Da ich viel zu viel Kreativität habe, hoffe ich, dass ich mit dne kurzen Oneshots ein wenig freien Lauf geben kann und somit nicht unendlich neue Storys anfange und mich auf meine aktuellen konzentrieren kann.
Im ersten Kapitel "Info" wird erzählt w...
Den ersten habe ich Tōru Oikawa erwischt. Hach zum Glück, jemand mit dem ich mich schon beschäftigt habe ;D *Schleichwerbung* Soulmate - OikawaxReader *hust,hust*
Ich wünsche euch beim Lesen viel Spaß ♡
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Tōru Oikawa ╰──────༺♡༻──────╯
Fasziniert beobachtete Tōru Oikawa das Karibikblau in den Augen der weiblichen Person, welches durch seinen Bildschirm schimmerte. Das helle und klare Blau, was ihm Zuversicht und Vertrauen allein bei dem Anblick ihm schenkte. Gott, wie er sich in die Iriden von Juana Carrizo verliebt hatte.
Aber das war nicht das Einzige, was ihn verzaubern ließ – es gab viele Gründe diese Argentinierin zu lieben. Der Braunhaarige – dessen Haar einem an Kakao erinnerten – beobachtete die ein Jahr ältere dabei, wie sie ihre noch nassen schwarzen Haare durch schrubbte, um diese zu trocken.
Während es bei Juana achtzehn Uhr war, brach bei Tōru der nächste Tag bereits an – genauer gesagt war es bei dem Oberschüler bereits sieben Uhr. Als die Studentin seinen starrenden Blick bemerkte, huschte auf ihren Lippen ein kleines Schmunzeln. Auch wenn die junge Erwachsene es nie laut zugab, sie mochte es, wenn ihr Freund ihr die volle Aufmerksamkeit gab. „Du starrst.", teilte ihre weiche Stimme den Zuspieler mit, während Juana ein kleines Kichern nicht unterdrücken konnte.
Kurz blinzelte der Siebzehnjährige, um sich aus der Starre zu reißen, ehe ihm selbst ein kleines echtes Lächeln auf den Mund huschte – eines das er in seinem Arm verbarg, welches auf sein Knien in hockender Sitzhaltung platziert hatte. „Nur weil meine Freundin so wunderschön aussieht in den Schlapperklamotten."
Gespielt rollte die Schwarzhaarige ihre Augen und kam ihren Monitor näher: „Das sind bequeme Sachen, die ich fürs Schlafen nutze." – „Du willst schon ins Bett?", hackte Tōru mit runzelnder Stirn nach und sah kurzzeitig auf die Uhr, welche er zu ihrer Zeitzone umrechnete. Um diese Zeit wäre es ziemlich ungewöhnlich für die Argentinierin schon ins Bett zu gehen.
„Nein, kleiner Dummdödel-" – „Hey!", unterbrach der Kakaobraunhaarige schmollend die Studentin, worauf Juana anfing zu lachen. „Ich wollte mich nur schon einmal fertig machen.", erklärte seine Freundin weiter und setzte sich schließlich auf ihren Stuhl am Schreibtisch – direkt vor dem Monitor. Dabei winkelte sie eines ihrer Beine an, als würde sie in Schneidersitz sitzen wollen, während das andere weiter lässig herunterhing.
Eine Weile sah sich das Paar stumm durch den Bildschirm an. Wie verträumt begutachteten sie jeden Millimeter des anderen und dabei hing jeder in seinen eigenen Gedanken fest. Die Argentinierin konnte durch den – wenn auch dunklen Zimmer – seine Uniform erkennen. Ihm fehlte nur noch seine rote Krawatte und den weißen Blazer – zumindest das, was Juana durch den Bildschirm erkennen konnte, was dem Drittklässler noch fehlte.
