Versuchung

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Dein Herz beginnt schnell zu schlagen, als er dir unter dein Kinn fasst und deinen Kopf zu sich dreht. Du schaust direkt in seine braunen Augen und natürlich erwartet er jetzt eine Antwort von dir, ob du etwas zu verbergen versuchst.

"Es ist nur etwas ungewohnt, einen Mann vor mir zu haben, dessen Oberkörper entblößt ist..."

Bist du direkt ehrlich, aber es war auch nicht so, als hättest du noch nie einen Mann oben ohne gesehen, er wirkte nur sehr attraktiv auf dich, deswegen auch dein seltsames Benehmen.

Nanami machte einen überraschten Eindruck, als du ihm das sagst und löste seine Hand von deinem Kinn, wendet aber seinen Blick nicht von deinen Augen ab.

Auf eine seltsame Weise begannst du seine Berührung schon zu vermissen, als sich seine Hand von deinem Kinn löste.

"So ist das also...",

merkte er an.

"Stört es dich?"

Fügte er noch hinzu und griff um sich, sein Hemd hing über der Stuhllehne, das war das, wonach er suchte und zog sich dieses an, knüpfte aber nicht die Knöpfe zusammen.

Du beißt dir für einen kurzen Moment auf die Unterlippe, als er nicht genau zu dir hin schaut, natürlich stört es dich nicht, wenn er so vor dir sitzt, aber was solltest du schon zu ihm sagen, dass du ihn anziehend findest? Ihr kennt euch kaum, also wäre es unangemessen jetzt zu sagen, wie sehr dir dieser Anblick doch gefällt.

"Nein..."

Antwortest du noch auf seine Frage, worauf Nanami dir einen fragenden Blick zuwirft. Der Blondhaarige wurde nicht schlau aus dir, was gerade genau in dir vorging, aber er hatte vor, es aus dir heraus zu bekommen.

Er beugte sich wieder zu dir vor und stellte seine Unterarme auf seine Oberschenkel ab. Seine Haare fielen ihm wieder etwas ins Gesicht. Du musstest schwer schlucken, Nanami behält dich bei seinen Bewegungen im Blick und bemerkte auch dein schweres Schlucken.

So langsam bemerkte er, dass er dich doch schon auf eine Art und Weise nervös machte. Er strich sich mit seiner rechten Hand durch seine Haare und behielt dich weiterhin im Blick.

Bei dir riss der Faden so langsam am liebsten, würdest du aus dieser Situation fliehen wollen, aber du konntest nicht und wolltest es auch nicht, aber wie würde er reagieren, wenn du...

"Du bist attraktiv..."

Du wurdest knallrot im Gesicht, hattest du das jetzt tatsächlich ausgesprochen, du konntest einfach nicht anders.

Nanami schmunzelte dich an. Er hatte bereits damit gerechnet, dass es in so eine Art Richtung gehen musste, wie sonst, wenn du auf jede einzelne Bewegung von ihm reagierst.

Er zog einen Mundwinkel hoch und strich deine [deine Haarfarbe] Haare hinter dein Ohr. Du konntest ihn nicht ansehen, bist beschämt über dein Verhalten, konntest dieses aber auch nicht unterdrücken.

"Du bist schon verwunderlich [dein Name]"

Als er dir die Haare aus dem Gesicht gestrichen hat, hob er dein Kinn dann mit seinem Zeigefinger an, sodass du gezwungen warst, in seine Augen zu gucken. Dein Blick schwankte zwischen seinen Lippen und seinen Augen hin und her.

Nanami strich nun mit seinen Daumen über deine Lippen, sie fühlten sich weich an seiner Haut an, sodass er kurz seine Lippen zusammenpressen musste. Er übte dann etwas Druck auf deinen Mund aus, was wohl bedeuten sollte, dass du seinen Daumen in deinen Mund nehmen solltest.

Du gewährst Einlass, indem du deinen Mund langsam öffnest.

"Gefällt dir das?"

Meine er in einem ruhigen aber ernsten Ton und grinste etwas verschmitzt. Du liest das Unterfangen über dich ergehen und schließt deine Augen während er anfing seinen Daumen in deinen Mund zu bewegen.

Zögerlich aber mit Bedacht lässt du deine Zunge nun um seinen Daumen kreisen, bis er ihn rauszog und dich am Hinterkopf anfasst, um dich näher zu sich ran zu bringen, er presste seine Lippen auf deine.

Ein Kuss begann zwischen euch, dieser war sehr verspielt, aber auch nicht wirklich lang, denn schon nahm der Blondhaarige seine Lippen wieder von dir. Ihr seht euch einen kurzen Moment an, bis er sich über dich beugt, du sitzt immer noch auf dem Krankenbett, musstest dich jetzt aber auch nach hinten beugen, bis du auf dem Bett liegst.

Er griff nach deinen Handgelenken und drückte diese sachte ins Bett. Noch weiter beugte er sich zu dir runter und setzte nun seine Lippen an deinen Hals an. Du regst dich kurz unter dieser Berührung, was ihm ein Lächeln verschafft hat. Er fing an deinen Hals zu bearbeiten und fuhr mit seiner Zunge zu deinem Kehlkopf, du bist sehr bemüht und streckst deinen Kopf in den Nacken, gibst ein kurzes Keuchen von dir und beißt dir auf die Unterlippe.

Nanami fing dann an, deine Bluse aufknöpfen und je mehr er diese öffnete, desto mehr küsste er die freigelegten Hautpartien entlang. Er küsst dich weiter so weit, bis er an deinem Bauch angelangt ist.

"Nanami..."

Entwich es aus deinem Mund. Er schaute dich nur an und legte dann seine Finger an den Saum deines Rocks und zog diesen dann vorsichtig von deiner Hüfte herunter. Er war sehr bemüht, dir deine Sachen Stück für Stück von deinem Körper auszuziehen, dies schaffte er auch, bis du komplett entblößt vor ihm liegst.

"Du bist auch sehr attraktiv"

Sagte er, verschmitzt, um auf deine Antwort von vorhin zurückzukommen. Er streichelt dann mit seinen Händen deine Körperkonturen entlang und du genießt jede einzelne Berührung seiner Hände, bis er zu deinem Schritt ankommt und dich noch einmal anschaut. Er wollte sichergehen, dass du für diesen Schritt bereit bist und es wirklich wolltest. Du versicherst ihn mit einem kurzen Nicken, das er dich dort berühren darf, und strich dann mit zwei Fingern zwischen deine Klitoris was dich sofort aufstöhnen ließ.

Er bewegt seine Finger auf und ab und bemerkt auch, wie feucht du bereits unter seinen Berührungen geworden bist, dabei hatte er noch nicht einmal richtig angefangen. Er ließ dann von dir ab, um sein Hemd wieder vollständig auszuziehen. Und öffnet dann seine Gürtelschnalle und den Reißverschluss seiner Hose. Er kam dir wieder sehr nah.

"Willst du das?"

Er drückte sein Unterleib gegen deins und du konntest es bereits erfühlen, wie ausgebeult seine Hose ist. Wieder nickst du und wendest dann deinen Blick nach unten zu seiner Hose. Er zog diese samt Unterhose aus und positionierte sich dann zwischen deinen Beinen. Er lächelt dich nochmal an, bis er deine Hüfte ergreift und dich dann mit einem Satz umdreht, sodass du nun auf dem Bauch liegst, aber deine Beine sich auf dem Boden befinden.

Du wusstest nicht, wie dir geschieht und schon spürst du ihn in dir, was dich wieder zum stöhnen bringt. Er ergriff mit seiner rechten Hand in deine Haare und stieß dann in dich. Du konntest gerade nicht mehr klar denken, was gerade geschieht und genießt es einfach, dass du ihn gerade spüren kannst.

Nanami genoss ebenso das Zusammenspiel zwischen euch und konnte sich nicht mehr zurückhalten und zog etwas an deinen Haaren, um deinen Kopf etwas in den Nacken zu bringen, nebenbei bewegte er seine Hüfte immer wieder gegen dich.

Er merkte so langsam, dass du bald kommen würdest, denn er spürte, wie deine Beine anfingen zu zittern und ihm ging es auch nicht anders. In einem Moment stöhnst du laut und Nanami entzieht sich dir. Nie hättest du gedacht, dass ihr miteinander schlafen würdet, aber es geschah zwischen euch und du bist zufrieden, dass er es auch wollte.

Ein Neuer Auftrag Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt