Ein feuchter und doch auch angebrannter Geruch stieg in meiner Nase und in meinem Kopf erschien das Bild meines Onkels, wie er wieder irgendetwas in der Küche bastelt und diese plötzlich in Flammen steht. Ich öffnete vorsichtig meine Augen. Ich starrte direkt in gleißendes Licht "Agh!" reflexartig hielt ich mir meinen einen Arm über meine Augen. Ich setzte mich aufrecht hin. Ich war umgeben von grauen und verschimmelten Kellerwänden an denen Waffen hingen. Mit pochenden Herzen und in Schockstarre, starrte ich einen Säbel an, der fast genauso groß war wie ich und von feinen Verzierungen umgeben war. Panisch schaute ich zurück und vorwärts, auf meine Hände und Füße. Über all war Blut. "Wo bin ich!", hauchte ich zitternd.
Meine Neugier gewann und ich rutschte von dem Metalltisch hinunter auf dem ich gelegen habe. Meine Refelktion starrte mich erschrocken von diesem an. An den Seiten meiner Hände und Füße waren Lederschnallen angebracht. Ich schluckte. Ich muss hier weg. Schrie mein Kopf. Und mit zittrigen Knien wie vor einer Klassenarbeit. Trat ich zu der einzigen Tür. Ich hielt inne.
"Verpiss dich Narb, ich bin dran mit der Schicht!" "Penn nicht wieder!" "Grüß den Boss von mir!"
"Quadrant R67L Ist als nächstes!" "Gibt es weitere Informationen, die Waffenausrüstungen sind nicht da. Wir müssen hin!"
Ich konnte verschieden Stimmen heraushören und leises gemurmel. Was für Waffen? Noch mehr Waffen? War das hier die Maffia oder was? Mir wurde schlecht bei dem Gedanken. Vielleicht gab es noch einen anderen Ausweg? "Grüß den Boss von!", lachte eine grauenvolle Stimme aus der Brust heraus und ein Schlüssel suchte klackernd nach dem Schlüsselloch. Mit einem Bein in einer Panikattacke griff ich lautlos nach einer der Waffen an der Wand. Ein Eisenstock? Das war so nicht hilfreich. Mein Atem ging flach und ich versuchte nicht zu weinen. Ich schritt rückwerts als der Schlüssel ins Schloss rutschte. Plötzlich hörte ich ein dumpfes Geräusch unter meinem Fuß. Es war eine Luke. Schnell öffnete ich sie und kletterte die Leiter hinunter. Ich schloss den Deckel über mir. Und wartete kurz bis ich das Geräusch der öffnenden Tür vernahm. Mein Atem war still. "Scheiße wo ist sie?", brüllte eine grauenhafte Stimme. "Ich grüß den Boss von dir!", lachte einer schadenfroh. vorsichtig krackselte ich hinunter, mit jedem schritt wurde es dunkler, mit jedem schritt realisierte ich meine Situation. Das! War viel zu knapp und ich hatte viel zu viel Glück. Ich atmete wieder aus, als meine Füße boden erfassten. Ich tastete mich vorwerts und unter meinen Solen hörte ich Pfützen plätschern. Die Wand war ebenfalls feucht während ich mit meinen Fingern an ihr langstrich. Es war stockdunkel und ich hatte angst, dass jeden Moment ein Licht angehen wird und eine Truppe von der Maffia mit Waffen auf mich gerichtet stoppen wird. In meiner Linken spürte ich, das von mir erwärme Eisen der Waffe die ich panisch mitgerissen hatte. Nervös drückte ich sie. Ein leises klicken hallte um mich. Und ich fluchte leise auf. Ein Lichtstrahl traf eine Wand vor mir, von dem Eisenstab aus. "Du bist ja voll nützlich!", flüsterte ich. Ich drückte noch einmal auf den Knopf und das Licht erlosch, dann drückte ich noch ein weiteres Mal. Ich gluckste leise. Die Wand vor mir richteten mir aus, dass es gerade aus nicht mehr weiter ging, aber nach rechts führte ein sehr schmaler Gang in den ich gerade noch so hindurch passte. Mit jedem Schritte wurde der Weg jedoch breiter so, dass ich zu meiner Rechten einen langen Fluhr sah. Ich schaltete das Licht aus, da der Fluhr beleuchtet war. Auf dem Boden war ein Langer dunkel roter Teppich und mehrere Türen waren mit dem Fluhr verbunden. Ich wollte hinaustreten. Eine Hand griff mich von hinten und zog mich zurrück hinter die Ecke, während eine Andere mir den Mund zu hielt. Zu erschrocken um etwas zu tun wartete ich ab und horchte. Schwere Schritte folgten darauf. Sie kamen immer näher und hielten an. Dann entfernten sie sich wieder. Der Gruff um mich und meinem Mund löste lockerte sich und ich wendete mich verängstigt um. Meine Augen weiteten sich. Es waren Peridot grün farbene Augen.
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Grace's Garden/wlw
ActionMan Kennt das Gefühl, wenn man auf einem Weg "nach hinten" wandert und auf der Suche nach seiner Bestimmung ist. Aria ist auf der Suche. Auch nach Konfort. Als Der Krankheitszustand ihrer Mutter jedoch immer schlechter wurde und das Geld immer Knapp...