Bleib für immer

Bitte ich will dich sehen

Wir versuchten seit der Party uns zu treffen doch entweder passte es bei ihm nicht oder bei mir nicht. Ich will ihn sehen, ihn riechen und seine Haut auf meiner Spüren. Na klar wie schrieben jeden Tag und ich bekomme dann immer so ein kribbeln im Bauch wenn sein Name auf meinen Display auftaucht.

Ein paar Wochen später war ich etwas einkaufen im Rewe und war gerade auf den Weg zur Kasse als er mir über den Weg lief. „Michi?" rief ich ihm nicht so laut hinterher und er dreht sich um wie als wäre meine Stimme eine Sirene die keiner ignorieren konnte. „Lydia." murmelte er in seiner tiefen Stimmlage und lächelte mich mit diesen Lächeln an wo ich selber kaum aufhören kann zu grinsen. Er kam auf mich zu und wir umarmten uns so liebevoll. Er roch immer noch so wie an den Tag wo er mich nach Hause brachte. Er hatte auch seinen Motorradhelm in der Hand. Er ist so warm und ich fühlte sein Herz pochen. „Wie geht es dir?" fragte er liebevoll und ich sagte schnell „Schon viel besser wenn ich dich sehe." ich lächelte zurück. Er guckte mich stutzig an. „Alles gut, Hübsche?" fragte er besorgt. „Nur Uni stress und noch ein paar andere Sachen." Er nickte leicht auf meine Antwort und nahm dann sein Handy aus der Tasche. „Was machst du?" fragte ich und er war schon wieder fertig mit schreiben. „Ich hatte eigentlich ein Treffen mit einen Kumpel aber das kann ich verschieben. So wollen wir zu dir oder zu mir?" fragte er. Ich war erstaunt und ein beruhigtes lächeln überkam meine Lippen. „Komm mit zu mir." Er nickte und wir beide bezahlte unsere Einkäufe und er gab mir seinen Helm. Er hatte nur seinen mit und wollte sicher gehen das mir nichts passiert.

Wir kamen bei mir an. Wir gingen in den Fahrstuhl da seine kleine Wohnung im 4 Stock ist. Wir standen da in stille bis ich auf einmal seinen warmen finger meine berühren fühlte. Langsam nahm er meine Hand und drückte sie sanft dann schaute ich zu ihm und wir hatten den besten Augenkontakt bis jetzt. „Wäre wir jetzt nicht in einen Fahrstuhl dann.." Er wag es nicht den Satz zu beenden doch ich könnte mir sein Gedanken erahnen. Scheiße macht er mich an. Als der Fahrstuhl endlich hielt zog er ich sanft an meiner hand raus zu seiner Wohnungstür. Ich öffnete sie und wir betraten sie. Er ging hinter her und schloss die Tür hinter sich. Wir schauten uns wieder lange an bis meine Hände um seinen Nacken und seine an meiner Hüfte. Er drückte sie immer wieder sanft während wir uns immer leidenschaftlicher küssten und berührten. Er hob mich hoch und lief während wir uns immer noch küssten auf das Schlafzimmer zu. Seine Hände drückten meinen Po leicht. Als er sein Ziel, mein Bett, erreicht legte er mich vorsichtig ab. Wir trennten unsere Lippen und sein Atmen war etwas schwerer. „Meine Hübsche.." murmelte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Bitte Küss mich...ich habe dich so sehr vermisst." sagte ich etwas bettelnd. Er grinste „Oh wirklich?" jetzt fing er an mit mir zu spielen. „Bitte ich brauche dich." sagte ich nochmal und meine Hände gingen an seine Hals wieder. Er ließ es sich nicht nochmal sagen und fing an meine Hals zu küssen und leicht zu beißen so das er Flecke hinter ließ. Nach und nach zogen wir uns aus. Es war nicht hart oder schnell. Es war leidenschaftlich und sanft. Er wiederholte immer wieder wir gut ich aussah.

Nach einer Weile lagen wir da, unter einer Decke. Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich fühlt wie sich sein Atmen langsam wieder normalisiert. Er streichelt mein Haar sanft und hielt mich nah bei ihm. „Michael?" „Ja hübsche." antwortete er schnell aber ruhig. „Wie lang soll das noch so gehen? Wir treffen uns, schlafen miteinander und dann trennen sich unsere Wege wieder..." Ich guckte hoch in seine Augen „ich will mehr als nur das. Ich will jeden morgen bei dir aufwachen und jeden Abend wieder bei dir einschlafen." Ich wartete auf eine Reaktion bis er schließlich sagt „Ich wollte dich fragen ob wir richtig Daten wollen, ich hatte Angst das du nein sagst und ich dich dann verliere. Ich mag dich sehr und ich will auch dass das was ernstes wird." Er lächelt sanft und küsst mich auf die Stirn. „Also Lydia...sei bitte meine Freundin."