Heimat

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Einen wunderschönen Freitagabend, :)Puhhh, kanns gar nicht fassen die Story neigt sich dem Ende, noch 2 Kapitel .Meine nächste Story kommt mit dem vorletzten Kapitel dieser Story.Muss noch einiges überarbeiten.Aber nun viel Spaß beim Lesen, ein angenehmes Wochenende.Nächstes Kapitel kommt Montag.

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Ich erwachte gefühlt wie in Watte. Eine wohlige Wärme umspielte mich. Spürte einen warmen Luftzug im Nacken. Atmete tief ein und aus, er war also wirklich hier. Lächelte glückselig. Sofort schoss mir alles von letztem Tag in den Kopf. Sein Geständnis, der Sex und und. Ich zog meine Hand unter der Decke vor, erblickte sofort diesen wunderschönen Ring. Es war also wahr, er hatte mir einen Antrag gemacht. Hatte sogar mir seine Sicht auf den weiteren Verlauf geschildert. In üblicher Kacchanmanier, streng und direkt.

Fragen fluteten aber auch meinen Kopf. Er war also bei Shoto? Aber auch bei meinem Arzt? Wie lange war er den schon nicht mehr mit Eijiro zusammen und warum habe ich es nicht bemerkt? Ich driftete völlig ab, bemerkte es mal wieder nicht. Hörte und spürte nur das Knurren in meinem Nacken. Küsse auf meiner Schulter, ein kleiner Biss folgte.

"Was habe ich dein Gemurmel vermisst." hauchte er. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung, sah in seine stechend roten Augen. Er lächelte. Wollte etwas sagen, spürte sofort seine Lippen auf meine. War völlig überrumpelt. Konnte gar nicht so schnell erwidern, da löste er sich. Wieder lachte er.

"Nah sind die Synapsen gerade in die Luft geflogen." gar er lachend von sich, grinste diabolisch. Ich stupste ihn leicht an.

"Wie lange bist du schon wach?" fragte ich, er rieb sich spielerisch die Schulter. Zuckte mit den Schultern.

"Sagen wir es mal so. Ja ich war bei Shoto, keine Angst, er lebt noch. Und ja ich war auch bei deinem Arzt. Wie gesagt, er hat mir das mit der Prägung erklärt. Dadurch wurde mir erstmal so richtig alles klar. Und naja das mit Eijiro, läuft schon seit mehreren Monaten nicht mehr. Eigentlich waren wir nie wirklich zusammen, wenn es hochkommt, vielleicht nur zwei Monate." äußerte er, mit offenem Blick, gab alles ehrlich zu. Ich schluckte. Nun wurde mir so einiges klar.

"Weißt du, dein Arzt meinte, der eine ist zur stur und der andere zu schüchtern. Wahrscheinlich hatte er recht. Ich war zu stur es zu sehen und du zu schüchtern es mir zu sagen." äußerte er. Ich lachte, drehte mich komplett zu ihm.

"Wahrscheinlich hast du recht. Ich glaubte, wenn ich es dir sage, wirst du mich auslachen oder sogar in die Luft sprengen." gab ich das damalige offensichtliche an. Nun lächelte auch er, zog mich noch näher an sich.

"Vermutlich hast du recht. Aber das ist Vergangenheit. Ich bin nur so erleichtert, dass du mich nicht vergessen hast." hauchte er, drückte einen Kuss auf meine Stirn. Ich genoss seine Zuneigung, drückte mich dennoch etwas ab.

"Weißt du, körperlich ging es mir schon nach einer Woche hier wieder besser. Aber psychisch nicht. Ich habe immer wieder an dich denken müssen. Wie es dir geht. Was du machst. Völlig egal, vergessen konnte ich nicht. Konnte die Gefühle für dich nicht vergessen. Hatte sogar die Vermutung die Medikamente wirken nicht, keine Ahnung. Und jetzt bin ich ehrlich froh darüber, dass es so ist." eröffnete ich ihn. Er grinste kam näher, sein Gesicht wieder vor meinem Gesicht.

"Wahrscheinlich musste ich erst leiden um die Wahrheit zusehen. Ich habe sie auch direkt in die Fresse bekommen. Und glaub mir ich werde dafür sorgen, dass du mich nicht vergisst." offerierte er mir. Sein liebliches Grinsen, verwandelte sich in ein diabolisches, animalisches. Seine Augen funkelten regelrecht. Ich bekam wieder dieses übermäßige Kribbeln im ganzen Körper. Und bevor ich etwas erwidern konnte, lagen seine Lippen auf meine.

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