Es sind 3 Tage vergangen, nachdem die anderen zum Lager zurückgekehrt waren. In der Zeit haben sie das kaputte Handy repariert und das Flugzeug fertiggestellt. Obwohl das 2 große Erfolge waren, konnten sie sich nicht darüber freuen. Ihre Gedanken waren immer bei Senku. Er tat zwar immer so als gehe es ihm gut, doch er konnte sie trotz gutem schauspielern nicht täuschen, nicht mal die dümmeren unter ihnen. Sie merkten das er große Schmerzen hatte, die er aber versuchte zu verstecken. Ihnen tat es in der Seele weh, dass sie Senku nicht beschützen konnten. Sie gaben sich die Schuld an dieser Situation, obwohl Senku versuchte sie vom Gegenteil zu überzeugen. Außerdem meinte er, es wäre nicht der richtige Zeitpunkt um zu trauern. Zum Teil hat das auch funktioniert, denn alle waren sich einig nicht mehr zu trauern, sondern zu handeln. Sie wollten wenigstens jetzt für Senku da sein und ihm helfen sein Augenlicht zurück zu bekommen. Obwohl dieses Ziel in allen wie Feuer brannte, blieben trotzdem die Schuldgefühle. Sie haben sie nie aufgegeben, nur versteckt, um Senku keine Sorgen zu bereiten. Doch das hat sie geistig und seelisch geschwächt, denn sie haben Senku von nun an wie ein kleines Kind behandelt.
Sie waren der Meinung, wenn Senku nichts sehen kann, benötigt er sehr viel Hilfe bei allem. Dabei war es egal ob es beim Essen, Trinken, Laufen, Schreiben uvm. war. Dieser Grund wurde noch intensiver, als er sich bei der Flugzeugreparatur in die Hand geschnitten hatte. Er blutete stark, doch Luna hat ihn gleich verarztet. Dieser Vorfall schnürte allerdings die Angst der anderen um Senku und sie fingen an noch intensiver Senku auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Senku allerdings fand das nicht so schön. Er verstand zwar die Beweggründe der anderen, doch für ihn war die Situation schon schwer genug. Immerhin hat er sein Augenlicht verloren. Da braucht er jetzt erst recht kein Mitleid. So ein Typ war er nämlich überhaupt nicht. Allerdings sagte er nichts, denn er wusste gleich, dass die anderen nicht auf ihn hören würden, nicht solange er blind war. Deshalb schwieg er und versteckte seine wahren Gefühle, dass dachte er zumindest. Doch ein paar der Einwohner bemerkten die unterdrückten Gefühle und fühlten sich schuldig. Sie wollten zum einen nichts machen, was Senku unglücklich macht, zum anderen war er blind und brauchte viel Hilfe.
Doch dann sahen sie, dass Senku trotz Blindheit so wie immer blieb. Er sah nicht aus, als würde er leiden, so als wäre alles wie immer. Doch obwohl er seine Einstellung beibehielt, fiel es ihm trotzdem schwer professionell zu arbeiten. Sie waren in der Zwickmühle. Sie wollten ihm helfen, doch das machte ihn unglücklich, was sie nicht wollten. Schließlich ist Senku nicht der Typ, der bemitleidet werden will, egal was das Problem ist. Plötzlich hatten dann alle zeitgleich denselben Geistesblitz. Wer sagt, dass nicht beide Varianten gingen. Sie können Senku seinen Freiraum lassen, wie immer und trotzdem ihn unterstützen ohne ihn wie ein Kind zu behandeln. Mit neuen Mut und diesem Plan im Schlepptau gingen sie zu Senku und erzählten es ihm.
......
"Verstehe, so ist das also."
"Senku, wenn wir dir versprechen, dir mehr in deinem jetzigen Zustand zu vertrauen und dir deine alten Aufgaben wiedergeben, versprichst du uns dann, unsere Hilfe anzunehmen?"
"Abgemacht."Alle waren erleichtert und auch wenn es Senku nicht offen zu gab, war auch er erleichtert. Nachdem alles gesagt wurde, was zu sagen war, ging es nun an die Analyse der Flüssigkeit, um ein Heilmittel zu finden.
Nächstes Kapitel: Kapitel 8: Die Flüssigkeitsanalyse
Kommt am 23.09.2023 raus.
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Dr. Stone Fanfiction: Licht und Finsternis
FanficDas Königreich der Wissenschaft gegen Dr. Xeno und seine Leute. Dr. Xenos Plan, Senku zu töten ging nicht auf. Doch er hat schon einen neuen Plan, um ihm das Leben schwer zu machen.