Musical -Theodore Nott

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Tropes: He fell first, she fell harder + Enemies to lovers + Smut


,,Professor Flittwick, sie meinen das doch nicht ernst mit Romeo und Julia oder?" der Angesprochene drehte sich verwundert um. ,,Doch, das Muggle Theater ist spannend. Sie müssen es lesen." Die Hufflepuff verdrehte die Augen. ,,Professor, ich bin mugglestämmig, ich hab in der Grundschule 3 mal einen Diener in dem Theater gespielt." Sein Mund klappte auf.  ,,Erstaunlich wie berühmt das Theater ist. Keine Sorge wir werden selbstverständlich ein Musical daraus machen." 

Enttäuscht lief sie die Gänge auf den Hof. Es gefiel ihr nicht das sie das größte Klischee spielten. Der Punkt das es ein Mugglemusical war, lies die Slytherins abschrecken. Alle Mugglestämmigen und Halbblüter würde es auch abgeschrecken, weil es Romeo und Julia war. Wie sollten sie überhaupt genug Schauspieler finden? Es stresste sie das Professor Flittwick ihr die Leitung überlies aber nicht die Wahl was sie leiten würde. 

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,,Ich hab nichts gemacht, ich schwöre." hörte sie eine verängstigte Stimme. Fuck, es war ihr kleiner Bruder. Sofort rannte sie in die Richtung der Stimme. Vor ihm aufgebaut stand Theodore Nott. Gerade als sie die beiden sah, schlug er zu. Sofort rannte sie zu den beiden und zog Theodore Nott von ihm weg. ,,Gehts noch?" schrie sie ihn wütend an. Seine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen. ,,Das ist nichts was dich angeht. Verschwinde kleine Hufflepuff." Sie atmete genervt aus. ,,Was ist dein Problem?" fragte sie ihn. 

Seelenruhig holte er eine Zigarette aus seiner Hosentasche und zündete sie an. ,,Hör auf dich in meine Angelegenheiten zu mischen." antwortete er. Wütend zückte Flora ihren Zauberstab. ,,Verschwinde bevor ich dich ins nächste Jahrhundert verhexe." er lachte. ,,Wir sehen uns wieder kleine Hufflepuff." 

Als er ein paar Schritte gegangen war drehte sie sich zu ihrem Bruder um. Seine Nase hatte eine unnatürliche Form angenommen. ,,Komm wir gehen in den Krankenflügel." kurz vor dem Krankenflügel schaute er sie schließlich wütend an ,,Hör auf dich wegen mir in Gefahr zu bringen." 

,,Hör auf dich in Gefahr zu bringen. Man legt sich nicht mit der Slytheringruppe an." er verdrehte die Augen. ,,Du hast dich mit ihnen angelegt." Sie seufzte,,Ja für meinen kleinen Bruder. Und jetzt geh zu Madame Pomfrey." sie schubste ihn leicht in die Richtung  Krankenflügeltür. 

Danach drehte sie sich schwungvoll um und rannte in eine Person hinter ihr. Eine Hand um ihre Tailie bewahrte sie vor dem Fall. ,,Vorsicht kleine Hufflepuff." der Spitznamen lies sie erschrocken hoch fahren. Es war Theodore Nott. Sie verdrehte die Augen und lief schnell weg. ,,Du entkommst mir nicht" hörte sie ihn noch sagen, bevor sie um die Ecke bog. 

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,,Die Rolle der Julia übernimmt Flora." gab Flittwick bekannt. Mit einem nicken nahm sie seine Worte war. Es war schön das sie nicht den Diener spielen musste. Trotzdem war sie immer noch nicht von dem Musical begeistert. ,,Den Romeo übernimmt Theodore" erschrocken hob sie ihren Kopf. ,,Welcher Theodore?" fragte sie nach. Seit 6 Jahren gab es keinen Theodore in dieser Gruppe. ,,Ich" sprach eine raue Stimme hinter ihr. Bettend das es nicht er war drehte sie sich um. Aber natürlich war es Theodore Nott. ,,Ich hätte es denken können" murmelte sie genervt vor sich hin. Er kicherte dunkel. ,,Meine Julia ist doch nicht enttäuscht oder?" 

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5 Monate später war es soweit. Sie würden das Musical aufführen. Die Generalprobe ist schief gegangen und eigentlich war alles perfekt. Nervös schaute sie Theodore an. In den Monaten war es ihr leichter gefallen mit ihm zu spielen und mittlerweile konnten sie sich fast schon als Freunde bezeichnen.  Trotzdem blinkte immer eine Alarmglocke in ihrem Kopf wo sie vor ihm warnte. Trotz dem Gentleman der er die letzten Monate war, trotz der Türen die er ihr aufhielt und trotz der Witzen die er riss, wenn sie sich sorgte, hatte er immer noch ihren Bruder geschlagen. Warum hatte keiner von beiden zugegeben. 

,,Bereit?" fragte er sie mit seinem verschmitzten Grinsen. Sie schüttelte den Kopf. ,,Nein, aber wir schaffen das." er nickte und drückte ihre Hand. Dann ging er auf die Bühne. Sie folgte ihm. Es war beinahe Routine. Sie schwebten beinahe durch das Musical, bis sie Tod da lag. Eigentlich würde Romeo sie nun küssen, doch bis jetzt hatte er sie immer neben ihren Mund geküsst. Sie zuckte zusammen als sie seine Lippen auf ihren fühlte. 

Trotz der Verwirrtheit lies sie ihre Augen geschlossen. Zwar lief der Rest ebenfalls flüßig durch, trotzdem konnte sie sich kaum konzentrieren.  Sie musste einfach nur an diesen Kuss denken. Als sie sich verbeugten, hob sie Theodores Hand. Es fühlte sich perfekt an. Wie konnte sie die ganze Zeit nur leugnen das sie Gefühle für ihn hatte?

Kaum war sie hinter der Bühne, suchte sie Theodore. Er war verschwunden. Es war als ob er vom Erdboden verschluckt worden. Als sie aus der großen Halle in Richtung Kerker ging, hörte sie seine aufgebrachte Stimme. ,,Wieso habe ich sie nur geküsst?" die Worte waren ein Stich in ihr Herz. Abrupt blieb sie stehen. Vielleicht sollte sie es doch vergessen. ,,Ich habe mir alle Chancen bei ihr verbaut." regte er sich weiter auf. Durch seine Wut, hörte man den italienischen Akzent deutlicher. ,,Ich hab die ganze Theaterscheiße nur für sie gemacht, um es zu verkacken." 

Bei den Worten wurde es ihr warm ums Herz. Spürte er die Funken auch? Auf seine Worte folgten ein kichern. ,,Dreh dich mal um." forderte Matteo Riddle ihn auf. Dann schauten sie 3 Slytherins aufmerksam an. Der Blick von Matteo Riddle und Lorenzo Berkshire lies sie unwohl fühlen. Es war als könnten sie durch sie hindurch sehen. Die Anwesenheit von Theodore beruhigte Flora. 

,,Ich wollte mit Theodore reden." flüsterte sie beinahe. ,,Alles gut süße, wir sind schon weg." Matteo griff Lorenzos Hand und Disapparierte. Kurz bevor die beiden weg waren, rief Lorenzo noch. ,,Viel Spaß" Die beiden lächelten sich schüchtern an. ,,Ist er gerade-" fragte sie verwirrt. ,,Ja, er appariert öfter hier so rum." Flora lachte. 

,,Ich mag dich sehr Theodore." gab sie zu. Er schaute sie verliebt an. ,,Ich dich auch" Nervös atmete er ein. ,,Das heißt du bist meine Julia?" sie nickte. ,,Wenn du mein Romeo bist ja" stürmisch zog er sie an sich und küsste sie. ,,Ich will dich so sehr." sie seufzte in den Kuss. ,,Aber bitte nicht so unromantisch in einem Gang. Er nickte und zog sie mit sich. Er zog sie durch den Kerker und sie hatte schon das Gefühl, das sie sich verlaufen hatten, als er sie in den Gemeinschaftsraum zog. 

Sie sah die Slytheringruppe an, welche sie überraschenderweise freundlich anlächelte. Hatte sie falsch geurteilt? ,,Viel Spaß" rief Draco Malfoy den beiden hinterher. Theo zeigte ihm nur den Mittelfinger. Er zog sie in das Zimmer und schubste sie leicht auf das Bett. Dann stand er auf ung ging zu seinem Nachttisch. Er zog eine Kerze aus einer Schublade und zündete sie an. 

,,Romantisch genug?" sie nickte lachend und er küsste sie wieder stürmisch. Dann zog er ihr vorsichtig ihr Julia-Kostüm aus. ,,Mio Dio, bist du heiß" flüsterte er hungrig, während er sich an ihrrem Körper herunter küsste. ,,Nicht reden, machen" antwortete sie nur neckend, während sie ihm die Kleidung auszog. Als sie beide nackt waren, schob Theodore sie höher ins Bett und krabbelte weiter nach unten. Dann spreizte er ihre Beine und versenkte hungrig seine Zunge in ihrer Spalte.  

Leise wimmerte sie auf. Er wurde immer schneller und FLora stand kurz vor ihrer Erlösung, als er sich wieder zu ihr hoch legte. ,,Wenn dann auf meinen Schwanz." erklärte er rau. ,,Ja, Macho" lachte sie nur. Kaum hatte sie ihre Worte gesprochen drang er in sie ein. ,,Merda" fluchte er und lies ihr kurz Zeit, sich an das Gefühl zu gewönnen, bevor er anfing sich zu bewegen. 

Sie bewegte sich im selben Rythmus mit und wenige Minuten später kam Flora. Es war, als wären sie eins. Um ihren Orgasmus intensiver zu machen, suchten Theos Finger ihre Clit und er malte kleine Kreise darauf. Das lies Floras Körper völlig durchdrehen und sie fing an unkontrolliert zu zucken.  Durch die Enge, die ihr Orgasmus machte, kam er wenige Sekunden später ebenfalls. Immer noch zitterte sie. ,,Theo" flüsterte sie leise. Kurz verschnauften die beiden Dann zog er sich aus ihr heraus und zog sie in seine Arme. ,,Das war-" ihr fehlten die Worte. ,,Ja, fand ich auch" flüsterte er, bevor er mit seiner Julia in den Armen einschlief. 

Oneshots SlytherinboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt