Only with you can i be who i am

Kapitel 9

TW⚠️: Selbstverletzung

Harrys Sicht
Wir waren zurück in Hogwarts im Raum der Wünsche .Ich lag ausgstreckt auf dem flauschigen Teppich vor dem Kamin,während Draco neben mir ein Buch las.Ich streckte meine Arme nach oben,dehnte sie soweit es ging und wollte sie wieder runter nehmen,als Draco meinen Arm packte und den Ärmel hoch schob.Sehr vorsichtig.

Ich wollte meinen Arm aus seinem Griff ziehen , aber er blieb stur.Er fuhr über die schorfigen Wunden und über die kleinen Narben.Als er mit seiner Inspektion fertig war,bombardierte er mich nicht,wie zu meiner Erwartung,mit Fragen,sondern streckte die Hand aus.Fragend sah ich in seine Augen."Es ist mir egal,mit was du dich verletzt oder wie viel du davon hast,ich will alles hier in meine Hand bekommen,und es dich nie wieder sehen lassen." Entsetzt starrte ich ihn an."Draco..."
Doch er sah stur geradeaus und wartete.Also lief ich los um meine Messer zuholen.

Dracos Sicht
Die Erinnerung an Harry in der Umkleide hatte sich auf dem Rückweg immer öfter in meine Gedanken geschlichen.Bis mir etwas aufgefallen war.Ich hatte mehrere rote,wundenartige Stellen an seinen Armen gesehen,Also hatte ich kurzerhand einfach die nächstbeste Chance genutzt um meinen Verdacht zu bestätigen.Und ja.Harry verletzte sich selber.Im ersten Moment wollte ich ihn anschreien. Dann einfach den Raum verlassen. Und dann,wollte ich ihm einfach das wegnehmen,was er benutzte,um sich diese Wunden hinzuzufügen.

Harry kam kurze Zeit später mit  7 Messern zurück.Er legte sie ihn meine Hand und zögerte."Es tut mir lei-"  hob er an,aber ich stoppte ihn,indem ich eine Hand an seine  Stirn legte und über seine Blitznarbe strich.Er erschauderte unter mir und rekelte  sich meiner Berührung entgegen. Überascht nahm ich meine Hand weg. Ruckartig griff Harry meine Hand und legte sie wieder auf seine übrigens sehr warme Stirn.Ich ließ sie da liegen,bis mein Arm anfing zuschmerzen.

Ich wechselte meine Position und  legte meine Hand an seine.Aufeinmal riss er mir eins der Messer aus der Hand und ritzte sich in die Haut.Fassungslos sah ich zu,wie langsam Blut hervorquoll und an seinem Arm herunterlief.Ich wusste nicht,was mit mir los war,aber ich unternahm nichts,um ihn aufzuhalten,er machte immer weiter,murmelte dabei und zitterte. Wie von einer fremden Macht kontrolliert zog ich seinen Kopf zu mir und ließ meine Lippem über seine streifen.Es war nur für zwei Sekunden,aber ich hörte wie das Messer zu Boden fiel und spürte,wie Harry seine Hand an meinem Arm verkrampfte.