Kapitel 18

38 0 0
                                    

Es war Samstag 13 Uhr, als ich in Rintarous Bett aufwachte und ihn nicht neben mir schlafen sah. Ich versuchte mich aufrecht hinzusetzen, aber spürte ein leichtes stechen in meinem Unterleib. Dann amen die Erinnerungen an gestern Abend hoch und ein Grinsen floh mir. Wir hatten uns unsere Liebe gestanden und alles hatte seinen Weg gefunden. Ich war wieder glücklich, aber trotzdem hatte ich Schuldgefühle, wegen was ich davor gemacht hatte. Aber woher hätte ich denn wissen sollen, dass Glora und Rin doch nicht gefickt haben. Die Eifersucht hatte mich einfach im Griff. Ich werde es ihm bestimmt irgendwann erzählen, aber im Moment lief es gut zwischen uns und ich wollte das nicht ruinieren.

Als ich mich in seinem Bett umsah, fand ich ein Zettel auf seinem Kissen, was ich dann zum Lesen begann. Ich besorge dir die Pille. Geh duschen bis ich komme und schluck die Schmerztablette. Schreib mich an, wenn du aufwachst -Rin Er lies noch seine Telefonnummer. Dann fiel mir auf, dass wir noch nicht unsere Nummern ausgetauscht hatten.

Ich begann wieder zu Lächeln und sah dann zum Nachttisch wo drauf eine Tablette und ein Glas Wasser befand. Ich trank dies und nahm dann mein Handy in die Hand. Ich speicherte Rintarou als Rin und schrieb ihn direkt an. Guten Morgen schrieb ich mit einem Kuss Emoji und stand dann von meinem Bett auf. Ich nahm frische Bettwäsche und als ich Rins Bettwäsche wechseln wollte fiel mir ein, dass ich Osamu über die Neuigkeiten berichten musste. Also rief ich ihn an. "Was ist, Y/n?", ging er ran. Anscheinend ist er grad aufgewacht. "Du weißt nicht was passiert ist!", kreischte ich fast ins Handy und stellte Osamu auf Lautsprecher. "Was denn?", fragte er und ich stellte mein Handy auf den Nachttisch und begann währenddessen die Bettwäsche zu wechseln. "Gloria und Suna haben nicht gefickt.", meinte ich dann mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Wie?", hörte ich Osamu und seine Stimme klang fröhlicher als davor. "Ja! Die beiden dachten, dass wir auf der Party gefickt haben und dann haben die so eine Lüge erfunden. Anscheinend war Suna einfach nur eifersüchtig. Ich weiß jetzt nicht wie es Gloria dabei ging, aber ich nehme an sie war auch eifersüchtig.", klärte ich ihm auf. "Und woher weiß du das?", fragte er mich verdächtigt, als ob er es nicht glauben konnte. "Na von Suna du Idiot. Wir sind gestern uns ziemlich nahgekommen und sind jetzt zusammen.", erklärte ich ihm. "Oh mein Gott! Echt jetzt!? Ihr habt gefickt?!", fragte er unglaublich und etwas laut. "Psch! Atsumu soll das nicht wissen. Und ja wir haben..." ich stoppte kurz "na du weißt schon. Und danach meinte er so ich liebe dich und dann hab ich es zurück gesagt.", erzählte ich ihm. "Auf jeden Fall wollte ich dir jetzt keine Details erzählen, sondern nur bescheid sagen, dass Gloria und er nicht gefickt haben. Und bitte sag nicht Atsumu das ich und er du weißt schon was hatten.", sagte ich und war fertig mit den Bettwäschen wechseln. Mit meinem Handy in der Hand und mit den dreckigen Bettwäschen in der anderen Hand lief ich ins Waschraum um diese in die Waschmaschine zu legen. 

"Alles klar. Danke!", bedankte er sich. "Okay ich muss jetzt auflegen, Ich muss es noch Junko berichten.", meinte ich und lag auf. Ich schaltete die Waschmaschine ein und ging ins Bad. Ich stellte die Dusche ein und rief dabei Junko an. "Ja, Prinzessin?", ging sie ran. "Oh mein Gott! Du wirst nicht glauben was passiert ist!", begann ich ihr zu erzählen, aber nannte währenddessen jedes Detail und duschte währenddessen noch. Bis Rin kam. Als Rin kam war ich schon aus der Dusche, aber noch nicht angezogen. Ich legte mit Junko auf und ging runter um meinen Freund zu begrüßen. Ich ging die Treppe runter und währenddessen zog er seine Schuhe aus und hielt eine Tüte in der Hand. "Hi Rin.", begrüßte ich ihn und lief auf ihn zu. Als ich vor ihm stand, hatte er seine Schuhe schon ausgezogen und lächelte mich an. Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich näher an ihn ran. Ich warf meine Arme um seinen Hals und lächelte ihn ebenso an. "Jetzt sind wir wieder bei Rin?", neckte er und zog seine Augenbrauen hoch. "Natürlich oder hast du ein Problem damit?", ich runzelte die Augenbrauen. "Nein, mir gefällts.", sagte er und gab mir ein Kuss den Mund. Dann näherte er sich meinem Ohr. "Das nächste mal stöhnst du dann Rin anstatt Suna.", flüsterte er und ich musste grinsen. Er schmunzelte und löste sich dann von mir. 

"Ich hab uns was zum Essen geholt. Nachdem Essen kannst du dann die Pille schlucken.", meinte er und ging mit der Tüte in die Küche. Ich flogte ihm. Ich beobachtete ihm wie er die Zutaten aus der Tüte nahm und es auf der Kücheninsel verteilte. Dann nahm er eine Pfanne und legte es auf den Herd. "Uh wirst du kochen?", gab ich überrascht von mir und kam ihm näher. "Ja. Ich hoffe du magst pancakes.", sagte er. "Ja, das tu ich.", bestätigte ich. "Zieh dich aber erstmal um, nicht dass du dich noch erkältest.", sagte er. "Okay.", ich ging auf die Zehspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann machte ich mich auf dem Weg mich umzuziehen. 

Ich erinnere mich noch, wie Rin damals meinte, dass er allein klarkommen musste, weil seine Mutter Alkoholikerin war und sein Vater weg war. Daher konnte ich mir gut vorstellen, dass er kochen konnte. Ich war für ihn froh, dass seine Mutter darraus ist, aber ich fragte mich ob es ihn immer noch belastete. Allerdings wollte ich ihn auch nicht darauf ansprechen, weil ich seine Laune nicht verderben wollte, aber dennoch machte ich mir Sorgen um ihn. Als ich wieder aus meinen Gedanken rauskam, bemerkte ich, dass ich in Rins Zimmer befand, also entschied ich mich dafür einen Pulli aus seinem Schrank zu holen und zog dann einer meiner Jogger an. Sein Pulli roch sehr gut nach ihm und war mir zu groß, aber ich fühlte mich wohl darin. Meine nassen Haare wickelte ich nochmal um einen Tuch, weil ich im moment zu faul war sie zu trocknen. Dann ging ich wieder runter zu meinem Freund der fleißig am Kochen war. 

"Bin wieder da.", sagte ich um ihn aufmerksam auf mich zu machen. Er drehte sich zu mir um und analysierte mich erstmal. "Ist das mein Pullie?", fragte er mich und ich bemerkte, dass er rot wurde. Ich nährte mich ihm, als er sich wieder zum Kochen widmete. "Wirst du etwa rot?", neckte ich ihn und stupste seine Wange mit meinem Zeigefinger. Hastig aber dominierend hob er mich an meiner Taille und setzte mich neben dem Herd ab. "Soll ich dich mal rot  werden lassen?", fragte er mich und kam meinem Gesicht näher. Das Blut kam wie angegossen in mein Gesicht und ich wurde direkt rot. Ich wollte mich aber nicht gesclagen geben, also lenkte ich das Thema ab. "Gerne, aber erst nachdem Essen.", schmunzelte ich und er dann auch. Ich blieb dort sitzen und beobachtete meinen Freund.

Es war ein chilliger Samstag und es verging mit Rin ziemlich schnell. Am Ende bin ich dann irgendwann, während wir ein Film geschaut haben, eingechlafen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 19 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

𝔅𝔲𝔱𝔱𝔢𝔯𝔣𝔩𝔶 𝐄𝔣𝔣𝔢𝔠𝔱 | r.sunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt