Verabschieden

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Mein Kopf dröhnt als ich aufwachte. Ich lag in einem Bett, es war nicht meins. Als ich langsam begriff was passiert sah ich auf einmal einen typen neben mir liegen. Ich schaute unter die Decke und wir waren beide nackt. So viel fragen in meinem Kopf was letzte Nacht passiert ist. Ich wusste noch das wir uns auf der Hausparty kennenlernten und wir später auch rummachten aber dass wir mit einander schliefen. Wir kannten uns vielleicht 10 Minuten und schliefen dann direkt mit einander. Er schlief noch und ich muss sagen schlecht sieht er nicht aus. Ehrlich gesagt ziemlich süß. Mir fiel immer noch die Kette auf mit der Kennnummer. Es stand sein Name, Blutgruppe und die Kennnummer darauf. Ich stand auf und zog mir meine Unterwäsche an und plötzlich sagt er: „Na hübsche schon wach?", ich drehte mich um etwas beschämt da ich nur in Unterwäsche war. Obwohl wir mit einander geschlafen hatten war es mir trotzdem etwas peinlich. Und dieses Kompliment. So nannte mich nicht mal mein Ex. „Ehm...Ja ich bin schon wach." Ich lächelte beschämt und er kicherte „Kein Grund dich zu schämen, du siehst richtig hübsch aus." sagte er und zog seine Unterhose wieder an. Erstmal sah ich bewusst Narben auf seinen Armen und seinem Oberkörper. Er sah meine Blick nicht und irgendwann verschwanden die Narben unter seinen Shirt. „Soll ich dich nach Hause bringen, hübsche?" fragte er lächelnd. „Ja gerne und außerdem ich habe einen Namen." sagte ich und guckte ihn an „der wäre?" er guckte mich nun auch an „Lydia, einfach nur Lydia." „Lydia.." murmelte er vor sich hin „..ein schöner Name." sagte er schließlich. Ich bedankte mich und sagte dann etwas schmeichelt „Du hast auch einen schönen Namen Simon oder ist dir Michael lieber?" ich Lächelte ihn an doch sein Gesichtsausdruck war nicht so erfreut „Michael oder Michi aber nehm mich nie wieder Simon. Verstanden?" er schien es sehr ernst zu meinen. Ich nickte und mein Lächeln verschwand wieder schnell. „Sorry das war nicht besonders nett von mir bloß ich mag diesen Namen nicht wirklich gar nicht." sagte er etwas beschämt „Alles gut. Es hat einen Grund bestimmt und ich akzeptiere das." sagte ich und lächelnd ihn wieder an. Er lächelte zurück und legte seine Hand auf meine. „Du hast ein wunderschönes Lächeln weiß du das?" ich musste auf den Kommentar nur noch mehr lächeln und wurde sogar leicht rot, dann sprang er auf und nahm zwei Motorradhelme aus seinen Schrank und fragte: „Schon mal Motorrad gefahren, Hübsche?". „Nein noch nie." ich lachte und nahm den Helm entgegen. „Na dann würde ich es gerne ändern." Er nahm mich an der Hand und führte mich aus seiner Wohnung raus zu seinen Motorrad, es ist eine schwarze Yhama r1. Mir wird aber auch klar das wir letzte Nacht von der Hausparty bus zu ihm komplett dicht und bekifft gelaufen sind. Bei diesen Gedanken muss ich schmunzeln. Ich setzte mich den Helm auf und setzte mich hinter ihn. „Gut fest halten Hübsche." sagte er und ich Schulung meine Arme um seinen Oberkörper. Ich merke seine Muskeln durch das Shirt und griff nur noch fest um. Ich sagte ihm wo ich wohne und er meinte er kenne eine schöne lange strecke die wir gerne fahren könnten. Na klar sagte ich da nicht nein. Es war eine so schöne fahrt und ich genoss es wirklich. Als wir bei mir ankamen stiegen wir beide ab. Ich wollte ihn seinen Helm wieder geben doch er lehnte ab „Behalte ihn. Ich brauche ihn nicht aber du wirst ihn jetzt ab und zu mal brachen." wir beide wussten was er damit meinte und ich lächelte. „Könne wir uns Wiedersehen? Ich würde mich echt freuen." er nickte und ich gab ihm noch meine Nummer dann verschwand er wieder. Wow. Ich hatte so viele Dekanen in meinem Kopf und es kribbelte in meine Bauch.

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