Darling....are you in love?(Tomine)

~1~

Hermine

„Hermine bist du dir sicher das du das machen möchtest? Was wenn es auffällt?" ich war dabei die letzten Arbeitsschritte des Brauens zu absolvieren als Harry mich von der Seite ansprach.
„Harry wir hatten das besprochen, sieh dich an die letzte Aufgabe sitzt dir immer noch im Nacken also ja ich werd es machen was soll schon schiefgehen? Ist ja nicht so als würde plötzlich der dunkle Lord auferstehen und mich mit sich nehmen!" scherzte ich und füllte den Trank in drei kleine Fläschchen.
In das eine gab ich ein Haar von mir und in zwei jeweils eins von Harry.
„Du hast ja recht es wird nicht schiefgehen pass trotzdem auf dich auf Mine!" schmunzelnd gab ich ihm sein Fläschchen und nickte.
„Du darfst erst zwei Stunden nach Anfang kommen sonst geht die Wirkung zu schnell verloren.
Ron denkt ich sei an dem Tag noch ein wenig lernen mach dir deswegen also keine Sorgen. Wir werden das schaffen!" Ich wusste es würde nicht leicht werden aber in dem Zustand wo Harry momentan ist, ist es unmöglich das er heil aus der Prüfung kommt.

„ich danke dir Mine!" er nahm mich in den Arm und ging einen Schritt zurück.
Ich sah seine Narben und musste mir eine Träne verdrücken.
„Harry hör damit bitte auf rede mit mir wenn etwas ist! Nur bitte schneide dich nicht es tut mir im Herzen weh das zusehen." verstehend nickte er.
„ich weiß Draco sagt das auch immer wieder zu mir nur es ist schwer!" ich dachte an den Tag wo er mir das erste mal sagte er sei mit Draco Malfoy zusammen.
Ich war an diesem Tag unfassbar glücklich.
„Gut gut dann komm lass uns zum Abendessen gehen." Zusammen verließen wir mein Zimmer und gingen zusammen etwas in der Halle essen.
Meine Gedanken schweiften immer wieder zu der Prüfung morgen.
Was würde es sein?
Es war nichts genaues bekannt aber ich denke es hat etwas mit Pflanzen oder so zutun denn ich habe vor kurzem ein Gespräch zweier Botanik Lehrer mitbekommen und zudem ist ein Teil des Hogwarts Geländes gesperrt.
Es könnte also wohlmöglich etwas mit einem Labyrinth zutun haben.
„Arg...." seufze ich und warf meine Gabel auf den Teller.

„Mensch Hermine was ist denn zur Zeit mit dir los? Du benimmst dich komisch." Ronald sah zu mir und stopfte sich wie so oft das Essen in seinen Mund.
Ich wurde leicht wütend, er verstand mich einfach nicht manchmal habe ich das Gefühl er gibt sich nur als ein Freund aus.
„Wenn du mal nicht so viel essen in deinen Mund stopfen würdest dann wäre ich auch nicht so angewiedert! Und jetzt sei einfach still." ich stand mit gemischten Gefühlen auf und verließ die Halle.
Ich hasste es, jeder sah in mir nur Hermine granger, das schlaue Muggel abstämmige Mädchen.
Sie sahen nicht mich die Hermine granger die hart für alles kämpfte, sich für alles bemühen musste erst zeigen musste das auch wenn man Muggel Eltern hat schlau und gewissenhaft sein kann.

Es war Harry der mir unter die harte Schale sehen konnte.
Er verstand mich, er holte mich aus dem schwarzen loch in dem ich damals steckte und drohte zu versinken.
Ich war alleine und einsam, kämpfte mit mir und meinem Leben und auch sah ich mein Leben an mir vorbei ziehen.
Ich kämpfte hatte drei Fächer mehrmals und weiter ich war eine machine die drohte in sich zu fallen.
Tränen liefen mir vor Wut über die Wangen, wie lange hatte ich solche Gefühle nicht mehr? Ein Jahr?
Ich ging auf den Astronomie Turm und setzte mich an die Reling.
Man sah das Labyrinth jetzt wirklich ich hatte also recht.
Ein Lächeln schlich sich mir auf die Lippen.
„ist es nicht schön hier oben Miss Granger?" ich sah hinter mir Professor Snape der sich zu mir stellte.
Lange hegte ich für ihn Gefühle die er erwiderte jedoch merkten wir schnell das es zu nichts führen würde.
„Ja es ist sehr schön, denken sie Harry schafft es? Das Labyrinth?" ich sah zu ihm hoch und ertappte ein kleines Lachen.
„gewiss, er wird sie alle schlagen und gewinnen! Da bin ich mir sicher." er hatte recht er würde es schaffen nur das ich es sein werde.

„warum weinen sie?" Ich blinzelte ihn an und fasste an meine Wange bevor ich zu lachen begann.
„Es ist immer so wenn ich wütend bin, wenn ich mich aufrege oder aufgewühlt bin muss ich weinen igrgendwie komisch oder?" er sah erstaunt zu mir.
„Nein keineswegs ich habe einen guten Bekannten der hat ähnliche Stimmungsschwankungen. Wenn sie wüssten was wir alles durchmachen müssten.
Nun Hermine ich wünsche dir einen guten Abend und feuerm sie morgen Harry gut an er wird es brauchen!" über seinen letzten Satz verwirrt ließ er mich dort sitzen.
Ich bekam allmählich Zweifel aber jetzt alles abzusagen und Harry in seinen wohlmöglichen Tod laufen zu lassen kam nicht in Frage.
Ich werde da morgen in das Labyrinth gehen und Harry einen Gefallen für die Ewigkeit tun.
Und wenn es das letzte ist was ich als Hermine Jean Granger tun werde.
Ich schaffe das, ich habe vieles geschafft also werde ich dies auch schaffen.
Möge mir Merlin zur Seite stehen!