-Prolog-

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Angst zu haben ist nichts, wofür man sich schämen müsste, denn jeder kennt dieses Gefühl und es gibt dabei auch keine Ausnahmen.

Während eine Mutter sich um ihr Kind sorgt, sitzt der Familienvater an seinem Schreibtisch und kalkuliert Einnahmen und Ausgaben, um sicherzugehen, dass das Geld auch für die Familie, Haus und Garten reicht.

Man gewöhnt sich an die Angst und hält sie irgendwann für selbstverständlich, denn wir Menschen haben gelernt, mit diesen kleinen Emotionen umzugehen, die uns täglich im Nacken sitzen.

Genau aus diesem Grund wurden Escape-Rooms erfunden. Im Großen und Ganzen zusammengefasst, wirst du mit deinen Freunden in einen Raum eingesperrt und hast eine Stunde Zeit, um diesem durch das Lösen von Rätseln wieder zu entkommen.

Manchen gibt das den Kick, den sie gebraucht hatten. Für diese eine Stunde ist man voller Adrenalin, denn man will es schaffen und auch Angst spiegelt sich in einem wider, denn man möchte auf gar keinen Fall versagen.

Klingt alles soweit ganz normal ...

Doch uns drei Freundinnen hat das nicht gereicht. Wir wollten mehr als nur in einem Zimmer eingesperrt nach Hinweisen suchen. Wir wollten den absoluten Kick.

Drei Freundinnen ...

Eine Stunde Zeit ...

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