunter. Mit der schweren Bettdecke über ihrem Körper war das Problem nicht auszumachen, also griff sie nach der Decke und schlug sie um. Ihr Arm bewegte sich, ihre Hand griff zu und die Decke blieb an Ort und Stelle. Mit aufgerissenen Augen stellte sie fest dass ihre Hände im dicken kugelrunden Handschuhen steckten. Geschockt vergrub sie ihre Fäustlinge unter der Decke und schleuderte diese nach vorne. Das Grauen nahm kein Ende als ihr Unterleib zum Vorschein kam. Zwei dünne Bänder liefen über ihre Schultern, außen an ihren blanken Brüsten vorbei, zu einem dünnen Gurte der sich in Höhe des Bauchnabels um ihre Taille legte. Ein weiteres Band lief nach unten zwischen ihre Beine. Was Stephie dort sah, ließ ihr Tränen über die Wange kullern.  Das Band drückte eine riesige weiße Windel, mit Kindermotiven, fest an ihren Schritt. Darüber trug sie allerdings einen stählernen Gurt der ein kompliziertes Schloss an der Gürtellinie aufwies. Das alles war zu viel für sie und sie begann lautstark zu Schlurzen. Wenig später öffnete sich die Zimmertür. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie nicht im Schlafzimmer sondern im Gästezimmer lag. Matthias kam herein und kniete sich zu ihr herunter. Er strich ihr liebevoll durchs Haar, knief ihr in die Wange und küsste ihre Stirn mit den Worten „Ich hatte dich gewarnt Baby. Da du offenbar mit den simpelsten Aufgaben überfordert bist, werde ich dich von allen möglichen Pflichten entbinden. Du wirst jetzt weder im Haushalt mithelfen, noch kochen müssen. Außerdem wirst du auch nicht zum Klo gehen oder dich selbst befriedigen müssen. Oh ja, ich weiß von deiner kleinen Spielzeugsammlung, mit der du dir die Zeit zwischen den Vorlesungen vertreibst. Ab jetzt bist du mein kleines Mädchen, dass sich nur noch um ihren Abschluss kümmert. Ich werde dich morgens aus deinem Bettchen befreien und in deinem Arbeits- und Spielzimmer einsperren, bis ich wieder nach Hause komme. Du bekommst ein paar Babyfläschen zu trinken und Babybrei zum Naschen. Ansonsten hast du natürlich deinen PC um an deinen Vorlesungen teilzunehmen. Und für deine kleinen und großen Geschäfte bist du ja ausreichend verpackt" sagte er und raschelte an der Pampers herum.

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