Izuku:Als ich am nächsten morgen von meinem Wecker geweckt wurde, wartete Mighty schon auf die Gassirunde. Ich lächelte als ich sah, wie er die Leine im Maul hatte. Ich stand also auf und duschte kurz, bevor ich angezogen und einer dicken Jacke mit Mighty raus lief , um zusammen mit ihm zum Park in der nähe zu joggen. So konnte Mighty laufen , während ich meine Kondition trainierte. Gerade als wir eine kurz Pause einlegten, hörte ich plötzlich Gebell von hinter uns. Als ich mich umdrehte , erkannte ich einen weißen Hund, der auf uns zulief. Direkt auf mich. Ich machte mich schon bereit umgerannt zu werden ,als ich einen scharfen Pfiff hörte, worauf der Hund sich sofort hinsetzte und nur interessiert zu mir schaute. Wow, das ist krass. Doch dann sah ich auch wem der Hund gehörte. Etwas schnelleren Joggens kam Todoroki auf uns zu. Ebenfalls sin dicker Jacke. Er schien genauso überrascht, wie ich . „ Midoriya, ich wusste garnicht , dass du hier joggen gehst." begrüßte er mich. Ich lächelte leicht, und schaute dann zu Belle. „ Das ist also Belle. Gut erzogen." sagte ich und hielt meine Hand in Richtung ihrer Nase, worauf diese zu Todoroki schaute, worauf der ihr ok gab. Gleich lief zu mir und ließ sich streicheln während Mighty zu Todoroki lief. „ Und das ist Mighty. Ein prachtkerl. Oder bist du ein Prachtkerl." sprach er gerichtet an Mighty, während er ihm die Ohren kraulte. Ich lachte und nickte. „ Jep. Aufpassen , der steckt gern seine Nase in Jackentaschen in der Hoffnung, dass da Leckerli sind." warnte ich lächelnd. „ Verstehe, genauso verfressen wie Belle." erwiderte Todoroki und ich lachte leise. Er war so anders im Umgang mit Hunden ,als mit Menschen. Mit den Leuten war er ernst ,aber zu Kindern war er etwas weicher. Doch sobald Hunde im spiel waren, war er wie ein ganz anderer Mensch. Er war freundlich und streichelte die Tiere, als wären sie menschen. Ich glaub deswegen hab ich mich in ihn verliebt. Weil er so anders ist im Umgang je nachdem wie die Menschen sind. Er sieht einen Unterschied zwischen „ jetzt muss ich nett seien" und „ ich darf hart seien,ansonsten lernt es nicht" und dem bei Hunden „ Sie sind er beste Freund vom menschen." , und genau das ist wichtig. Er kann switchen zwischen ernst und locker. Gerade als es schön war , klingelte mein Wecker. Der Wecker, dass ich nicht zu lange gehe, damit ich pünktlich bin. „ Ich muss leider los. Ansonsten bin ich zu spät auf Arbeit." sagte ich und Todoroki nickte. „ ich sollte noch etwas laufen. Wir sehen uns aber um 8 im Krankenhaus." sagte Todoroki und lief weiter worauf ihm Belle sofort folgte. Jep, die ist trainiert. Ich nahm Mighty an die leine und nachdem er sich dann nochmal gelöst hatte, ging ich zurück zur Wohnung, wo ich Mighty noch was zu essen gab, bevor ich ihn zu Nora brachte, die Gottseidank schon wach war. „ Ich bin zwischen 6-7 wieder da. Du kannst ihn um halb 6 füttern. Ich gehe dann mit ihm gassi." sagte ich zu der mittel 40 jährigen,die wegen ihrer Krankheit nicht mehr wirklich arbeitsfähig war. Vor einigen Jahren hatte sie eine schlimme Lungenentzündung und ist jetzt nicht mehr in der Lage einen normalen Alltag zu haben. Sie tat mir echt leid, leider gab es aus medizinischer auch keine Heilung. Aber sie war glücklich mit ihrem leben, selbst durch ihre Art Behinderung. „ gut. Ich bring ihn kurz vor 6 rüber , dann kann er sich entspannen und schlafen. Ich wünsche dir nen schönen tag Izuku. Rette Menschen Leben." sagte sie und ich nickte lächelnd. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen. Ich hatte sie am Tag des Einzuges kennengelernt und sie hatte gleich nachdem ich ihr erzählt hab, wo ich arbeite angeboten , auf Mighty aufzupassen. Ich stimmte glücklich zu und nun war es außer im Urlaub , Alltag dass Mighty zu Nora kam und dort den Tag verbrachte. Während ich mir klarmachte, wie viel Glück ich hatte, fuhr ich mit dem Bus Richtung Krankenhaus. Kaum war ich eingetreten , empfand mich die Wärme. Ich ging zu Tsuyu ,die mich freundlich begrüßte. „ Izuku. Hier dein Pad. Dein Dienstplan ist schon drauf." sagte sie und gab mir mein Pad. Ich bedankte und ging dann zu den Fahrstühlen. Diesesmal traf ich nicht auf Herrn Todoroki. Als ich auf der Station der internen ankam, begrüßte mich auch Momo. „ Und was steht heute an. Eine OP?" fragte sie und ich verneinte . „ weil ich in den letzten Tagen viele OP's hatte, hab ich heute nur Untersuchungen bei Kindern und Erwachsenen. Vielleicht ne Magenspiegelung ,aber nix dramatisches. Ich hätte auch keine Op mehr angenommen. So viele OPs hab ich hoffentlich nicht mehr so schnell. Die schwarzhaarige nickte verstehend. „ Ok. Dann zieh dich doch um und widme dich deinem ersten Patienten. Übrigens , morgen kommen zwei neue Assistenzärzte. Einer von ihnen hat die interne als fach. Also kriegst du einen kleinen Welpen , der dir überall hin folgt." sagte Momo lächelnd und ich stöhnte genervt. „ Och Nö. Die sind immer so anstrengend. Ich weiß , dass ich auch schlimm war, aber nicht deren ernst. Können die nicht die allgemeine haben, dann hätten her Aizawa und Todoroki die beiden." sagte ich quengelnd. „ Der andere ist bei Todoroki , da er die Chirurgie hat." sagte Momo und ich nickte. Dann trennten sich unsere Wege. Ich ging mich umziehen , während Momo die Medikamente an die Patienten verteilte. Als ich in Kittel gekleidet raus kam, kam mir Todoroki entgegen, und eine komische stille entstand, bevor ich mich abwendete und zu meiner ersten Patientin ging. „ Hallo Anna. Du beklagst dich schon länger über Müdigkeit und Abgeschlagenheit." sagte ich und setzte mich vor die 15 jährige Anna. „ Ja. Das stimmt." sagte sie und ich nickte. Sofort viel mir Diabetes ein. „ Sag mal Anna, isst du viel süßes?" fragte ich und Anna nickte. „ Früher mehr als jetzt, aber es immer noch noch viel . Obwohl ich mich bewege." sagte sie und ich nickte. „ Ok. Das klingt für mich sehr wie Diabetes. Ich würde gerne den Blutzucker testen und ein Blutbild machen, damit wir den Rest ausschließen können." sagte ich und Anna nickte. Nach einer großen Untersuchung, bestätigte sich meine Vermutung. „ Gut Anna. Du hast Diabetes Typ B. Ist zwar blöd weil du ab jetzt insulin dabei haben solltest und ein Gerät , um den Zucker zu testen,aber du kannst immer noch ein gutes Leben führen." sagte ich als wir wieder in meinem Büro saßen. Anna nickte nur. „ Du scheinst nicht überrascht." deutete ich das offensichtlich aus. „ Ich dachte es mir schon. Meine eltern haben mich seit klein war immer dazu gedrängt mehr zu wiegen. Ich hab nie zugenommen , egal wie viel ich gegessen hab. Ich hab Cola mit 4 getrunken. Mein Pausenbrot war schokobrot mit Gummibärchen. Sie haben mich enorm unter Druck gesetzt. Und jetzt wo ich endlich etwas zugenommen hab,weil ich mehr Kohlenhydrate esse, geht es mir schlechter aber meine Eltern lassen mich endlich in ruhe." sagt sie leise. Ich war geschockt und betroffen. „ Anna, das ist schrecklich. Du solltest dir psychologische Hilfe holen , damit die dir helfen, dass deinen Eltern klar zu machen. Aber sag mal. Sind deine Eltern übergewichtig?" sagte ich betroffen. Sie nickte. Ich verstand. „ Sie wollen , dass das was sie falsch machen, nicht bei dir machen." sagte ich und Anna verstand. Wir redeten noch etwas, bevor ich eine Überweisung an die Psychologie schrieb und Anna verabschiedete. Der tag verlief tatsächlich ruhig. Ein paar blasen Entzündungen bei Frauen , ein paar Magen-Darm Erkrankungen. Einen Patienten der Zeichen von Rheuma zeigte, weshalb ich ihn in die Rheumatologie überwies, die ihn diagnostizierten. Als ich um 5 frei hatte, wollte ich endlich heim. In der umkleide aber , traf ich auf Bakugou, der nicht wirklich happy aussah. „ Hast du irgendwas zu Todoroki gesagt. Der war heute voll depri." fragte er mich genervt. Ich schüttelte den Kopf. Er war niedergeschlagen. Wieso, ist es weil wir heute nicht geredet haben? Hab ich ihn damit verletzt? „ Ich hab heute noch nihct mit ihm geredet. Es könnte davon kommen,aber wieso?" antwortete ich. Bakugou schnaubte. „ ihr beiden seit echt zu blöd zum kacken , oder?" sagte er gereizt. Ich verstand nicht. Doch plötzlich ging die Tür zur umkleide auf und niemand geringeres als Todoroki kam rein. Ich wurde nervös. „ können wir reden Midoriya?" fragte er an mich und setzte sich auf die Bank. Ich nickte unsicher. „ Ich geh mal." sagte Bakugou und verließ die umkleiden. „ Wieso meidest du mich?" fragte todoroki direkt raus. Ich atmete durch. „ Ich weiß nicht. Gestern hat mich irgendwie unsicher gemacht, ob du den Kuss bereust oder ob es jetzt komisch zwischen uns wird." sagte ich um nicht zu sagen, dass ich auf ihn stehe. „ Verstehe. War dir gestern unangenehm?" fragte er unsicher und ich wusste was zu antworten. „ Weiß nicht. Es war nicht super unangenehm aber ich war verwirrt , dass du mir soviel anvertraut hast." gab ich zu. Todoroki nickte nur und schaute mich dann an. „ können wir weiter Freunde bleiben." fragte er unsicher und ich war überrascht. Dachte er ich würde die Freundschaft beenden, wegen sowas. „ Natürlich bleiben wir Freunde. Ich würde wegen sowas nicht unsere Freundschaft quittieren." versicherte ich ihm und ich sah ,wie ihm ein stein vom herzen fiel. War es ihm so wichtig? Ich schaute einfach weiterhin zu ihm.
Todoroki:
Er will befreundet bleiben. Ich hatte die ganze Nacht nicht schlafen können, weil ich angst hatte, dass er jetzt nicht mehr befreundet seien möchte. Als wir uns heute Morgen gesehen haben, dachte ich schon, er wird direkt raus sagen, dass er die Freundschaft beenden will. Ich war so erleichtert , dass dies nicht der fall war. „ Dann ist alles gut zwischen uns?" fragte ich und Midoryia nickte lächelnd. Ich lächelte zurück. „ Dann willst du vielleicht später zu mir kommen. Meine Schwester ist nicht da." bot ich an und Midoriya schien überrascht und ich hatte schon angst, dass er nein sagt. „ Gerne. Schickst du mir deine Adresse." antwortete er jedoch und ich war glücklich und verriet ihm meine Adresse, bevor ich mich umzog und nach Hause fuhr , um aufzuräumen. Belle schaute mich währenddessen nur verwirrt an. Als es eine stunde später klingelte, spürte ich die Nervosität, obwohl es ja nicht mal was besonderes. Als ich mit zittrigen Händen die Tür öffnete , sah ich direkt in die grünen Seelenspiegel , die mich freundlich anschauten. „ Hey." sagte midoryia schüchtern. „ Hey, komm doch rein." sagte und machte den weg frei, worauf Midoriya und Mighty eintraten. „ Darf er frei laufen?" fragte Midoryia und ich nickte. „ Belle ist a ist läufig und b wird es ansonsten durchwüstet seien wie ich die Hunde kenne." sagte ich und Midoryia nahm Mighty von der leine der daraufhin sich erstmal von mir streicheln ließ. „ Wollen wir uns auf die Couch setzten?" fragte ich und Midoryia nickte. Zusammen mit den Hunden setzten wir uns aufs sofa so , dass die Hunde zwischen uns saßen und jeder einen arm zum streicheln benutzte. Zögerlich fing ich ein Gespräch an und mit der Zeit wurden wir immer offener. So erfuhr ich, dass er Und Bakugou schon seit der Kinderkrippe befreundet waren und er noch nie in einer richtigen Beziehung war. Außerdem erzählte er von seiner schwierigen Kindheit , wo er immer von seinem Vater gezwungen wurde, zu lernen ,damit er Arzt wird. Und dass als er 6 war, seine sich scheiden lassen hatten und er seitdem immer nur bei seiner Mutter war und er erst vor kurzem wieder seinen Vater getroffen hatte nach fast über 20 Jahren. Muss schwer gewesen seien. Wir hatten echt viel gemeinsam. Ich erzählt ihm auch von meiner Familie und wie es schwierig war, der jüngste und das somit gelungene Kind zu seien, da ich sowohl gut aussah ,als auch klug war und auch Arzt werden wollte. „ Das ist ja fast genauso wie bei mir. Unsere Väter ähneln sich." sagte Midoryia und lachte, wobei ich aber merkte dass er nicht glücklich war. Nachdem Gespräch schauten wir noch was und um 20 Uhr ging Midoryia dann und ich fiel glücklich ins Bett. Die Wochen vergingen und Midoryia und ich trafen uns 1 mal wöchentlich um zu reden und mal was zu schauen. So auch am letzten Abend vor der Woche der Weihnachtsfeier. Wir redeten darüber , dass Bakugou uns gewarnt hatte, dass Kirishima Mistelzweige aufgegangen hatte und er deswegen nur mit Kirishima unter den Zweig geht. „ Wollen ihr was schauen. Ich hab da eine sehr interessante Reportage gesehen, wo es um Krankheiten der inneren ging." schlug ich vor und Midoryia nickte. Obwohl wir beide Hoddies und dicke Hosen anhatten war uns beiden kalt. Die Hunde hatten sich auf den Boden verkrümelt und Mighty leckte Belle die Ohren ab. Irgendwie hatten sie sich wohl verliebt, denn als Belle die zwei Wochen läufig war, war Mighty richtig froh ,sie wieder zu sehen und Belle auch . Nun müssten nur noch ich und Midoryia zueinander finden,aber das ist schwer. Ich hatte vor ihn unter einem Mistelzweig bei Bakugou zu küssen und meine Gefühle für ihn, ihm zu gestehen. Deshalb war ich auch sehr aufgeregt, was das anziehen und Geschenk anging. Es sollte gut werden. Aber jetzt sollte ich mich eher auf das hier und jetzt konzentrieren. Also wandte ich mich an den Fernseher. Ich nahm eine Decke und warf sie über uns, als ich bemerkte , dass Midoryia fror. Zusammen schauten wir weiter, währenddessen rutschte ich unbewusst immer näher uns auch Midoryia rutschte Richtung Mitte. Irgendwann spürte ich die finger von Midoryia neben mir und wagte den schritt, sanft meinen kleinen Finger auf seinen zu legen. Daraufhin spürte ich wie Midoryia kurz zusammen zuckte, doch dann sanft seine Hand mit meiner verband. Ein warmes Gefühl von Zuneigung machte sich in meinem Körper breit. Keiner sagte was dazu , wie wir gerade da saßen. Irgendwann rutschte Midoriya's Kopf auf meine Schulter und ich musste mir ein Lächeln verdrücken, was ich nicht schaffte. Ich war einfach so glücklich. Selbst wenn wir nicht zusammen waren, freute ich mich über solche Zuneigung. Irgendwann wachte Midoryia auf, aber er übernachtete. Fuyumi war ne Woche davor umgezogen. Es war sehr emotional gewesen, aber nun musste ich mich auf die Person konzentrieren, die mir wichtig war. Und diese war Izuku Midoriya, der seinem Vater die Meinung gegeigt hatte und den Kontakt abgebrochen hatte. Er war glücklicher geworden seitdem, und das freute mich. Glücklich seufzend fiel ich unter meine Daunendecke. Es war so schön, zu wissen dass izuku im Nebenraum schlief. Die beiden Hunde lagen immernoch auf dem Boden. Sie waren süß,wie sich keiner trenne wollte vom anderen. Mit einem leichten Lächeln fiel ich in einen ruhigen Schlaf.
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Medical Love ( Tododeku)
FanfictionTodoroki ist 2 Jahre älter als Izuku und ist Oberarzt der Chirurgie. Izuku kommt neu ans UA Hospital und sein erster Patient muss not operiert werden , wobei er Shoto kennenlernt , der ihn anfangs nicht wirklich herzlich willkommen heißt. Doch nach...