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Mit einem Plopp verschwanden wir und wir wurden in einen Strudel gezogen und kurze Zeit später landeten wir vor einer Hausreihe. „Der Ort ist durch einen Zauber geschützt. Einzig allein der Geheimniswahrer kann den Standpunkt preisgeben. Deshalb ließ dies und präge dir die Worte gut ein. Du darfst sie nicht vergessen", meint Remus und reicht mir ein Stück Pergament. „Ok Onkel Remus", meine ich und beginne mir den Satz einzuprägen. „Das Hauptquartier des Ordens des Phönix befindet sich am Grimauldplatz Nummer 12." Immer und immer wieder las ich mir den Satz durch, bis ich mir ziemlich sicher war das ich ihn auswendig kenne. Als ich hoch schaue geschieht etwas Außergewöhnliches. Die Häuserreihe vor mir tat sich auf und ein weiteres Haus kam zum Vorschein. „W.wie was hä?", ich bekomme nicht mal ein Wort raus. „Das ist Magie", grinsend schiebt mich Remus Richtung Tür. Diese geht von alleine auf. Das Hausinnere sieht ziemlich staubig aus und allgemein sieht das Haus aus als würde dort schon lange keiner mehr Leben. „Da dein Vater in Askaban ist und dein Onkel Tod ist, wohnt keiner außer dem Hauself mehr in diesem Haus", Onkel Remus schließt die Türe nachdem Tonks und ich eingetreten sind. „Es sieht toll aus. Wie ein richtiges Zuhause. Natürlich abgesehen von dem Schmutz", meine ich grinsend und schaue mich etwas um. „Wer sind sie?", werde ich von der Seite angesprochen. Vor mir steht eine kleine gestalt mit großen Fledermaus Ohren, einer Krummen Nase und einem Sack als Kleidung. „Ich bin Ara.. ich bin Ari", meine ich. Ab sofort will ich nicht mehr Arabella genannt werden, meine Pflegefamilie hat meinen Namen beschmutzt. „Sie sind Arabella Black. Als Kreacher sie das letzte Mal gesehen hat, brachte er sie zu den Meistern Malfoy und Malfoy. Kreacher freut sich sie wieder zu sehen", die kleine Gestalt greift meine Hand und drückt sie fest. Grinsend erwidere ich den Druck. „Kreacher würdest du Arabella ihr Zimmer zeigen", Onkel Remus kommt von hinten und schiebt mich vorsichtig aber bestimmt in Richtung Treppe. „Natürlich Mister Lupin", Kreacher zieht vorsichtig an meiner Hand. „Ach Ari in der Zeit schicke ich eine Eule nach Hogwarts, das du auch ganz sicher dort erscheinen wirst", meint Onkel Remus. Ich zeige ihm noch einen Daumen nach oben, dann bin ich auch schon verschwunden. „Kreacher denkt sie möchten das Zimmer zwischen Meister Regulus und Meister Sirius", meint er und deutet auf eine Zimmertür. „Früher sollte es ihr Zimmer werden. Kreacher hat nichts verändert. Nur geputzt", meint er stolz und öffnet mir die Tür zu meinem Zimmer. Anders als erwartet blicke ich nicht in ein Rosa Zimmer, wie es viele Babys bekommen. Mein Zimmer ist Blau-Grau mit dunkel Braunem Holz Boden. „Das Zimmer sieht toll aus", staunend drehe ich mich oft im Kreis. „Die Meisters wollten das sie etwas Besonderes sind, deswegen keine Rosa Wandfarbe. Den Mond durfte Kreacher damals an die Wand malen. Wenn sie wollen können wir ihn natürlich überstreichen", meint Kreacher verlegen. „Nein ich finde ihn Toll. Nur wir müssten das Zimmer anders einrichten ich denke nicht das ich in dieses Bett passe", meine ich grinsend und stelle mich vor mein altes Gitterbett. Traurig darüber das ich hier damals nicht länger leben durfte streiche ich über das Holz des Bettes. „Sie könnten das Bett von Regulus nehmen, wenn sie wollen. Oder wir kaufen ihnen neue Möbel", Kreacher tritt von einem Bein auf das andere. „Nein Onkel Regulus Zimmer bleibt wie es ist. Es ist das einzige was ich noch von ihm habe", entschlossen verlasse ich das Zimmer und gehe die Treppen runter in die Stube. „Tonks. Onkel Remus. Ich bräuchte neue Möbel. In mein altes Gitterbett pass ich leider nicht mehr", meine ich grinsend und setze mich neben Tonks. „Dann los lasst uns in ein Muggelmöbelgeschäft gehen", begeistert will Tonks aufspringen. „Aber ich hab überhaupt kein Geld", fällt mir betrübt ein. „Sowohl dein Onkel als auch dein Vater haben für dich ein Verlies in Gringotts angelegt. Dort häuft sich bereits eine Menge Geld. Aber auch deine Mutter hat die einiges vermacht, kurz um alles was sie hatte. Nach ihrem Tod habe ich alles in das Verlies geräumt damit nichts verloren geht", meint Onkel Remus und zieht einige Pfund aus seiner Tasche. „Ich war bereits dort und habe es für dich Wechseln lassen. Also los ab zum Möbel kaufen", auch Onkel Remus springt nun auf und reicht mir seine Hand. Begeistert ergreife ich sie und verlasse nach einem lauten „Tschüss Kreacher", hinter den beiden das Haus. Auf dem Weg bekomme ich einige Fragen von meinem Onkel gestellt. „Was machst du in deiner Freizeit gerne?" „Ich habe mit meinem Pflegebruder Karate gemacht. Außerdem war ich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Ersteres war das einzige wo ich noch hindurfte. Sonst habe ich gelesen, gezeichnet und mich auch selbst im schreiben ausprobiert", antworte ich. „Na dann brauchst du auf alle Fälle einen großen Schreibtisch", schließt mein Onkel daraus. Begeistert nicke ich.

Als wir am Möbelladen ankamen, gingen wir genauso schnell wieder raus wie wir drinnen waren. „Wir können nach Antiquitäten schauen. Damit es zum restlichen Haus passt", schlägt Tonks vor. Also machen wir uns weiter auf den Weg zu einem Antiquitäten-Geschäft. Nach dem vierten Laden hatten wir alles was das Zimmer braucht. „Ich dachte du würdest mehr kaufen", meint Tonks als sie sieht wie Onkel Remus noch viele Scheine einpackt. „Ich bin schon immer mit weniger ausgekommen. Ich würde aber gerne noch ein paar Bücher kaufen gehen. Und Schreibwahren beziehungsweise Zeichensachen", meine ich Aufgeregt. Beide nicken und so machen wir nachdem mein Onkel und Tonks meine Möbel nach Hause gezaubert hatten auf den Weg. Dort wurde ich ziemlich schnell fündig. Mit vier Taschen bepackt machen wir uns nun wieder auf den Weg nach hause. Dort lege ich die Tüten in der Stube ab und setze mich mit den Anderen an den Tisch, auf welchem Kreacher ein Abendessen hergerichtet hat. „Sollen wir dein Bett heute noch aufbauen oder morgen? Du könntest in Regulus Bett schlafen oder in dem deines Vaters", meint Onkel Remus. „Kreacher wechselt die Bettwäsche, wenn sie wollen", meint nun auch der Hauself. „Ich würde gerne in Dads Zimmer schlafen", meine ich leise. Bevor irgendjemand etwas sagen kann macht es Plopp und Kreacher ist verschwunden. „Morgen bauen wir dein Zimmer auf" meint Tonks. Ich nicke und verschlinge mein Essen. Es ist lange her seit ich das letzte Mal so viel essen durfte. „Danach kannst du Duschen gehen. Dein Zimmer ist direkt gegenüber von dem Badezimmer", mein Onkel sieht mir an, dass ich den Schmutz loswerden möchte. Ich springe nun auf und laufe schnell die Treppe hoch. Oben greife ich mir Klamotten meines Onkels, da ich selber fast keine habe. Danach laufe ich in das Badezimmer und springe schnell unter die Dusche. Nachdem ich so lange unter der Dusche stand das meine Hände schon schrumpelig sind, trockne ich mich schnell ab. Danach laufe wieder völlig bekleidet in das Zimmer meines Vaters. Ohne mich umzusehen laufe ich auf das Bett zu und lasse mich in das weiche Bett meines Vaters fallen. Da der Tag voller Informationen und neuer Dinge war und ich in der Nacht vorher nur eine Stunde geschlafen habe falle ich sehr schnell in das Reich der Träume.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 01, 2023 ⏰

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A.E.R.BWo Geschichten leben. Entdecke jetzt