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Bastians sicht:

Ich kann mein Glück noch überhaupt nicht fassen. Das ich jemande so perfekten wie Sophie je verdient habe, hätte ich nie gedacht.

Die meisten sind immer nur hinter meinem Geld her oder mögen mich, weil ich sozusagen berühmt bin.

Aber Sophie traue ich soetwas nicht zu. Sie mach mich! So wie ich bin! Langsam löse ich mich wieder auf unseren langen zärtlich Kuss.

"Ich bin gerade überglücklich.", grinse ich sie an. Am liebsten würde ich sie jetzt packen und nie wieder los lassen.

Wir sehen uns in die Augen und schweigen aber es war ein wunderschönes schweigen und genau jetzt muss der Kellner kommen und uns den Moment zerstören.

Wir bestellen uns etwas zu essen. Sophie hat genau wie ich ein dauer grinsen im Gesicht.

Ich halte ihre Hand und höre ihr einfach zu was sie erzählt. Egal was sie erzählt alles wäre aus ihrem Mund interessant.

Das Essen kommt relativ schnell. Ich kann es überhaupt nicht erwarten bis ich endlich aus dem Restaurant bin und allein mit Sophie sie kann.

Sophies sicht:

Kaum habe wir bezahlt drängt Basti dazu zu gehen. Also nehme ich meine kleine Handtasche und wir gehen Richtung Eingang.

Ich kann es immer noch nicht richtig glauben was gerade passiert ist. Plötzlich spüre ich einen Arm um eine Taille.

Es ist Basti er zieht mich nahe an sich ran. Er ist wohl genau so glücklich darüber wie ich.

"Ich habe mich so sehr in dich verliebt... ich kann es einfach nicht fassen!", sagt Basti.

Er bleibt unter einer Laterne. Mittlerweile ist es schon dunkel. Unter dem matten Licht der Laterne sehe ich ihn tief in die Augen. Seine Hand wander zu meiner Wange.

Ich finde einfach keine Worte die jetzt passen würden.

"Du bist so wunderschön.", flüstert er. Sachte streicht er über meine Wange. Ich bringe nur ein Leises hauchen hervor: "Küss mich!"

Ein leichtes lächeln er scheint auf seinen Lippen und sein Gesicht kommt näher. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände. Ich schließe meine Augen und warte darauf das seine Lippen auf meine treffen.

Doch anstatt dem Kuss zu spüren höre ich nur ein dumpfes Geräusch.

Erschrocken reise ich die Augen auf. Was ich sehe lässt mich schmerzhaft aufschreien.

Vor mir steht ein schwarz gekleideter Mann, denke ich. Er hat eine Maske auf, so das ich sein Gesicht nicht sehen kann. Und unter ihm liegt Basti bewusst los auf dem Boden.

Einige Tränen kullern üner meine Wange. Ich möchte mich gerade auf die Knie fallen lassen um mich um Basti zu kümmern aber ein starker arm hindert mich daran.

Er reist mich hoch und zärt mich mit. In ein schwarzes großes Auto. Der Mann schubst mich einfach auf die Hintersitze und sperrt natürlich sofort ab.

Trotzdem versuche ich vergebens die Tür zu öffnen. Was ist wenn Basti etwas schlimmes fehlt?

Wild klopfe an die Fensterscheibe und schreie um hilfe. Aber wieso mache ich das? Es ist sowieso niemand in der nähe der es hören könnte.

Durch meine Tränen sehe ich nur noch verschwommen. Ich habe riesige Angst. Plötzlich bewegt sich das Auto. Ich kann den fahrer aber nicht sehen den eine Wand trennt mich von ihm.

Es ist so dunkel hier ich kann überhaupt nichts erkennen. Ängstlich kauere ich mich zusammen. Was soll ich nur tun?

Bastians sicht:

Mein Kopf schmerzte fürchterlich. Langsam stütze ich mich auf. Was ist gerade passiert? Wo ist Sophie? Verwirrt sehe ich mich um.

Die Kopfschmerzen sind fast unerträglich. Langsam stehe ich auf. Ich wollte doch sie küssen.

Aber dann... Etwas hat mich auf den Kopf geschlagen. War ich etwa bewusstlos?

"Basti!", höre ich plötzlich eine Stimme hinter mir.

"Geht es dir gut?" Jetzt erkenne ich sie. "Jess?", frage ich und drehe mich um. Kaum habe ich sie gesehen liegt sie auch schon in meinen Armen.

"Oh Gott! Bist du verletzt?" Sie entfernt sich wieder ein Stück von mir und sieht mir in die Augen.

"Mein Kopf tut weh... Was ist passiert?" Immer noch ziemlich verwirrt sehe ich sie an.

"Du weist es nicht mehr? Jemand hat dich überfallen und Sophie... Er hat sie mit genommen! Ich habe alles beobachtet!"

WAS? Nein nein nein! Das ist alles meine Schuld. Vor Schmerzen verziehe ich mein Gesicht.

"Tuts stark weh?" Mitfühlend sieht sie mich an. "Was machst du überhaupt hier? Ich meine es ist mitten in der Nacht."

Jessicas sicht:

Gerade kann ich mir ein Grinsen noch verkneifen. Er schöpf keinen verdacht alles läuft so wie geplant wenn nicht sogar besser.

"Was machst du überhaupt hier? Ich meine es ist mitten in der Nacht.", fragt er immer noch verwirrt. Er fast sich an den Kopf.

"Ich wohne gleich um die Ecke und ich konnte nicht schlafen deshalb... Das ist jetzt aber eigendlich unwichtig. Am besten wir gehen zu mir und ich schaue mir deine Verletzung an."

ich versuche so besorgt wie möchlich zu tun. Aber zu meinem überraschen schüttle Basti sofort den Kopf.

"Nein nein! Ich muss Sophie finden. Irgend ein Typ hat sie entführt und macht was weis ich was mit ihr. Wir müssen sie finden! Und war schnell!"

Das er so stur sein muss. Genervt verdrehe ich dich Augen und achte dabei das Basti es nicht sieht.

"Ja wir können die Polizei anrufen.", schalge ich vor. Leicht nickt er. Ich hole mein Handy hervor und wähle die Nummer des Rettungsdienstes.

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Wo wurde Sophie nur hingebracht?
Und von wem wurde sie entführt?

Liebe ohne GrenzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt