Other side? [German Black Clover]

~1~ Was ist los mit dir?

PoV. Yuno

Schon seit einiger Zeit bemerkte ich das mit Asta etwas nicht in Ordnung ist vor ein paar Tagen entschloss ich mich dazu mit dem schwarzen Stier darüber zu reden. Heute nutzte ich meine freie Zeit dafür.

Gerade klopfte ich and das Tor des schwarzen Stiers und ein rothaariger Typ mit einer fragwürdigen Maske öffnete sie mir und fragte mich skeptisch was ich hier mache bevor ich allerdings antworten konnte hielt ihn Yami zurück und bat mich herein und ich setzte mich mit dem Ordensführer in einen leeren Raum, wo sich gerade niemand aufhielt. "Was gibts den Schönling?", fragte er direkt und zog an seiner Zigarette. "Ich mache mir Sorgen um Asta.", antwortete ich. "Du hast also auch bemerkt das irgendwas nicht stimmt?" Ich war erstaunt über die logische Denkweiße des Ordensführers und nickte nur. "Ich ging tatsächlich davon aus, dass er dir schon gesagt hat was ihn plagt, da ihr ja schließlich soetwas wie Brüder seid. Aber dann wissen wir beide gleich wenig tut mir Leid Bürschchen..", fuhr er fort. Ich seufzte. "Dann muss es etwas wirklich ernstes sein..das schlimmste frisst er immer sich rein. Wissen Sie wo er ist dann werde ich mit ihm reden."
Er meinte, er sei trainieren und sagte, dass er wahrscheinlich hier irgendwo rumlungert.

Gerade bin ich auf der Suche nach ihm.

"100..101..102..", das war ohne Zweifel Asta, doch es hörte sich nicht so motiviert an wie normalerweise.
Ich stellte mich hinter einen Baum und beobachtete ihn eine Weile. "Yuno?", fragte er plötzlich und drehte sich um. Stimmt er hat ja dieses Ki erlernt und sein Ki kann man nunmal nicht verschleiern also kam ich hervor und begrüßte ihn. "Was machst du denn hier? Bist du nicht total beschäftigt mit deinem Vize anführungs Kram?", fragte er mich. "Ich hab mir heute mal eine Auszeit genommen um nach dir zu sehen.", antwortete ich. Er legt den Kopf gespielt unwissend zur Seite. "Um nach mir zu sehen?", wiederholte er mich. Ich kam näher und setzte mich auf einen Abgefallen Baumstamm und zeigte neben mich, Asta saß sich neben mich und ich sah ihn ehrlich in die Augen. "Sag mir was los ist, ich kenn dich seit wir klein sind du kannst mir nichts vormachen irgendwas stimmt doch nicht." Asta seufzte niedergeschlagen und sah auf den Boden. Meine Sorgen wurden größer. Vorsichtig lag ich meine Hand auf seine. "Ich bin immer für dich da, das weißt du, du kannst mir alles erzählen.", meinte ich ruhig. "Weißt du..es ist so viel passiert in den letzten 2 Jahren, vorallem diese Teufelskraft, vor einigen Monaten war ich so außer Kontrolle das ich fast Noelle umgebracht hätte auch wenn ich von der Hexenkönigin kontrolliert wurde..da war noch irgendwas anderes in mir..so ein Demonischer Instinkt, die Lust nach Mord und dem Geruch von Blut auch Liebe ist fast nicht dagegen angekommen in meinem Grimoure scheint noch ein Teil von einem anderem Teufel zu sein..Astaroth, einer der stärksten..ich hab einfach Angst davor aus dem nichts plötzlich die Kontrolle zu verlieren.."

Asta schüttete mir sein Herz aus und erzählte mir von seinen Sorgen. So ist das also.. "Asta ich bin mir sicher das du stärker bist und sollte es dazu wirklich zu dieser Situation kommen was ich aber wirklich bezweifle..tret ich dir so in den Hintern das du wieder zu dir kommst, das versprech ich dir." Asta schmunzelte und bedankte sich. Ich musste mich nun leider verabschieden doch bevor ich ging erzählte ich noch dem schwarzen Stier davon welche es ebenfalls nicht begreifen konnten, sie meinten sie würden selbst noch einmal mit ihm reden und das ich beruhigt sein könne da sie schon auf ihn aufpassen.

Sicht Asta

Es war schon spät und ich beendete das Training als ich ins Haubtquatier trat, sahen mich die anderen an. "Yuno hat uns erzählt was du ihm erzählt hast.", sagte Magna kleinlaut. Das dachte ich mir bereits. Ich hätte von mir selbst nie erwartet das ich mich einmal so unsicher fühlen würde. "Asta..", Yami kam auf mich zu. "Wir sind uns sicher das du dich kontrollieren kannst und wir werden dich unterstützen du darfst dich nur nicht so reinsteigern es wird garantiert alles gut, du bist stark genung um diesen Teufel zu kontrollieren.", meinte Vanessa zu mir. "Und sollten aus einem Grund alle Stricke reißen, kannst du dich drauf verlassen das wir dich besiegen werden und dich zu vernünft bringen werde.", schloss sich Nero an. Ich lächelte gezwungen: "Danke Leute." "Asta,", fing Gordon an deutlich zu sprechen, "Wenn du dich nicht nach fühlst, dann musst du auch nicht lächelten, ich seh das ganz genau ob du es vortäuscht oder echt ist und in letzter Zeit war es immer gespielt." Ich löste meine angespannten Mundwinkel und seufzte ich kann ihnen anscheinend echt nichts vormachen. "Ich dachte echt, ich würde damit durchkommen, es tut mir Leid, dass ihr mich so verwundbar sehen müsst..", meinte ich leise. Vanessa lag eine Hand auf meine Schulter und lächelte mich warm an. "Du hast uns schon so oft gerettet, nein nicht nur das, du bist derjenige, der mir die Kraft gegeben hat zu kämpfen Blödasta.", antwortete Noelle. "Durch dich hab ich erkannt das mir nicht nur Marie wichtig ist, sondern auch ihr. Auch mir hast du die Augen geöffnet, ich stehe in deiner Schuld.", stimmte Gauche zu. "Du bist unser Freund, du hast soviel für uns getan und jetzt werden wir für dich da sein.", meinte nun Finrall. "Du kannst auch immer zu mir kommen, schließlich bin ich mehr oder weniger verantwortlich für dich...und auch ich will nicht das du dir irgendetwas irrsinniges einredest.", schloss sich nun auch Ordensführer Yami an. Nun kam auch Gray zu mir: "U..u..nd e-es i..st a-a-auch o-o-okay z-zu w-wein-weinen." "Ich kann dich dann in den Arm nehmen, du bist immerhin mein bester Freund.", flüsterte Gordon dennoch so laut das es jeder hören konnte. "Und ich teile meine Snacks mit dir!", rief Charmy. "Ich weiß was dich aufheitern wird wenn du mir und Magna bei kämpfen zu siehst bis einer stirbt!", rief Luck fröhlich. "BIST DU BESCHEUERT ODER WAS?!",schrie Magna nun konnte ich mir kein lachen mehr verkneifen. "Sag ich doch es muntert ihn auf!",grinste Luck stolz und Magna schlug ihm auf den Hinterkopf.