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Sophies sicht:

Heute habe ich ein Vorstellungsgespräch an der Säbener Straße. Ist das nicht unglaublich. Nervös sitzte ich in meinem Auto und betrachte das große FC Bayern Wappen an dem Gebäude. Wenn ich diesen Traumjob bekomme... das ist fast zu schön um war zu sein.

Ich würde dann im Fitness Bereich arbeiten. Ich helfe den verletzten Spielern beim Wiederaufbau der Muskulatur. Ja es wäre echt ein Traumjob. Und nun sitze ich hier und bin unnormal nervös. Mein Herz schlägt wie verrückt. Noch ein letztes mal tief ein Atmen und dann aussteigen. Mit zittrigen Beinen nähere ich mich dem Eingang. Hoffentlich geht alles gut!

Ich öffne die große Tür und gehe langsam rein. Ein kleine zierliche Frau sitzt hinter der Teke. Sie muss die Sekretärin sein. "Entschuldigen Sie. Ich habe heute hier ein Vorstellungsgespräch. Und wollte fragen wo ich da hin muss." Aufmerksam sieht sie mich an.

"Wie ist ihr Name?", fragt sie professionelle. "Sophie Schiller." "Mhm in Zimmer Nummer 19. Wen sie ran sind werden sie reingerufen." Mit einem Nicken mache ich mich auf die suche nach diesem Zimmer. Da ist es ja schon Nummer 19. Nervös stehe ich vor dem Zimmer und warte.

Bastis sicht:

Scheisse! Ich bin zu spät. Viel zu spät! Wie kann ich nur so blöd sein und nochmal einschlafen. Schnell drehe ich den Autoschlüssel und starte somit den Motor. Und dann noch heute bei dieser wichtigen Besprechung. Schnell rasse dich durch die Straßen. Endlich bin ich da.

Ich parke springe aus dem Wagen und laufe Richtung Besprächungsraum. Ich passe überhaupt nicht auf wo ich hin renne. Biege scharf um die Ecke und.... Knalle direkt in etwas hinein. Als ich meine Augen öffne sie ich in zwei klare strahlende blaue Augen. Ich liege direkt auf ihr.

Doch mir bleibt keine Zeit darüber nach zudenken. "Oh äh... sorry!" Ich rappel mich wieder auf. Reiche der jungen Frau die Hand und helfe ihr auf.

Sie sieht mich ziemlich geschockt an und sagt kein Wort. Aber dann wende ich mich wieder von ihr ab und eile wieder weiter schließlich bin ich schon 15 Minuten zu spät und das wird Pep sicher nicht gefallen.

Sophies sicht:

Verwirrt sehe ich Bastian Schweinsteiger hinerher. Er hat mich echt gerade umgerannt. Als er mir die Hand gab um mir hoch zuhelfen kribbelte seine Berührung. Vertieft in meine Gedanken bemerke ich erst jetzt das jemand neben mir steht und mir die Hand hin hält.

"Oh... Entschuldige. Ich bin Sophie Schiller." Der Mann lächelt mich leicht an. Der Mann hat dunkel braunes Haar und braune Augen, außerdem ist er ziemlich groß.

"Schön sie kennen zu lernen. Mein Name ist Herr Droste. Kommen sie doch rein und setzen sie sich." Er geht einen Schritt zur Seite und ich betrete das Zimmer. Dann nehme ich auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch platz. Es folgt ein Vorstellungsgespräch wie man es kennt. Es stellt fragen an mich und ich versuche sie so professionell es geht zu beantworten. Es ist ziemlich gut verlaufen.

"Also wir melden und dann in einer Woche bei ihnen und sagen euch Bescheid!" Mit einem lächeln verabschiede ich mich von ihm und gehe aus dem Zimmer. Erleichtert atme ich auf. Ich sehe in die Richtung in die Bastian gerannt ist nachdem er mich umgerannt hat. Als ich merke das ich jetzt schon ziemlich lange einfach nur auf einen Fleck starre reise ich mich zusammen und gehe auf den Ausgang zu. Wenn ich schon mal hier bin kann ich gleich beim Training ein bisschen zusehen.

Bastis sicht:

Nach dem ich mich entschuldigt habe das ich zu spät bin, setze ich mich neben Thomas und versuche mich zu konzentrieren was Pep vorne erzählt. Es wird echt ein wichtiges spiel gegen Leverkusen, aber ich werde leider nicht mitspielen können. Wegen der Verletzung im Fuß die ich mir gegen Dortmund zugezogen habe.

Nach einer halben Stunde ist es auch schon vorbei. Jetzt ist Training angesagt. Alle gehen in die Umkleidekabinen und ziehen sich ihre Sachen an. Das Training heute kann ich leider nicht mitmachen also gehe ich zum Massieren damit mein Fuß besser durchblutet wird und damit schneller heilt.

"Hallo Herr Schweinsteiger!", begrüßt mich Jessica meine Masseurin. Ihre dunkelbraunen Haare hat sie zu einem Zopf zusammen gemacht und ihre dunkelgrünen Augen lächeln mich an. "Wie oft soll ich es dir noch sagen? Nenn mich Bastian." sage ich lächlend. "Ok, Bastian. Schon wieder verletzt?" Ich nicke verärgert. Dann lege ich mich auf die Liege. Und mache mich auf die Massage bereit. Ich lege mich auf den Bauch. Schon fühle ich ihre geschickten zierlichen Hände an meinem Bein. Zuerst dehnt sie es vorsichtig.

"Sag etwas wenn es schmerzt." "ok" Nach dem dehnen knetet sie meinen Unterschenkel durch. Ich fühle förmlich wie er sich entspannt. Das ganze dauert eine viertel Stunde. "So das wars.", sagt sie leise. "Danke." So verabschiede ich mich bei ihr und gehe zu meinem Auto.

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Liebe ohne GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt