(Inspiriert von dem Lied "Ozean" von Annenmaykantereit)
In den Tiefen meiner Seele, wo Schatten sich verweben,
Liegen Narben, die die Zeit nicht heilt, die ich in mir trage.
Die Dunkelheit, sie holt mich ein, wenn ich glaube, sie sei fern,
Meine Gedanken waren wie Geister aus einem Stern.
Ich dachte, ich hätt' sie abgehängt, doch sie sind immer nah,
Ein unsichtbares Gefängnis, aus dem ich nicht entkam.
Sie schmerzen bis zum heutigen Tag, lenken mich oft ab,
Vielleicht brauch' ich noch mehr Zeit, bis ich den Weg hier raff.
Ein Ozean soll zwischen uns sein, zwischen mir und der Qual,
Ein Ozean aus Erlösung, eine Rettung, eine Wahl.
Ein Meer zwischen mir und der Vergangenheit, die mich quält,
Ein Meer zwischen mir und dem, was war, was mir zuwidersteht.
Ich liebe meine Freunde, ihre Nähe, ihre Hand,
Doch manchmal muss ich fort, um zu finden, mein eigenes Land.
Ein Ort, wo im Winter die Sonne ewig scheint,
Wo ich neu beginnen kann, ohne die Last, die mich vereint.
Vielleicht lerne ich eines Tages zu verzeihen,
Dann wird der Ozean in meinem Herzen zu einem neuen Lied gedeihen.
Ich will einen Ozean zwischen mir und der Dunkelheit,
Ein Meer der Hoffnung, ein Platz der Heilung, weit und breit.
Ich will einen Ozean, tief und unendlich weit,
Wo meine Seele in der Stille wieder Frieden findet, jederzeit.
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𝓟𝓸𝓮𝓶𝓼
PoetryHey :) Ich schreibe seit ein paar Monaten Gedichte und dachte, dass es cool wäre ein paar hier tu teilen. Die meisten werden auf Englisch sein aber vereinzelt auch etwas auf deutsch. Ich entschuldige mich für Grammatik & Schreibfehler. Habt Spass...