Kapitel 13

52 0 0
                                    

Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, aber dennoch war dies ein unvergesslicher Sommer. Wir, als eine Familie, waren wieder zurück in Hyogo, da die Schule bald wieder anfangen würde.  Ich wusste nicht was aus mir und Suna noch wird. Noch wusste ich ob ich noch Kontakt mit Ryusei haben würde. Weder wusste ich, ob Suna und Mei eine Fernbeziehung führten. Kurz gesagt: Ich war ein Hoffnungsloser Fall. Ich konnte Suna auch nicht darauf ansprechen, weil ich nun mal sein Ego nicht pushen wollte. Er wäre Safe auf Gedanken gekommen wie, dass ich eifersüchtig wär. Was zwar auch stimmte, aber er müsste es nicht wissen. Nun hatte ich wieder mein eigenes Zimmer und diesmal würde ich es auf keinen Fall Himari geben. Unerwartet klopfte es an meiner Tür als ich dabei war meine Klamotten in mein Schrank einzuräumen. Wir waren jetzt schon seit zwei Stunden wieder zurück. Himari betrat mein Zimmer nachdem ich ihr angewiesen hatte, dass sie rein kommen könne. "Das Essen ist fertig.", sagte sie mir bescheid. Nach gefühlten fünf Minuten ging ich dann runter ins Esszimmer wo mich der Rest erwartete. Himari teilte uns das Essen, was sie gekocht hatte. Wir hatten keine Arbeiter zu Hause. Bevor wir mit dem Essen anfingen, machte Himari ein Foto von dem Abendessen. "Abendessen mit der Famile.", nuschelte sie während sie was auf ihr Handy tippte und es schließlich auf irgendeiner Website postete. Innerlich verdrehte ich mir nur die Augen und fing mit dem Essen an. Überraschenderweise schmeckte es sogar gut. "Kein Handy am Esstisch!", warnte Himari und ich schaute von meinem Teller ich, bemerkte aber dann dass sie ihren Sohn meinte. Schon wieder hing er an seinem Handy. Neugier stieg in mir hoch, aber er legte sofort sein Handy weg. "Dein Uniform ist außerdem angekommen. Es liegt im Wohnzimmer auf dem Tisch.", meinte seine Mutter zu ihm, aber wendete sich ihrem Essen zu und Rintarou nickte nur. Ich bemerkte wie Himari und mein Vater sich Signale gaben bis mein Vater sich schließlich mir wendete. "Ehm also. Ich und Himari fahren nächste woche in die Flitterwochen.", sagte mein Vater und hoffte auf irgendeinen Antwort. Genau das hat noch gefehlt. "Schön für euch.", meinte ich nur und aß weiter. "Wie? Das war's?", fragte mich mein Vater schockiert. "Als ob sich was ändern würde. wenn ich sage nein geht nicht.", sprach ich meine Gedanken raus. "Gut ehm. Wir sind für eine Woche weg. Ich hoffe ihr kommt klar?", wollte mein Vater versichern. Ich konnte ihnen schwer sagen: Nein wir kommen gar nicht klar miteinander, weil wir uns zwei mal geküsst haben, aber ich dann sagte daraus wird nichts und er deswegen eine andere hat. "Klar.", antwortete ich schlicht und aß mein Essen weiter. Morgen wäre es soweit. Die Schule würde wieder anfangen somit auch der Stress. 

Mein Wecker weckte mich aus meinem Schlaf. Eigentlich würde man genervt sein, aber ich war glücklich, dass ich meine Freunde wiedersehen würde. Und vorallem hätte ich etwas Abstand von Rintarou, obwohl wir uns trotzdem jeden Tag sehen würden. Das einzige auf was ich mich nicht freute war, Gloria wieder zu sehen. Dieses Mädchen macht die Hölle bereit für mich. Ganz im Ernst. Am frühen Morgen wollte ich jetzt auch nicht über sie nachdenken und mein Tag jetzt schon versauen, also wendete ich mich mir selbst. Ich stan auf und ging zuerst ins Bad und zog dann auch dort meine Uniform an. Bevor ich aber meine Schminke erledigte, ging ich runter um was zu essen. Wo ich auch Himari dort fand, die für uns Frühstück vorbereitet hatte. "Ehm danke.", bedankte ich mich etwas schockiert, weil ich von Himari nie gedacht hätte, dass sie extra früh am morgen aufstand um uns Frühstück zu machen. Anschließend aß ich dann auch mein Frühstück und ging dabei meine Snaps durch, die ich bekommen hatte. Ich sah mir gerade an wie Junko ihre neue Klamotten präsentiertete, also ob sie eine Influencerin sei, was mich etwas zum Lachen brachte. Dann tauchte auch Rintarou auf, der noch richtig verschlafen aussah. "Guten Morgen, Rintarou. Setz ich ich hab Frühstück für euch gemacht.", sagte sie und kassierte nur einen Side eye von Rintarou. Er schien so als ob er dies nicht glauben konnte oder nicht glauben wollte. Unglaubwürdig setzte er sich auf einer der leeren Plätze und Himari stellte ein Teller vor ihn hin. Dann legte sie noch zwei Bentos auf den Tisch einen Pinken und einen schwarzen. Das Pinke war mit Hello kitty drauf und ich verliebte mich in diese. Ich zog scharf nach Luft ein und greifte es mir. "Mein Hello Kitty Bento Box!", ich freute mich diese Box wiederzusehen. Zuletzt hatte ich es im Kindergarten oder so verwendet dann nie wieder gesehen. Ich hörte nur wie Rintarou schmunzelte und daraufhin kassierte er nur einen bösen Blick von mir. "Ich hab es in einer der Schubladen gefunden.", meinte Himari. "Gut. Dadrin befidet sich euer Vesper. Ich gehe wieder schlafen.", sagte Himari und gab Rintarou einen Kuss auf seinen Kopf. "Viel Spaß an deinem ersten Tag.", vervollständigte sie und ich musste Lachen nachdem ich den angewiederten Gesicht von Suna wahrnam. "Ugh einen scheiß ess ich.", blieb er Stur und ich stand auf, weil mein Frühstück fertig war. "Das wird ein langer Tag! Du wirst das Essen brauchen.", versicherte ich ihm und tat das nach was seine Mutter tat um ihm zu nerven. Ich hörte dann einen gereizten Seufzen von ihm und flüchtete mich in mein Zimmer. 

Ich packte die Bento Box in meine Tasche ein und setzte mich vor meinem Schminktisch, um mich zu schminken. Wenn ich zur Schule ging, Machte ich nicht viel Make-up drauf. Ich fand das etwas unnötig. Etwas Concealer um meine leichten Augenringe zu verdecken, Mascara um meine Wimpern eine Deutung zu geben, ich formte dann noch meine Augenbrauen mit einem Gel damit das hielt und zum Schluss Lipgloss. Schlussendlich nahm ich meine Tasche und ging nach unten. Suna stand schon vordem Eingang und zog sich seine Schuhe an. "Endlich.", seufzte er und ich verdrehte meine Augen. "Damit musst du klar kommen.", versicherte ich ihm und diesmal verdrehte er seine Augen während ich das Hausschlüssel nahm. "Das wird ein langes Jahr.", seufzte er und verlies nach mir das Haus und wir liefen gemeinsam zum Zug. 

"Da sind wir.", sagte ich un fuhr fort, "Sag niemanden, dass wir Stiefgeschwister sind okay?" "Sei froh, dass du einen Stiefbruder wie mich hast.", meinte er mit runzelter Stirn. "Es ist nicht etwas worüber ich Stolz bin.", sagte ich und betrat das Gebäude und ging direkt in mein Klassenzimmer Suna dort alleinestehend. Vor dem Klassenzimmer warteten Junko, Atsumu und Osamu auf mich. "Du Idiot! Lässt deine Kindheitsfreundin an ihrem wichtigsten Tag hängen um bei ihrem Erzfeind zu vögeln.", sprach ich beleidigt zu Osamu. "Es tut mir leid!", entschuldigte sich Osamu bei mir. "Was? Dass du an einer meiner wichtigsten Tage nicht da warst oder mit meinem Erzfeind rumvögelst?", ich kreuzte meine Arme vor die Brust und wartete auf seine Antwort. "Beides?", sagte er unsicher un ich schmunzelte. "Lass dich drücken.", sagte ich und öffnete meine Arme. Nachdem wir uns umarmten, tauchte Gloria auf und schon war mein Tag vermasselt. "Babe? Was wird das?", fragte sie und ich und Osamu lösten uns. "Alles gute nachträglich, Glorijah.", sagte ich amüsiert und lief in mein Klassenzimmer rein. "Ich heiße Gloria, du Kleine-", sie wurde von jemandem unterbrochen, aber ich schenkte keine Aufmerksamkeit mehr zu denen und setzte mich auf meinem Platz, während mich alles aus der Klasse begrüßten. Die Klasse mochte mich. Ich war sozusagen die Anwältin der Klasse. Ich bekam den Spitznamen, weil ich mich öfters für andere im Unterricht einsetzte und auch wenn es nötig war mit dem Lehrer diskutierte, aber das hatte nie eine Wirkung auf meine Noten gehabt. Schlussendlich füllte sich as Klassenzimmer und der Lehrer betrat auch den Raum, gleich hinter ihm auch Suna. Oh Mann...das wird ein langes Jahr werden. Aber wieso ausgerechnet in unsere Klasse?! Atsumus und Osamus Klasse hat safe auch noch ein Platz frei. 

Leider waren wir vier in getrennte Klassen, aber dies änderte an unserer Freundschaft nichts. Als Suna den Raum nach unserem Lehrer betrat, sahen ich und Junko uns an. Dann stellte er sich der Klasse vor und ich wusste direkt schon er wir ein Mächenschwarm. Toll gemacht Y/n! Wieso konntest du ihm damals keine Chance geben. Jetzt wäre er deins geworden, aber nee u musstest ja alles verbocken. Jetzt hatten alle Mädchen, die in der Klasse Singel waren, nur noch Augen für ihn. Ich sah unbeholfen zu Junko rüber, die mir andeutete, dass es meine Schuld sei. Ich rollte meine Augen. Du bist eine tolle Hilfe, Junko. 

Es klingelte zur Pause und jeder, fast jeder, sammelte sich um Suna. Ich wollte zu denen gehen und mein Maul öffnen, aber Junko hielt mich auf und zog mich aus dem Klassenzimmer. "Schafft sie hier lieber weg.", meinte Junko zu Atsumu und Osamu, die vor unserem Klassenzimmer auf uns warteten. "Wieso? Was ist passiert?", fragte Osamu. "Schnapp du dir erst mal deine Freundin von da drinnen. Sie sah aus als ob sie ihm in dem Mund fallen würde.", maulte sie Osamu, der dann in den Klassenzimmer reinging mit Junko. Ich und Atsumu liefen die Gänge entlang un ich sah währenddessen ein bekanntes Gesicht. Mein Ex, der direkt eine andere am ersten Tag hatte. Sie küssten sich von den Spinden. Aber es juckte mich nicht mehr. Ich und Atsumu stiegen grad die Treppen hoch zum Dach. "Sag mal. Bist u jetzt eigentlich über ihn hinweg?", fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an. "Über wen?", fratge ich und Atsumu sah mich schockiert un auch zugleich glücklich an. "Achso. Ich nehmean ja.", dieses Kapitel war nun geschlossen, aber ein weiterer Kapitel lag offen. Und das war Suna. Irgendwie hatte ich das Gefühl dieses Kapitel ist noch nicht zu Ende.

𝔅𝔲𝔱𝔱𝔢𝔯𝔣𝔩𝔶 𝐄𝔣𝔣𝔢𝔠𝔱 | r.sunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt