Pregnant from my best friend

Twenty one

Stille und Dunkelheit. Das war alles war Junkook wahrnehmen konnte. Er war nicht in der Lage seine Augen zu öffnen und kein Ton drang zu ihm durch. Dennoch nahm er wahr, wie jemand ihn berührte und wie etwas in seinem Arm stecke. Er hatte schmerzen, doch sie waren nicht wirklich schlimm.

Er spürte wie jemand seine Hand nahm und diese leicht drückte. Ein unangenehmes Rauschen durchdrang die Stille und langsam traten gedämpft Stimmen in sein Ohr.

Gespräch fetzen wie: ,,schwanger" und ,,Tut .. Leid" nahm er wahr und mit jeder Minute die verstrich, konnte er immer mehr hören.

Er nahm die Stimmen deutlicher Wahr und konnte nun hören wer dort Sprache.

Taehyung sprach gerade davon, das er das alles nicht wollte und es ihm leid tat und Hoseok, sowie Jimin konnte der Junge schwanger ebenfalls sprechen hören.

Es war anstrengend. Jeder Ton ließ seinen Kopf unangenehm schmerzen. Als er dann auch langsam seine Augenlider öffnen konnte, blendete ihn sofort das grelle Deckenlicht.
Sofort kniff er seine Augen wieder zu und ein leises schmerzerfülltes Stöhnen verließ seine Lippen.

Die Stimmen um ihn herum wurden abrupt still und der Druck an seiner Hand stärker.

Jungkook hob schwach seine freie Hand und startete einen neuen versuch seine Augen zu öffnen. Dieses mal dämpfte er selber das Licht mit seiner Hand, sodass nicht annähernd so viel Licht wie zuvor seine Augen treffen kann.

,,Jungkook!" Taehyung war der erste der seine Stimme wieder fand. Wie automatisch drehte sich Jungkooks Kopf in die Richtung seiner großen Liebe. Sofort fixierten seine Augen die seines Gegenübers.

,,Ist Yoongi Hyung hier..?" war das erste was Jungkook fragte. Er hatte zwar nicht auf den älteren reagiert, aber er hat mitbekommen wie er ihn gefunden hat und ist sich ziemlich sicher, dass der ältere ihn auch hier her ins Krankenhaus gebracht hatte.

,,Der ist direkt wieder los." beantwortet Taehyung seine frage. Woraufhin Jungkook nur nickt. Er fühlte sich schon besser als zuvor und versuchte sich aufzusetzen, was ihm mit Taehyungs Hilfe auch gelang.

,,Danke.." murmelte der Schwangere und blickte dann zum erstmal zu seinem Bruder und Jimin.

,,Woher wisst ihr eigentlich das ich hier bin..?"

,,Dieser Yoongi hat mich über dein Handy angerufen, woraufhin wir direkt hergekommen sind." meint Jimin. ,,wir haben uns solche sorgen gemacht, was ist denn überhaupt passiert?" ergänzt Hoseok nun und streichelt über Jungkooks Arm.

,,Ich glaube ich hatte eine Panikattacke.." warum und was er dabei gedacht hatte, wollte er ihnen nicht sagen. 

Das er sich nicht mehr wirklich sicher ist, ob es die richtige Entscheidung war, das Baby behalten zu wollen.. wobei es ja schon zu spät für eine Abtreibung war, als er es erfuhr..

Da machte es klick in seinem Kopf. Ihm viel wieder genau ein was Taehyung gemacht beziehungsweise nicht gemacht hatte. So unauffällig wie es ging, löste er seine Hand von Taes und zog die Decke höher.

,,könnte ihr bitte gehen? Ich wäre gerne alleine.." Jungkook schmiss diese Sätze mitten in den Raum, hatte selbst nicht mal wirklich mitbekommen was die anderen noch gesagt hatten.

,,Werden wir, aber hast du uns zugehört?" fragte Hoseok noch einmal nach. Jungkook schüttelte den Kopf.

,,Ein Arzt wird gleich noch vorbei kommen.. wir würden erstmal etwas raus gehen."

Mit einem nicken gab Jungkook die Bestätigung, das er zugehört hatte, daraufhin gingen Hoseok und Jimin raus. Leider bleib Taehyung dort.

,,Jungko-"

,,Nein nichts Jungkook! Du sollst dich verpissen Kim Taehyung. Ich bin durch mit dir und diesem scheiß. Dir macht es ja anscheinend spaß mir immer wieder das Herz zu brechen!" Taehyung wollte seinen Mund öffnen um etwas zu erwidern, jedoch reichte ein blick des jüngeren, welcher so voller hass und Traurigkeit in diesem Moment war, aus das Taehyung seinen Mund wieder schloss.

Tränen schossen in seine Augen und als er aufstand, konnte er nicht verhindern, das einige Tränen ihren Weg aus seinen Augen fanden.

Jungkook tat es weh Taehyung so zu sehen aber er wollte nicht einknicken. Taehyung hat zu oft verschissen bei ihm. Wie könnte er ihm jetzt noch vertrauen ?

Das war es wohl zwischen ihnen.

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Oh.. oh.. was passiert hier ?