Kapitel 5: Fortschritt der nicht von dauer bleibt

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Jake: Verstehe ich das richtig Luca? Du möchtest Darkness eine Person die in einem Forum rumhängt darum bitten uns zu helfen? Eine komplette unbeteiligte Person?

Luca: Ja, was ist so schlimm daran?

Jake: Luca, ich kann deinen Tatendrang verstehen. Mir fällt es auch nicht leicht, mit dem Gewissen zu ermitteln, dass ein Mörder sein unwesen treibt. Aber wir können Darkness nicht in diesen Fall einbeziehen.

Ich: Na gut. Was schlägst du dann vor?

Jake: Habt ihr schon Hinweise auf Nikkis Aufentaltsort?

Ich: Nein, aber ich wollte sowieso raus um nach Hinweisen zu suchen.

Jake: Okay. Dann mach das und melde dich wenn es was neues gibt.

Ich: Mache ich.

Jake: Bis später, Luca.

Ich mache mich auf den Weg in das Büro von Alan und mir um meine Jacke zu holen. Ich sage ihm kurz, dass ich draußen bin, um mich in der Stadt nach Hinweisen umzusehen, die auf Nikki deuten können. Daraufhin nickt er knapp und signalisiert mir mit einem Blick und einer Hanbewegung auf seine Waffe, dass ich vorsichtig sein soll.

Es ist mittlerwile 3 Stunden her, seitdem ich die Polizeistation verlassen habe. In dieser Zeit habe ich Personen befragt ob, sie eine Person gesehen haben die auf Nikkis beschreibung passt. Leider ohne Erfolg. Es ist mittlerweile dunkel geworden und der Gedanke macht sich breit, dass mich jemand verfolgen könnte, weswegen ich meine Hand die ganze Zeit über meiner Pistole halte.  

Plötzlich ruft eine Weibliche Stimme meinen Namen. Ich kann die Stimme aber nicht erkennen, daher sie mit einem Stimmenverzerrer übertönt wird. Weil sich eine Intention in mir breit macht die mich darauf schließen lässt, dass es Nikki sein könnte die mich ruft sprinte ich los und finde mich in einem alten und leerstehenden Gebäude wieder.

Luca: Hallo? Wer ist da? Bist du das Nikki?

Unbekannt: Ich habe dich erwartet.

Luca: Wer bist du?

Unbekannt: Das wirst du noch früh genug erfahren.

In diesem Moment spüre ich einen dumpfen Schlag gegen meinen Kopf. Das letze was ich sehe ist eine Person mit einer grünen Haarsträhne, die sich neben mich kniet und mir etwas in meine Jackentasche stopft.

Als ich wieder aufwache bin ich in wieder in der Polizeistation. Ich war 7 Stunden ausgeknockt und beschließe mir einen Kaffee zu holen und ins Büro zu gehen. Als ich die Tür öffne, sehe ich, dass Alan mit Jake und meinen Freunden über einen Videoanruf telefoniert. Alle sind erleichtert mich zu sehen und zu wissen, dass ich wohlauf bin.

Jake: Hast du Irgendetwas gefunden, Luca?

Ich: Nein.

Jake: Kannst du uns erzählen was passiert ist?

Ich erzähle Jake und den anderen kurz was passiert ist bevor ich erschlagen wurde.

Lilly: Und du bist dir sicher das du nichts gefunden hast?

Ich: Hundertprozentig. In diesem Moment schießt mir wieder die Erinnerung in den Kopf kurz bevor ich ohnmächtig wurde.

Ich: Ich habe doch etwas gefunden. Kurz bevor ich ohnmächtig wurde hat mir eine Person mit einer grünen Haarsträhne mir etwas in meine Jackentasche gelegt. Ich konnte zwar das Gesicht nicht sehen, aber diese Haarsträhne war genau erkennbar.

Als ich in meine Jackentaschen gucke schaue, finde ich auch heraus was mir in die Jackentasche gelegt wurde.

Ich: Es ist ein Zettel.

Jake: Mh. Kannst du uns vorlesen was darauf steht?

Ich: Auf diesem Zettel steht: Du bist schlauer als ich dachte, Luca. Du hast es tatsächlich geschafft mich zu finden. Wenn du herasfinden willst wer ich bin, dann komm zur Adresse: Industriestraße 86. Und komm alleine.

Fortsetzung Folgt.... 

Duskwood: Road to MoonvaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt